Silent Hill - Never Stop Dreaming

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Schreie. Überall um mich herum waren Schreie, doch ich könnte niemanden sehen. Der Nebel verschluckte alles. Die Schreie wurden lauter, als ob mir jemand direkt ins Ohr schreien würde. Nun schrie auch ich. Es war ein lauter, schriller Schrei. Alles um mich herum wurde dunkel.
Das klingeln eines Weckers ließ mich aufschrecken. Ich setzte mich auf und suchte den Störenfried. Ich wollte gerade aufstehen, als mich eine Hand wieder zu Boden drückte. Schnell schloß ich die Augen und hielt den Atem an. Die Hand hielt mich am Hals fest, langsam erhöhte sie den Druck. Ich schnappte nach Luft, die Hand ließ los. Ich schlug die Augen auf und setzte mich wieder auf. Vorsichtig stand ich auf. Das Geräusch des Weckers war verschwunden. Dafür war hinter mir das kratzen von Metal auf Steinboden zu hören. Ich wollte so schnell wie möglich von hier weg. Ich lief los, doch das kratzen wurde lauter, es kam näher. Mein Tempo erhöhte sich bis ich rannte.
Ein hellroter Blitz schlug vor mir ein. Ich schrie auf und blieb abrupt stehen. Die Dunkelheit erleuchtete kurz rot. Überall hingen Leute -maskierte Leute in seltsamen Anzügen- an der Wand, ihre Augen sahen geschwollen und trotzdem groß aus. Durch ihre Masken hindurch drang grausames Keuchen. Die hingen an riesigen Maschendrahtzäunen. Ich versuchte mehr zu erkennen, aber die Dunkelheit übernahm wieder die Führung. Ich fing wieder an zu laufen,   das kratzen war direkt hinter mir.