Der Blutdrache Ketsueki (One Piece FF) ((WIRD ÜBERARBEITET))

Kapitel 16

Viel Spaß bei der Lesenacht! (und lest bitte, was unten steht, danke)

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PoV Ketsueki

Es war später Mittag als ich von Hunger geplagt wieder erwachte. Es dauerte ein paar Sekunden bis ich mich wieder an die Geschehnisse der letzten 48 Stunden erinnern konnte und die Erholung, die ich bis gerade eben noch verspürt hatte, war wie weggepustet.
Auf mich war eine halbe Million Berry Kopfgeld ausgesetzt worden. Eine HALBE MILLON! Auf MICH!
Frustriert ließ ich meinen Kopf in meine Hände fallen und seufzte schwer. Meine Chance, von Law irgendwo sicheres hingebracht zu werden und mich dann von der Bande zu trennen, waren offiziell auf 0 gesunken.
Bei der Erinnerung an meinen Captain kamen in mir die Fragen von vor einer Weile auf. Warum hatte ich sein Leben gerettet? Warum hatte ich diese unschuldigen Marinesoldaten getötet? Warum machte es mit überhaupt so viel aus, dass Law verletzt wurde?
Er hat dein Leben gerettet! Deshalb! Meldete sich eine leise Stimme in meinem Kopf zu Wort. Du fühlst dich, als wärst du ihm etwas schuldig gewesen, deshalb hast du ihm auch sein Leben gerettet. Das klang nach einer vernünftigen Erklärung!
Von Minute zu Minute überzeugte mich die Stimme in meinem Inneren immer mehr und und wurde somit auch immer lauter, bis ich schließlich nickend auf meinem Bett saß und die Worte "Du hast das getan, um deine Schulden zu begleichen, jetzt seid ihr quitt" immer wieder in meinem Kopf, wie ein Mantra, wiederholte.
Gestärkt durch diese Worte und der Annahme, dass mein Captain wahrscheinlich so wie so nicht im Speisesaal sein würde, weil er noch zu schwach war, stand ich auf, richtete mich im Bad und machte mich auf den Weg, Penguins Einladung von heute früh nachzukommen.

