Kapitel 1

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* Rückblick *

Laura Sophie Magdalena Miller! Es reicht! Wir haben es verstanden, du willst nicht nach London, aber wir können es nicht ändern uns bleibt keine Wahl. Wir sind es Leid jede 2. Nacht dich auf dem Polizeirevier abzuholen." schreit mein Vater mich an.

Ja sorry." nuschle ich.

Wir ziehen den Flug vor. Du fliegst schon in einer Woche zu deiner Tante. Und bis dahin Hausarrest!"

Was?" murmle ich.

Wir ziehen den Flug vor!"

Das könnt ihr doch nicht machen." schreie ich.

"Doch können wir Tante Maddy weiß schon Bescheid."

"Ich will aber nicht nach England!" schreie ich meine Eltern an und stampfe wütend in mein Zimmer, schlage noch extra Laut die Tür zu und wirf mich aufs Bett und heule.

Ich ging hoch in mein Zimmer. Die Überlegung abzuhauen steht dick und fett in meinen Gedanken, jedoch sind meine Eltern schlauer als ich. Sie haben einfach ein Vorhängeschloss an mein Fenster gebaut. Meine Gedanken schweifen nach London, wie wird es da sein? Werde ich Freunde finden oder werde ich da auch ein Außenseiter sein?

Das können die nicht machen mich einfach so nach England schicken ohne das ich mich verabschieden darf. Vielleicht ist es ja auch ein guter Neuanfang in London, so was wie eine 2. Chance, die sie mir bieten wollen.

Ich versuchte zu schlafen, jedoch gelingt es mir nicht so richtig. Immer wieder schweifen meine Gedanken nach London und immer wieder stelle ich mir die selbe Frage: Was kommt in London auf mich zu?

*Rückblick ENDE *

Spielen wir doch mal das Spiel 'Ich packe meinen Koffer', nur das ich ihn wirklich packe und auch nicht wiederkomme.

Mein Zimmer ist schon fast leer, es steht fast nichts mehr im Raum, da meine Eltern ja auch ausziehen, weil sie für ein Jahr auf Geschäftsreise sind, nur noch ein Spiegel hängt an der Wand und ein Bett. Ich habe fast alles schon eingepackt. In 5 Stunden geht mein Flieger. Die meisten Klamotten sind schon in London, sodass ich nur noch einen Koffer selber mitnehmen muss.

„Laura! Komm endlich, wir müssen in ein paar Minuten los!" ruft mein Vater.

„JAAA ich komme gleich." schreie ich als Antwort.

Ich schaue mich noch ein letztes mal im Spiegel an. Meine langen Braunen Haare reichen mir inzwischen schon fast bis zur Hüfte und die Türkise Farbe in den Spitzen ist auch nur noch ein hässliches hellgrün. Das erste was ich in London mache, ist die wieder Türkis zu machen und zu kürzen. Ich hab ein schlichtes schwarzes Top, darüber eine kartiertes rotes Hemd, eine dunkel baue Jeans und schwarze Ballerinas mit kleinen Steinchen drauf an.

Ich schlisse meinen Koffer und schaue mich ein letztes mal in meinem 'Zimmer' um.

Mein 'Zimmer' sieht leer aus, wie ein normaler Raum. Es sieht fremd aus. Ein letztes mal blicke ich noch in mein Zimmer, drehe mich um und schau nicht mehr zurück.

Unten angekommen scheuchen mich meine Eltern ins Auto.

Die wollen mich aber schnell loswerden.

Die Fahrt zum Flughafen kommt mir schnell vor, viel zu schnell, viel zu wenig Zeit meinem Heimatland 'Goodbye' zu sagen. An mir ziehen tausende an Werbeplakaten vorbei, wo drauf so eine neue Band posiert. One Direction heißt die, steht zu mindestens auf den Plakaten

Ich bemerke gar nicht, wie das Auto anhielt und mein Vater mein Koffer aus dem Kofferraum genommen, bis er meine Tür geöffnet hat.

„Komm schon Laura, sieh es als Neuanfang." sagte er zu mir, mein eigener Vater, der mich alleine Nach London lässt ohne Kontakt, noch nicht mal Tante Maddy kenne ich.

