Der Blutdrache Ketsueki (One Piece FF) ((WIRD ÜBERARBEITET))

Kapitel 11

Nachdem wir uns alle kurz verwirrt umgesehen hatten kamen wir zu dem Schluss dass Penguin gegangen sein musste. Wahrscheinlich war der Streit zwischen mir und Law zu gruselig oder zu laut.
"Gott...Bepo, geh und such Penguin. Wenn du ihn gefunden hast, habt ihr ja eure Aufgaben. Ketsueki, du kommst jetzt endlich mal mit und läufst nicht weg, verstanden?", gab Law die Anweisungen. Ich brummte nur, weder als Zeichen der Zustimmung, noch als Zeichen der Verneinung.
Kurz musterte Law mich mit zusammengekniffenen Augen, packte mich dann aber am Handgelenk und schleifte mich in den Trainingsraum. Wir hinterließen einen verstörten und ängstlichen Bepo, der uns mit offenem Mund, oder sollte ich sagen Maul(?), nachschaute. Wieder in dem Raum verriegelte Law sorgfältig die Tür und stellte sich selbst auch noch davor. Ich hingegen ging in die am weitesten entfernte Ecke des Raumes. Er seufzte einmal tief und schaute mich dann ernst aus seinen grauen Augen an. "Da du ja offensichtlich nicht mit mir, deinem Captain, reden willst, trainieren wir jetzt!" und damit rannte er auf mich zu, hob seine rechte Faust und machte Anstalten, mich ins Gesicht zu schlagen. Blitzschnell wich ich zur Seite aus. "Hey! Da war mein Gesicht!", schrie ich ihn an und starte auf die Stelle an der gerade noch mein Gesicht war und nun Laws Faust rauchend in der Wand steckte. "Oh, du kannst dich ja doch schnell bewegen!" sagte Law gespielt verwundert und ignorierte mein Kommentar geflissentlich. Und schon holte er zu einem weiteren Schlag aus. Dieses Mal duckte ich mich weg und trat ihm von unten in den Bauch. Keuchend taumelte er einige Schritte nach hinten und war dieses Mal ehrlich überrascht. "Oho! Da habe ich dich wohl ein bisschen unterschätzt. Na komm, zeig mir jetzt mal was du drauf hast!", schmeichelte mir mein Captain und ging in Verteidigungsstellung. Ich atmete einmal tief durch und überlegte, wie ich ihm am besten angreifen sollte. Ich entschied mich Bach kurzem Hin und Her für einen frontal angetäuschten rechten Haken.
Ich rannte also direkt auf ihn zu, mit erhobener Faust versteht sich, und holte aus. Law grinste einfach nur und bewegte sich keinen Zentimeter. Als ich nah genug war, um ihn zu treffen, schwenkte ich nach rechts aus und schlug zu. Geschmeidig wie eine Katze tauchte er under meinem Schlag hindurch. Mit ein paar schnellen Handgriffen machte er mich bewegungsunfähig und raunte mir ins Ohr:"Bei einem Gegner mit Vorhersehungshaki musst du mit Tricks arbeiten. Die wissen, wann du ihnen was antun willst!" Damit ließ er mich los und ich fiel unsanft auf den Boden. Schnell rappelte ich mich wieder auf um Law nicht auf irgendwelche komische Gedanken zu bringen.
Ich hörte Law hinter mir etwas flüstern und kurz darauf sah ich, wie eine blaue Kuppel sich in dem Raum ausbreitete. Sie schloss mich ein und wurde immer größer und größer. Irgendwann stoppte sie und ich fragte:"Da ist deine Teufelskraft, richtig?" Law nickte daraufhin nur knapp, ging wieder in Verteidigungsstellung und obwohl ich mir nicht sicher war, ob es wirklich so eine gute Idee war, Law anzugreifen, ging ich trotzdem in Angriffsposition. Ich wusste, wenn ich meinen Captain schlagen wollte, hatte ich nur eine geringe und gefährliche Chance.
Ich schloss die Augen und konzentriere mich auf das Blut in meinem Umfeld. Als ich Laws Blutkreislauf von meinem und dem aller anderen auf diesem Schiff isoliert hatte, versuchte ich es zu bewegen. Anfangs wollte mir das Blut nicht so recht gehorchen aber nach kürzester Zeit hatte ich den Dreh raus und ich ließ sein Blut nur noch ganz langsam fließen. Ein Keuchen, gefolgt von einem "Hey, was machst du da?" brachten mich beinahe aus meiner Konzentration. Ohne eine Antwort zu geben, öffnete ich meine Augen und erschrak erst einmal. Ich konnte die Blutgefäße in dem Körper des Piraten vor mir sehen. Ohne groß darüber nachzudenken und wissend, dass jetzt meine Chance gekommen war, rannte ich auf den Mann vor mir zu, der versuchte sich zu bewegen. Ich merkte das, weil es auf einmal viel schwieriger war, sein Blut unter Kontrolle zu halten als vorher. Ich holte aus und traf ihn, wenn auch nicht stark, am Kiefer und beförderte ihn so ein paar Meter hinter seiner jetzigen Position auf den Boden. Danach gab ich sein Blut wieder frei und bemerkte, dass die Linien seines Blutes, die zuvor in einem kräftigen Rot geschienen hatten, zu verblassen begannen. Der Schwarzhaarige vor mir stand sofort wieder auf und klopfte sich den Staub von der Hose. "Das hast du sehr gut gemacht! Ich konnte nicht mal mehr meine Teufelskraft einsetzen. Aber sag mal, wovor hattest du dich erschrocken, als du die Augen aufgemacht hast?", lobte mich Law und ging zu einer Hantelbank um sich zu setzen. Ich tat es ihm gleich und erklärt ihm:"Ich konnte, als ich die Augen geöffnet habe, dein Blut sehen. Als rote Linien in deinem Körper." Interessiert musterte mich der Mann neben mir. "Hm, gut. Du bist frei. Du kannst mit dem restlichen Tag anfangen, was du willst. Um 18:30 Uhr gibt's Abendessen. Frag Bepo, fallst du deine Kajüte oder die Küche nicht findest. Ich bin in meinem Labor.", waren die letzten Worte, dich ich von Law hörte, bevor er aufstand, die Tür aufschloss, den Schlüssel in seine Tasche steckte und aus dem Raum verschwand.
"Was war das denn bitte?", fragte ich mich, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. Er war so darauf versessen gewesen, mit mir zu trainieren und als er mich endlich dazu gebracht hatte, trainierten wir kaum eine halbe Stunde.
Kopfschüttelnd verließ ich den Trainingsraum und wie durch ein Wunder fand ich mein Zimmer schon mach kurzem Suchen. Dort angekommen duschte ich erst einmal ausgiebig und als ich fertig war merkte ich, wie mein Körper müde wegen der Anstrengung war, die Teufelskraft zu benutzen. Also legte ich mich auf mein Bett und schlief fast sofort ein.

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972 Wörter. Das werden ja immer mehr O.o
*seufz* Irgendwie gefällt mir das Kapitel nicht so, ich weiß auch nicht. Was mein ihr? Schreibt mir doch mal eure Meinung zu der Geschichte in die Kommentare. Wie immer bedanke ich mich ganz herzlich bei meinen treuen Lesern.

Bis denne♥