"Ich hab uns ein Taxi gerufen. Es müsste gleich hier sein.", sagte Niall, setzte sich seine Ray Ban auf und schob sich seine Cap tief ins Gesicht, doch dabei ließ er mich nicht los. Belustigt schaute ich ihn an. "Was? Ich muss unerkannt bleiben!", lachte er und ich grinste ihn frech an.
Amüsiert stützte er mich dann zum Taxi.
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"Also Miss Cleeve. Ihr Fuß ist nicht gebrochen aber gestaucht und ihre Sehne ist gedehnt. Ich verbinde ihn jetzt und sie kriegen Krücken von uns. In einer Woche kommen sie wieder und dann schauen wir wie es danach aussieht." Ich nickte. Sowas hatte ich mir schon gedacht. "Für heute wars das sie können gehen. Bis nächste Woche." Ich und Niall verabschiedeten uns noch höflich und dann stiegen wir wieder ins Taxi.
"Charlie ist jetzt bestimmt total sauer auf mich.", seufzte ich. Niall schaute mich verwundert an. "Sie hat sich so sehr auf euer Konzert gefreut. Sie ist ein riesiger Fan von euch." "Wer sagt, dass ihr nicht zum Konzert geht?", fragte er und ich zog meine Augenbraue hoch. Was meinte er? "Du siehst süß aus, wenn du deine Augenbraue hochziehst!", lachte er und ich wurde rot.
Natürlich bemerkte er das und lief daraufhin auch rot an. Ein peinliches Schweigen entstand zwischen uns.
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Nialls POV
Puh, war ich froh, dass sie sich nicht ernsthaft verletzt hatte. Mir fiel ein richtiges Backwerk vom Herzen.
Im Taxi wechselte ihr Gesichtsausdruck auf einmal zu traurig, was ich sofort bemerkte. Doch bevor ich fragen konnte was los war, seufzte sie auch schon: "Charlie ist jetzt bestimmt sauer auf mich." Zuerst wusste ich nicht was sie meinte, doch als sie dann meinte, dass sie sich so sehr auf das Konzert gefreut hatte, wurde mir klar, dass sie in ihrem Zustand auf jeden Fall nicht zum Konzert gehen konnte.
"Wer sagt, dass ihr nicht zum Konzert geht?", fragte ich plötzlich. War das meine Stimme, die das gerade gesagt hatte? Für Jessy war das Konzert gelaufen, aber in diesem Moment hätte ich alles dafür getan und gesagt, dass sie sich besser fühlt. Dann musste mir halt irgendwas einfallen, so wie immer.
Fragend und überrascht hob sie die Augenbraue. Mein Gott, sah das süß aus und ehe ichs mich versah, hatte ich diesen heimlichen Gedanken laut ausgesprochen. Peinlich berührt wurde sie rot und ich ebenfalls. Warum hatte ich das laut gesagt?! Was war nur los mit mir? Warum konnte ich keinen klaren Gedanken fassen, wenn sie in meiner Nähe war?
Geschockt musste ich feststellen, dass ich dabei war mich hemmungslos in sie zu verlieben.
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Geliebt und gehasst
FanfictionWer hätte geahnt, dass eine Zugfahrt Jessys und Charlies Leben komplett durcheinander würfeln würde? Denn dort machen die beiden Begegnungen mit dem Schicksal, das sie einerseits hasst und andererseits liebt.