Ich antworte nicht sondern steige wortlos aus und folge meinen Eltern zum Check-in.

Beim Check-in lege ich meinen Pass vor, lege meinen Koffer auf das Fließband und dann drückte mir die Mitarbeiterin mit einem gefälschtem lächeln meine Boarding Karte in die Hand.

„Tschau." sage ich und verabschiede mich von meinen Eltern mit einem gefälschtem Lächeln und ging ohne auf eine Antwort zu warten Richtung Sicherheitskontrolle.

An der Sicherheitskontrolle musste ich mein Handgepäck, Jacke, Ketten etc, und sogar meine Ballerinas durch so eine Kiste laufen lassen, wo alles durchlasert wird. Ein Sicherheitsmann winkte mich zu sich, wo ich durch so einen Türrahmen durchgehe und dann nochmal von ihm mit so einem Hand Laser Ding abgesucht wurde. Ich ging weiter durch, dahin wo das Fließband endete und fand dort auch schon meine Sachen. Ich gehe weiter zu meinem Gate und setz mich in das nächste Restaurant und gucke in die Karte.

(AB JETZT GEHT ES IN VERGANGENHEIT WEITER!)

Ich hörte plötzlich ein räuspern und schaute von der Karte hoch. Ich erblickte iene Kellnerin die mich genervt ansah.

„Was wollen sie zu trinken?" fragte sie gestellt freundlich.

„Eine Cola bitte." antwortete ich ebenfalls gefälscht freundlich.

Sie notierte es auf ihrem Block.

„Noch was?"

„Nein Danke."

Nach ca. 5 Minuten kam meine Cola, ich trank sie gerade genüsslich als mein Gate ausgerufen wurde. Eilig trank ich meine Cola aus, drückte der Kellnerin 5€ in die Hand und sagte den Rest könne sie behalten und rannte zu meinem Gate welches direkt gegenüber von dem Restaurant lag und stellte mich an. Im Flugzeug saß ich zum Glück am Gang, jedoch hatten die anderen beiden Plätze zwei Jungen die mich die ganze Zeit anstarrten als wäre ich von einem anderen Planeten. Der eine Hatte Braune Haare und ich glaube der Heißt Florian, zu mindestens hat sein Kumpel ihn vorhin gerufen: „Ey Flo unsere Plätze sind hier!"

„Was ist los wieso starrt ihr mich so an?" zischte ich zu den Jungs als es mir reichte.

„Tat es weh als du vom Himmel gefallen bist?" versuchte mich der andere Anzumachen.

„Ich hab einen Freund." log ich.

„Oh..." sagte der Enttäuscht.

„Chris jetzt lass sie in ruhe in London gibt es Hübschere. Denk doch an Emely die siehst du dann endlich wieder, sie verzeiht dir bestimmt."

Chris heißt der also.

„Ich bin übrigens Laura." stellte ich mich vor.

„Ich Christopher aber nenn mich bitte Chris."

„Ich Florian aber bitte sag Flo."

„Eure Namen klinge so Deutsch, habt ihr da verwandte(?)." fragte ich freundlich.

„Em ja unsere Mutter ist Deutsch unser Vater halb Britisch, halb Amerikanisch." sagte Florian unsicher.

Ich unterhielt mich fast den ganzen Flug mit den Beiden, die waren echt nett, und ich lernte sie besser kennen, Sie waren beide 16 genau wie ich und sie hatten Urlaub in Amerika gemacht. Sie wohnen beide in London. Bis ich irgendwann einschlief und nur noch leises Flüstern hörte.

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Sooooo.. Das 1. Kapitel ist geschafft... Ich hoffe euch gefällt meine FF :) Is jetzt i-wie voll lang geworden, aber naja. Nur mal um Klarzustellen , ich bin kein sooo großer fan von 1D also verzeiht mir wenn manchmal was nicht stimmt oder so.

Lasst mal ein Feedback da und ich versuche mal einzuführen, dass ich immer eine Anzahl von likes und votes angebe und dann lade ich ewitere Kappis hoch.

Also weiter geht es ab 3 Votes und 2 Kommis :)

Gutes oder Böses Mädchen? (1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt