Kapitel 13

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,,Diese Erdbeertorte schmeckt echt gut", meint Fabi. ,,Werde ich weitergeben. Die hat meine Schwester gemacht." - ,,Zum Glück sind wir endlich mit dem Projekt fertig. Das hat jetzt ja auch echt lang genug gedauert." – ,,Ja, ist echt so", stimme ich ihm zu.

Dann tippe ich Fabi an, rufe ,,Du bist!" und renne weg. Damit hat er nicht gerechnet, denn er bleibt einen Moment verdattert sitzen, rennt mir dann aber nach. Ich renne erst durch den Garten auf den Platz vor unserem Haus zu. Er kommt mir immer näher und es ist nicht mehr lange, bis er mich fangen wird. Ich renne wieder in den Garten und übersehe dabei den Blumentopf, der auf dem Rasen steht und falle der Länge nach ins Gras. Da Fabi gleich hinter mir ist, kann er nicht rechtzeitig ausweichen und fällt auf mich. Allerdings kann er sich noch mit den Armen abfangen und so hauen wir unsere Köpfe nicht aneinander. Allerdings kann ich ihm dann genau in die Augen schauen und ich weiß nicht, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn unsere Köpfe aneinander geknallt wären. Dann hätte ich zwar Kopfschmerzen, aber sicher nicht dieses komische Gefühl, dass ich in Fabis nähe definitiv nicht haben sollte.

Ich hab das Gefühl als ob sein Kopf immer näher zu meinem kommt.

,,Man, was liegt ihr da im Gras? Grasflecken gehen fast nichtmehr raus. Steht auf!", ruft da meine Mutter und wir folgen der Anweisung natürlich sofort.

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