Kapitel 17

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"Snow?!" überrascht blickte Regina am Emmas Mutter herunter die vor ihrer Tür stand.
"Regina es tut mir wirklich Leid so spät hier aufzutauchen aber ich mache mir wirklich Sorgen." erklärte diese und bemerkte die Decke in die Regina eingehüllt war.
"Störe ich? Sie schwitzen ja?! Geht es ihnen gut?!" fügte sie hinzu und blickte Regina fragend an.
"Was für eine schöne Überraschung Snow." erwiderte diese sarkastisch " Natürlich stören sie. Sie stören immer. Und mir geht es gut ich bin nur ein wenig erkältet." Kalt machte sie Anstalten sie Tür wieder zu schließen doch Snow stellte sich dazwischen.
"Regina bitte! Ich weiß wir haben kein gutes Verhältnis aber vielleicht können sie mir ja weiter helfen." flehend blickte Snow sie an.
Was dachte sie sich eigentlich. Macht mich die ganze Zeit für die Probleme ihrer Tochter verantwortlich und will jetzt meine Hilfe?!
"Oh nein so läuft das nicht Snow. Ich wüsste wirklich nicht wieso ich ausgerechnet dir helfen sollte?!" sagte sie und blickte sie abschätzend an.
"Es geht um Emma."erwiderte Snow.
"Sie war heute nicht bei mir wie verabredet und ich kann sie auch nicht erreichen. Ich hab schon überall nachgesehen aber ich kann sie nicht finden. Vielleicht wissen sie ja wo sie ist?!"
Regina wurde aufmerksam und drehte sich wieder zu Snow um.
"So.. Emma ist also weg." sagte sie sehr laut in der Hoffnung Emma würde es hören und ihr zu Hilfe eilen.
Snow nickte besorgt und blickte an Regina vorbei.
Regina stellte sich Snows Blick in den Weg und lehnte sich an den Rahmen.
Das wärs  ja wenn sie ihre Tochter hier nackt auf dem Sofa liegend vorfinden würde.
Sie wollte gerade ansetzen und sich irgendeine Geschichte ausdenken um sie loszuwerden als Emma neben ihr auftauchte.
"Mom?!" stieß Emma erstaunt aus.
"Emma da bist du ja! Wieso meldest du dich denn nicht? Ich hab auf dich gewartet und mir Sorgen gemacht!" fragte Snow und blickte sie aufgefordert an.
Emma blickte zu Regina welche nur hilflos auf den Boden sah.
"Ich hab Henry heute morgen hier vorbei gebracht und Miss Mills bat mich ihre Heizung zu reparieren. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie kalt es hier drin war." erklärte sie und lachte gespielt auf.
Regina atmete erleichtert auf und blickte Emma erleichtert.
"Wo ist Henry denn?" sagte Snow, die verwundert an den beiden ins Haus sah.
"Er ist bei einer Freundin. Ihm geht es gut genau so wie es Miss Swan gut geht also gibt es keinen Grund mehr für sie zu bleiben! " sagte Regina und blickte Snow genervt an.
"Nunja dann ist ja gut. Emma kommst du gleich mit mir mit?!" erwiderte diese erleichtert und wendete sich an Emma.
"Klar warum nicht." sagte Emma und nahm ihre rote Lederjacke.
"Gute Nacht Madame Mayor." sagte Emma mit verführerischer Stimme und hielt Regina eine Hand hin. Diese schüttelte sie und erwiderte: "Die werde ich haben dank ihrer Hilfe."
Emma drehte sich zu Snow und sagte: "Hey Mom ich muss noch schnell was mit Miss Mills wegen Henry klären. Warte doch an meinem Auto. Dauert auch nicht lange." Sie gab ihr den Autoschlüssel und wartete bis Snow das Tor erreicht hatte.
"War mir eine Ehre ihnen geholfen zu haben Madame Mayor. Sagen sie Bescheid wenn sie mich nochmal brauchen." sagte sie leise zu Regina.
"Oh das werde ich machen Miss Swan!" erwiderte diese und fügte ein:" Gute Nacht." hinzu.
"Ihnen auch." Zwinkerte Emma ihr zu und strich sanft im umdrehen über Reginas Taille. Als sie am Auto angekommen war wartete Snow geduldig im Inneren des Käfers.
"Seit wann versteht ihr euch so gut?" fragte sie und blickte Emma verwirrt an.
"Miss Mills und ich?! Mom! Sie brauchte Hilfe und ich war eben gerade da. Das hätte doch jeder gemacht egal ob die Chemie stimmt oder eben nicht." erwiderte Emma schnell und musste sich selbst loben. Das klang wirklich überzeugend.
"Da hast du Recht! Ich bin stolz auf dich Emma das du verstanden hast worum es im Leben wirklich geht." sagte Snow sanft und streichte Emma übers Haar.
"Worum geht es denn wirklich?" fragte Emma und blickte sie erwartungsvoll an.
Snow lächelte.
"Es geht um Zusammenarbeit, Glaube an das Gute und Vertrauen....  Vertrauen, Emma!" wiederholte sie sich und blickte verträumt aus den Fenster auf die finstere Straße.
Emma musste lächeln. Ihre Mutter war schon besonders. Sie glaubte immer an das Gute.

A SwanQueen StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt