Chapter 11

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Chapter: 11

Scorpius:

Unser Kuss war liebevoll und sanft, er ließ mein Herz fast explodieren. Nachdem wir uns nach einigen langen Sekunden voneinander gelöst hatten schloss ich ihn in meine Arme. Ich war so unbeschreiblich glücklich. Es vergingen Minuten in denen wir einfach so in einer tiefen Umarmung in unserem Zimmer standen. Dann lösten wir uns und sahen uns an. Seine Augen strahlten vor Freude und sein Lächeln war das bis jetzige schönste welches ich je zu Gesicht bekam. Und es war wegen mir. Ich lächelte ihn überglücklich an. „Ich hätte nie gedacht dass es mal so kommt." kam es von mir. „Und ich erst." er grinste dabei. Ich musste anfangen zu lachen, genau wusste ich den Grund selbst nicht aber Albus stimmte mit ein. Schließlich beruhigten wir uns wieder und saßen nun nebeneinander auf Albus' Bett. „Also..sind wir jetzt zusammen? So richtig?" ich sah ihn fragend an, wollte nur sicher gehen. „Ja." er nickte und lächelte dabei, dann nahm er meine Hand. Ich lächelte und drückte seine Hand leicht. Was wohl mein Vater dazu sagen würde? Anfangs war er ja nicht sonderlich davon angetan dass ich mit dem Sohn seines früheren 'Schul-Erzfeindes' befreundet war, hatte sich dann aber damit abgefunden und es akzeptiert. Ich wusste nicht wie er reagieren würde wenn er erfährt dass ich zum einen schwul und zum anderen mit Albus zusammen wäre. „Woran denkst du?" er sah mich an. „An meinen Vater.." ich sah nach unten. „Ich weiß nicht wie er reagieren würde wenn er das mit uns weiß.." „Ich weiß was du meinst..ich weiß nicht wie der 'berühmte Harry Potter' damit umgehen würde, zumal er ja Anfangs sowieso gegen eine Freundschaft war.." auch er klang nachdenklich. „Oder die Anderen aus Hogwarts." fügte er etwas bedrückt hinzu. Ich sah ihn an. „Dann lass uns das geheim halten, ja?" „Ja. Es ist unser Geheimnis." er lächelte. „Dann ist es beschlossen." ich drückte seine Hand leicht und lächelte ebenfalls. Ich ließ mich langsam nach hinten aufs Bett sinken und sah an die Decke. Auch er legte sich nach hinten und wir hielten unsere Hände. Als ich meinen Kopf zu ihm drehte merkte ich dass er mich ansah, mit einem Lächeln im Gesicht. Dann wandte er sich mit dem Körper zu mir, lag seitlich direkt neben mir, und küsste mich. Lächelnd erwiderte ich den Kuss und schloss die Augen in dem Moment als sich unsere Lippen berührten. Wir machten viele kleine Küsse daraus und jeder von ihnen schien mein Herz aufs Neue zum beben zu bringen. Es war wundervoll. Die Zeit verging rasend schnell und als wir uns schließlich voneinander lösten war es bereits ziemlich spät. „Wie schnell die Zeit vergeht." ich musste leicht grinsen und sah ihm in die Augen. „Das stimmt." er erwiderte mein Grinsen. „Hast du Hunger?" ich strich mit dem Daumen über seinen Handrücken. Er schüttelte den Kopf. „Und du?" fragte er darauf. „Auch nicht." entgegnete ich mit einem Lächeln. „Aber ich bin todmüde." fügte ich lächelnd hinzu. Der Tag war so aufregend gewesen dass ich erst jetzt bemerkte wie erschöpft ich eigentlich war. „Schläfst du heute bei mir?" er lächelte hoffnungsvoll. „Gerne." bekam er von mir zurück und schon saß er wie eine 1 aufrecht im Bett. „Wer zuletzt fertig ist muss die Hausaufgaben des Verlierers machen!" er grinste mich an und rannte dann ins Badezimmer. „Dieser kleine.." ich grinste und begann mich in Windeseile umzuziehen. Als ich fertig umgezogen war und mein Bettzeug mit in seines verfrachtet hatte, ging die Badezimmertür auf und sowie Albus hinaus huschte, huschte ich hinein. Ich machte mich im Badezimmer zu ende Bett-fertig und ging danach schnellen Schrittes ins Zimmer zurück wo ich die Tür ins Schloss fallen ließ, ins Bett sprang und unter die Decke schlüpfte. „Erster." ich grinste Albus an der dabei war sich hastig das neue Schlafshirt anzuziehen. „Och maaan." er seufzte. „Das ist unfair." er sah mich an und kam zu mir ins Bett als er schließlich fertig war. „Tja, hättest du das mit den Hausaufgaben mal lieber nicht gesagt, was?" ich grinste ihn breiter an. „Tzz." er grinste dabei. „Hilfst du mir?" „So war das aber nicht abgesprochen." ich grinste ihn an. „Bitte?" er begann zu Lächeln und hauchte dann: „Mein Schatz?~" hinterher. Ich bekam eine Gänsehaut dabei und gab klein bei. „N-na gut.." er wusste wie er bekam was er wollte. „Danke.." er lächelte und hatte eine leichte, kaum sichtbare Rötung auf den Wangen. Er war so süß! „Gute Nacht mein Schatz." ich lächelte ihn an. Es war ungewohnt ihn so zu nennen, aber ich wusste dennoch dass ich nie mehr damit aufhören wollte. „G-gute Nacht." er stotterte dabei ein wenig. Wir gaben uns einen Kuss und dann knipste er das Licht seiner Nachttischlampe aus. Ich legte meinen Arm um ihn und drückte ihn leicht an mich heran. Er kuschelte sich an mich und lag mit seiner Stirn an meiner Brust. Ich lächelte automatisch und mein Herz machte einen kleinen Sprung. Ich konnte es noch immer kaum fassen dass dies die Realität war. Ich schloss die Augen und schlief schon nach wenigen Minuten ein.

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