PoV Law

Ich hatte Ketsueki schweigend zugehört, als sie mir ihre Geschichte erzählt hatte. Interessant, sie hatte also nicht gewusst, dass es eine Teufelsfrucht war. Aber als kleines Kind wusste man das wahrscheinlich nicht. Warum sie aber so scjnell aus dem Zimmer gestürmt war, wusste ich nicht. Hatte ich etwas falsch gemacht? Nein, das konnte nicht sein, ich hatte ja garnichts gemacht! Naja egal, wahrscheinlich hatte sie so wie so nur ihre Tage.
Verärgert schnalzte ich mit der Zunge, schlug die Decke zurück und schwang ein Bein über die Bettkante, gefolgt von dem anderen. Da ich meine Hose noch an hatte griff ich nur nach meinem Mantel und warf mir diesen über, nachdem ich in meine schwarzen Stiefel geschlüpft war. Aufrecht zu sitzen tat weh, aber was war ich denn für ein Captain, wenn ich mich von so ein paar Schmerzen unterkriegen lassen würde?
Mit einem leisen Murren richtete ich mich auf, taumelte aber fast sofort. Ich konnte mich gerade noch so am Beistelltisch neben meinem Bett abstützen bevor ich hingefallen wäre.
Leise fluchend setzte ich mich zurück auf das Bett und betrachtete das kleine Chaos, welches ich auf dem Beistelltisch angerichtet hatte: Mehrere kleine Phiolen waren umgefallen, aber zum Glück hatte ich diese verschlossen gehabt; eine Sptitze und ein paar Nadeln waren von dem Tischchen gefallen und Pillen lagen überall auf dem Tisch verteilt.
Genervt verdrehte ich die Augen, nahm ein paar von den Pillen, von denen ich wusste, dass sie meine Schmerzsn lindern würden und wartete einen Moment, bis ihre Wirkung einsetzte.
Nachdem die Pillen ihre Arbeit taten war es mir nun möglich, mich schmerzfrei und fast so, als wäre nichts passiert, vortbewegen zu können. Ich lief also in den Speisesaal, da mein Magen schon seit einer Weile knurrte. Dort angekommen waren Sachi und Penguin sofort aufgesprungen und wollten mich zurück ins Bett stecken, doch ich konnte sie davon überzeugen, dass ich wieder vollkommen bei Kräften war. Daraufhin schickte ich Penguin in meine Kajüte um die Unordnung aufzuräumen, die ich verursacht hatte. Wie ich Unordnung hasste!
Sobald sich Penguin nach kurzem salutieren auf den Weg gemacht hatte, ließ ich mich auf meinem Platz am Esstisch nieder und bekam sofort ein gut gefülltes Teller von Sachi vor mich hingestellt, welches ich auch hungrig zu verschlingen anfing.
Nach ungefähr der Hälfte meines Essens öffnete sich die Türund Penguin wieder zurück, bedachte mich kurz mit einem fragenden Blick, welcher mich wahrscheinlich dazu hätte auffordern sollen, die Unordnung zu erklären, doch ich ignorierte ihn geflissentlich und fragte statdessen in die Runde:"Wo ist Ketsueki?"
"Ich hatte sie zum Essen eingeladen bevor sie zu dir in dein Zimmer ist, danach habe ich sie nichtmehr gesehen", kam Penguins Antwort, welche mit einem "Ich habe gesehen, wie sie aus deinem Zimmer in Richtung ihres Zimmers gerannt ist" von Bepo gemischt war.
Ich schob mit ein Stück Fleisch in den Mund und nickte bedächtig. Ich hatte vor sie nach ihrem plötzlichen Verschwinden zu fragen, sobald ich sie wieder sah.
Gerade als ich meiner Crew den Befehl geben wollte, Ketsueki zu suchen, öffnete sich die Tür zum Speisesaal erneut und die junge Frau unseres Gesprächs stand dort in ihrer vollen Pracht. Ihr aschblondes Haar fiel ihr glatt über die Schultern, ihre wachsamen, roten Augen flogen über jdede Person im Raum bis ihr Blick schließlich an mir hängen blieb. Die blasse Haut an ihren Wangen färbte sich leicht rosa und ihre Haltung versteifte sich minimal. Jemand, der sie nicht jede freie Minute beobachtete, hätte diese kleinsten Reaktionen überhaupt nicht bemerkt. Doch ich, tja, ich machte genau das: sie beobachten so oft und so lange ich konnte. Irgendetwas an ihr weckte mein Interesse. Was, wusste ich nicht, aber dieses Etwas zog mich so sehr an, dass ich sie ohen jeden Gedanken in meine Bande aufgenommen und sogar angefangen hatte, sie in ihren Teufelsfrüchten zu unterrichten.
Ein lautes Kläppern riss mich aus meinen Gedanken, die etwas abgeschweift waren, und erstaunt stellte ich fest, dass sich Ketsueki mit einem Teller voll Essen zu mir an den Tisch gesellt hatte. Sie saß zwar so weit von mir weg wie möglich, aber immerhin saß sie hier.
Ich warf Bepo einen kurzen, aber vielsagenden Blick zu, worauf er die restlichen Crewmitglieder auf die Brücke bugsierte und ich endlich alleine mit Kezsueki war. Solange wir beide aßen, ließ ich sie in Ruhe, auch wenn ich eine Weile waren musste, bis sie schließlich fertig war. Es fühlte sich fast so an, als würde sie extra langsam essen, damit ich das Interesse verlir und sie alleine ließ, doch sie lag falsch. Auch wenn ich es nicht mochte, ich konnte warten.
Als sie sich letztenendes geschlagen das letzte Stück Fleisch in den Mund schob, kaute und dann schluckte, saß ich, meine Ellenbogen auf dem Tisch und mein Kinn in meine Handflächen gestüztz, bereits erwartungsvoll da.
"Hey, Ketsueki", sorach ich sie an, bekam aber nichts als Schweigen als Antwort.
"Was wolltest du heute Morgen sagen, bevor du weggelaufen bist? Du hast mitten im Satz abgebrochen." Das Mädchen, welches gerade ihr Teller und Besteck aufräumen wollte, erstarrte in ihrer Bewegung und ließ unglücklicherweise das fallen, was sie in der Hand hielt. Schnell löste ich eine meiner Hände, erschaffte mit "Room" eine kleine Blase und tauschte die Position des Gedecks mit der dreier Äpfel, die zuvor auf einer der Küchenablagen gelegen hatten. Meine Blase löste sich auf, die Äpfen kamen mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden auf und das Gedeck klirrte leise, bevor es im Speisesaal totenstill wurde.
Ketsuekis Gesicht hatte mittkerweile einen deutlichen Rotton angenommen und sie starrte wütend in meine Richtung. Wie würdd wohl ihre Antwort auf meine Frage lauten?

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Puh. Kapittel geschafft, 10 Minuten bis die Lesenacht beginnt. Seid ihr stolz auf mich? Nein? Gut, ich auch nicht. Ich hätte so viel mehr vorschreiben können. Aber hey, egal!
Ich gebe Laws Frage einmal an euch weiter. Was denkt ihr, ist Ketsuekis Antwort? Was wollte sie sagen, bevor sie sich unterbrochen hat? Schreibt eure Vermutungen doch mal in die Kommentare.
Ich hatte es gerade schon angesprochen, aber ich habe keine Kapitel vorgeschrieben und normalerweise denke ich vor jedem Kapitel mindestens eine Stunde nach, was denn als nächsten passieren könnte, was für euch spannen wäre und so weiter. Deshalb frage ich euch jetzt mal um Hilfe.
Schreibt mir in die Kommentare, was als nächstes passieren soll. JETZT habt ihr die Chance, die Story mitzubestimmen und zu formen.
Und bitte seid so lieb und tötet mich nicht, wenn ein Kapitel etwas länger als 45 Minuten braucht. Ich bin auch nur ein Mensch!
Naja, bis in einer halben bis dreiviertel Stunde, oder davor in den Kommentaren :p