Dean x Reader

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Einer von euch

"Dean!", rief ich, doch er hörte mich nicht. Also versuchte ich es nochmal; "Dean!" Vergeblich.
Ich lief also aus dem Schulgebäude und schlich mich von hinten an ihn ran. Doch gerade, als ich ihn erschrecken wollte, drehte er sich abrupt zu mir um und erschrak letzendlich mich damit.
"Du bist doof!", lachte ich. Er grinste mich nur an und hielt mir die Tür vom Wagen auf. "Oh, ein Gentleman.", sagte ich schauspielerisch.
Dean ging auf die andere Seite des Wagens und stieg ein.
"Warum muss ich eigentlich immer hinten sitzen?", kam von Sam, der auf der Rückbank saß.
"Weil es mein Auto ist und ich darüber entscheide.", antwortete Dean in diesem Ton, wie wir ihn alle kannten: der "Ich habe es und du nicht"-Ton.

"Weißt du, ich finde es ja eigentlich gut, dass du nicht mehr so oft jagst. Aber ich finde auch, dass..." Weiter kam ich nicht, da Dean mich nicht ausreden ließ. "Hör zu, D/N. Ich will nicht, dass du so ein Leben führst wie wir. Du sollst ein normales Leben haben. Zu Jagen ist ätzend, glaub mir. Ich tue das für deine Sicherheit! Also komm mir nicht mit dem 'aber!"
Ich sah ihn an. "Aber sonst jagt sie keiner.", brachte ich trotzdem meinen Satz zu Ende. Er sah mich daraufhin nur mit diesem Blick (siehe Bild) an.
"Dean, vielleicht hat sie Recht.", sagte Sam.
"Danke!", sagte ich und drehte mich zu ihm um, "Dafür darfst du das nächste Mal auch vorne sitzen."
Er lächelte mich sarkastisch an und widmete sich wieder seinem Laptop.
"Nein. Das ist zu gefährlich.", sagte Dean nun in einem ernsten Ton.
"Ihr könnt es mir doch beibringen. Ihr seid die besten Jäger auf der Welt! Komm schon. Bitteee!", flehte ich ihn an.
"D/N, du kannst...", Er sah meinen Hundeblick und redete nicht weiter. "Schön, von mir aus! Aber wenn du stirbst, musst du da selber wieder raus kommen!" Ich musste lachen. "Danke!" und umarmte ihn.
"Wowowow, heyy, vorsichtig!" Er fuhr fast gegen eine Laterne.

Als wir wieder beim Bunker ankamen, schmiss ich mich auf Dean's Bett. Er kam später ins Zimmer und sah mich schuldig an. "Wieso habe ich nur ja gesagt.?"
Ich lachte ihn an und klopfte neben mich auf das Bett, damit er sich zu mir setzte.
Und das tat er auch. Er schmiss sich schon aufs Bett und brachte uns beide in die Liegeposition.
Er sah mir lange in die Augen und strich mein Haar hinter das Ohr. "Wie kann so ein schönes Mädchen wie du es nur in diesem Bunker mit uns aushalten?"
Bei diesem Satz musste ich lächeln. Ich zog sein Gesicht näher an meins und legte meine Lippen auf seine. Und wie beim ersten Tag bekam ich dieses unbeschreibliche Glücksgefühl.
Er sah sich um. "Wir müssen nur aufpassen, dass uns Sam nicht dabei erwischt.", sagte er spielerisch und legte sich auf mich drauf. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.

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