Kapitel 12 - Ziemlich zügig

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Es verging nicht allzu viel Zeit, bis Natalie mich ersetzt hatte und auch Laura nicht mehr mit mir sprach.

Ich war am Ende angekommen. Fühlte mich alleine und im Stich gelassen. Ich hatte doch niemals die Absicht gehabt etwas so schlimmes loszutreten.

Mir fehlte Laura. Ihre Nähe und ihr Duft und auch wie sie mich in solch einer Situation immer wieder auf den Boden der Tatsachen holte.

Doch was ich wirklich fühlte, könnte ich vor ihr niemals in Worten ausdrücken und auch dass hier zeigt nicht ansatzweise, was diese Frau mir bedeutet hatte.

Trotz allem was passiert war, wie sie mich verraten und die Seiten gewechselt hatte, nachdem sie mir sagte es sei in Ordnung und sie würde es verstehen, trotz allem fehlte mir ihre Nähe, ihr Gesicht zu berühren, ihr über die Wange zu streicheln und sie zu küssen.

Erinnerungen, die niemals wieder lebendig werden würden.

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