4. KAPITEL

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Ich: U... und wie findest du bist jetzt die Schule so?

Schnell trat ich einige Schritte zurück, und tat so, als sei nichts gewesen. Jedoch wusste ich, dass da nicht nichts gewesen war!

Ted: Hm… eigentlich ganz cool, nur die Lehrer sind hier ziemlich stressig.

Ich: Das liegt einfach daran, dass die alle so bekloppt sind!

Ted: Aber all die Leute sind entweder Emos, Streber oder einfach nur arrogant…

Ich: Und wie bin ich?

Ted: Naja... Du tust nur so, als würdest du zu den Arroganten gehören, aber in Wirklichkeit steckt in dir auch eine Verrückte, die darauf wartet raus zu kommen und alles in Schutt und Asche zu legen.

Voller Entsetzten starrte ich ihn an, während er über das ganze Gesicht grinste. Was redete der da eigentlich?!

Ich: So eine Scheiße!! Das stimmt gar nicht!! Und hör auf so bescheuert zu Grinsen!

Ted: Oh doch! Und nein werde ich nicht!

Ich schnaubte wütend und funkelte ihn zornig. Auch er wurde plötzlich ernst, sodass ich das sympathische Lächeln sofort vermisste.

Ted: Seh’s ein. Ich sprich nur aus, was sich keiner zu sagen traut.
Ich: Halt einfach die Klappe, du Idiot.

Ich versuchte grimmig drein zu schauen, jedoch war es mir einfach nicht möglich im böse zu sein, sodass ich selben Moment wieder anfing zu lächeln, was er erwiderte.

Ted: Sag mal, läuft da eigentlich was Ernstes zwischen dir und diesem Taylor?

Hatte er etwa doch Interesse an mir? Das konnte doch nicht wahr sein... Alter, jetzt musste ich ihm doch eine Abfuhr erteilen!

Ich: Ja, so richtig ernst, wenn du verstehst, was ich meine.

Ich zwinkerte ihm zu. Habe ich das gerade wirklich gemacht? Eine Anspielung darauf, dass ich und Taylor Sex hatten? Niedrigstes Niveau erreicht, würde ich wohl sagen. Besonders weil es gelogen war, aber dazu später mehr...


Ted:Aha... Und bist du allein zu Hause?
Ich: Ja, bin ich...
Ted: Kann ich noch ein paar Minuten bleiben? Meine kleinen Geschwister sind mal wieder unerträglich!
Ich: Du hast Geschwister?
Ted: Ja, drei sogar. Clara, Fabian und Maria.
Ich: Süß... Ja, klar kannst du bleiben mir ist sowieso langweilig.
Ted: Okay, danke. Echt nett von dir
Ich: Komm, ich zeig dir mein Zimmer!

Schnell schnappte ich noch meine High-Heels und lief vor in mein Zimmer… Ted trottete mir begeistert hinterher und betrachtete weiterhin unsere moderne Wohnung.
Schließlich kamen wir in meinem Zimmer an, welches fast so groß wie das Wohnzimmer war, und ich ließ mich elegant auf mein Bett fallen.

Ich: Ladies and Gentleman?! My Room!!

Ted: Siehst du. Da ist was Verrücktes in dir!

Ich: Klappe, Teddy Ted. Ich bin ganz normal!

Schließlich ließ er sich neben mir auf das Bett nieder. Schweigend starrte wir Löcher in die Decke…

Ted: Wunderschön...

Ich: Was?

Er: Na, die Decke, du!
Ich: Haha, achso. Ja, finde ich auch!

Der Schöne und das BiestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt