Kapitel 12

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Patricia hatte sowas von recht . Es war einfach unfassbar groß und alles voller cooler Leute und erst die Musik . Ich bereute es, dass ich nicht schon viel früher einmal nach Berlin gefahren bin. "Dafür konnte ich es jetzt ja nachholen", sagte ich mir in Gedanken .
Wir tanzten die ganze Nacht durch bis zum nächsten morgen als die Diskothek schließen wollte. Eigentlich wollte ich nur noch nach Hause aber Patricia bestand darauf noch etwas zu essen, da sie den ein oder anderen Vodka zu viel hatte . Also liefen wir ziellos durch die Straßen und beschlossen dann einfach ins McDonalds zu gehen .
"McDonalds ist immer für uns da, er ist immer aaaa...hahahaha", lallte sie vor sich her und brach in schallendes Gelächter aus. Ich verkniff mir ein lachen und machte mich daran unsere Bestellung aufzugeben. Patricia sollte sich lieber hinsetzen bevor sie noch umfällt.

5 Minuten später hielt ich das Tablett in meinen Händen und steuerte auf unseren Platz am Fenster zu als mich auf einmal ein Typ von der Seite anrempelte. "Hey! Was...?!",fauchte ich ihn an. "Oh es tut mir leid , das war nicht meine Absicht . Aber bei solch einem Anblick...", und dabei setzte dieser blonde Kerl so ein widerliches doppeldeutiges grinsen auf. "Alles klar , betrunken und willig ", dachte ich mir . Ich musterte ihn etwas genauer und gab dann schnippisch von mir "nein danke" und ging weiter zu meiner betrunkenen Freundin . Als ich mich setzte sah sie mich mit einem schiefen Grinsen an "wer war das denn?", fragte sie . Doch als ich gerade antworten wollte war sie schon mit ihrem Cheeseburger beschäftigt.
Zugegeben, dieser Kerl sah nicht schlecht aus . Aber betrunken und dann noch billige anmachsprüche sind echt nicht so meine Sache . Da bleib ich lieber Single .

Der nächste morgen bzw Mittag.

Patricia stand erst gegen 4 Uhr nachmittags auf während ich schon fleißig am arbeiten war. Da meine Entwürfe endlich unter Vertrag genommen wurden, wollte ich schnellstmöglich ein Termin zu einem persönlichen Treffen vereinbaren. Diese Geschichte lag mir schließlich sehr am Herzen .
"Was machst du denn?", wurde ich plötzlich aus meiner Arbeit gerissen. Da stand sie. Völlig neben der Spur und ein Vogelnest war nichts im Vergleich zu ihren Haaren . "Hast du mal in den Spiegel gesehen?", und musste sie unwillkürlich auslachen. Sarkastisch lächelnd zeigte sie mir ihren Mittelfinger und machte sich einen Kaffee , nahm eine Dusche und ging dann erst einmal nach Hause .
"Sehen wir uns später noch ?", rief sie von der Tür aus . "Mal sehen, ich melde mich später noch ", reif ich ihr noch hinterher ehe die Tür in das schloss fiel . Jetzt hatte mein Buch und dessen Veröffentlichung höchste Priorität.

So wie es niemals war....(Ian somerhalder fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt