Der Blutdrache Ketsueki (One Piece FF) ((WIRD ÜBERARBEITET))

Kapitel 8

Da der Trainingsraum, warum auch immer, abgeschlossen war, musste Law erstmal noch die Schlüssel suchen. Dazu klopfte er die vorderen Taschen seiner Leopardenhose ab, obwohl ich sah, dass der Schlüssel in seiner hinteren, rechten Hosentasche steckte. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, ihm zu sagen, wo der Schlüssel war, entschied mich dann aber doch dagegen und stand einfach nur leise kichernd hinter ihm.
Als Law mein Kichern bemerkte drehte er sich halb zu mir um, runzelte die Stirn und fragte misstrauisch:"Was ist los? Warum kicherst du so doof?"
Leicht verlegen bemerkte ich, wie sich meine Wangen röteten. Beschämt versuchte ich mein Gesicht zu verstecken und zeigte schüchtern auf seinen knackigen, heißen Ar... HALT STOP! Was dachte ich hier? Ich verabscheue Piraten! Schließlich hatten sie schon damals meinem Dorf überfallen und meinen Vater zum trinken verleitet. Und außerdem wollten doch alle Piraten nur das selbe, oder?

*Flashback*

Ich wurde von lauten Geräuschen geweckt. Verängstigt saß ich in meinem Bett unter der warmen Decke als meine Mutter mein Zimmer betrat. "Ketsu-Schatz! Piraten greifen unser Dorf an. Versteck dich im Keller, bis ich dich holen komme!" und schon war sie wieder weg.
Ich saß einige Minuten wie versteinert da, bis ich von draußen Schüsse hörte. Panisch sprang ich auf, schnappte mir mein Kuscheltier in Form eines Drachens und lief so schnell in konnte durch den Hausgang in den Keller.
Dort angekommen suchte ich nach einem Versteck und hatte schließlich einen Hohlraum hinter unserem Holzlager entdeckt. Dort quetschte ich mich hinein -und das keine Sekunde zu spät!
Just in diesem Augenblick hörte ich, wie die Haustüre aufflog und zwischen 3 und 5 Männer ins Haus stürmten. Ich hörte, wie mein 5 Jahre älterer Bruder den Männern entgegenrief, sie sollen verschwinden. Ich hörte auch, wie mein Vater zu meinem Bruder schrie, dass er doch aufhören und sich verstecken solle. Allerdings brach mein Vater mitten im Satz ab und nur Sekunden später hörte ich einen dumpfen Aufprall genau vor dem Holzlager.
Ängstlich, aber auch darauf gespannt, was mich dort, vor meinem Versteck, erwarten würde, lugte ich vorsichtig durch einen Spalt im Holzstapel vor mir.
Der dortige Anblick verschlug mir die Sprache. Mein Bruder, der dort auf dem Boden lag, sah fast so aus als würde er schlafen, wären da nicht seine komisch abgewinkelten Gliedmaßen und seine goldenen Augen, die geschockt und weit aufgerissen nach oben starrten.
Sein hellblondes, fast weißes Haar hatte sich wie ein Heiligenschein um seinen Kopf gelegt. Dieses Haar, das ich so sehr geliebt hatte, färbte sich nun rot von dem Blut seines Besitzers.
Ich presste mir eine Hand auf den Mund, mit der Anderen klammerte ich mich an meinen Stoffdrachen. Ich unterdrückte ein leises Schluchzen, den ich wusste, wenn ich mich jetzt bemerkbar machte, war ich tot, genau wie mein Bruder.

*Flashback Ende*

Seit dem war mein Vater nie mehr des Selbe gewesen. In dieser Nacht war mein Bruder das einzige Opfer geworden und das nur, weil er seine Familie vor den Piraten beschützen wollte.

Law riss mich mich aus meinen düsteren Gedanken indem er endlich die Tür zum Trainingsraum aufschloss und so stark aufstieß, dass sie krachend gegen die Wand knallte.
Ich zuckte zusammen und trat schnell hinter ihm ein.
"Mach die Tür zu!" Ich befolgte seinen Befehl und schloss die Türe. Law setze sich auf eine Bank, die an der Wand stand, schaute mich mit seinen grauen Augen durchdringend an und fragte ruhig:"An was hast du da draußen gedacht, wovor du so Angst hast und das dich aber gleichzeitig auch so traurig machte?"
Geschockt starrte ich ihn an. Wie bitte?!

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Leider nur 593 Wörter

Ich gehe weiter schreiben! *rennt in ihre Ecke und kritzelt*
Schüüüß