Ich kehrte in mein Zimmer zurück und dachte über Thorin nach. Er ist durch und durch ein König. Er ist nunmal aus der Durinssippe, was will man erwarten. Aber warum will er, das ich bei ihm mitreite? Wir müssten genügend Ponys haben.
Da ich wusste das ich nicht mehr schlafen könnte, nahm ich mir mein Schwert und ging wieder hinaus. Ob mich jemand dabei sah war mir ehrlichgesagt egal.
Draußen machte ich meine Kampfübungen und stellte mir den bleichen Ork vor und wie ich ihn gerade tötete. Das würde niemals passieren ich wüsste es. Es ist nunmal Azog und Azog ist zu brutal, zu windig und zu grausam für mich.
Hinter dem Haus war eine art Wiese wo ich noch besser üben konnte. Die Sonne ging langsam auf und ich hörte Schritte von mehreren Personen. Ich ignorierte es. Meine Kampftechnic ist eine mischung aus Elbischerkampfkunst und Zwergischer. Kili zeigte sie mir. Dadurch das ich den nächsten schritt(e) meines gegners meist voraus sehen kann ist es sehr schwierieg mich überhaupt zu verletzen. Ein großer Vorteil.
Ich begonn mit mir selbstgespräche zu führen. Das tat ich öfters, selber Antworten tue ich mir ja nicht aber, es half mir nur zu reden.
"Immer diese Vorurteile, ich zeige es ihnen schon und dieser Dwalin erst! Was bildet Thorin sich eigentlich ein? König pah. Der sollte erstmal lernen wie man mit Leuten redet! Er ist ein sturer, nerviger Zwerg der doch so gut ist?! Was war das vor ein paar stunden eigentlich? Ich bin doch nicht normal, er ist wahnsinnig gut, es ist verrückt.
Thranduil oh wie sehr ich dich hasse! Liebe verwehren und wenn wir von seinen leuten erwischt werden können die sich gleich selbst umbringen. Niemals werden wir es schaffen. Ich will eine Zwergin bleiben aber super dann muss ich Thorin heiraten! Warum habe ich nur so ein Leben huh, danke Durin oder an wenn auch immer. " Sprach ich und wusste ich wurde beobachtet. Als ich mich mit einem schwung um drehte und mein Schwert in den Boden rammte sah ich sie, alle einschließlich ein sehr böse schauender Dwalin und ein Thorin der seltsam schaute.
"Was?!" Fragte ich bissig.
"Diese Kampftechnic ist bemerkenswert." Begonn Balin
"Danke." War meine schlichte Antwort.
"Sturer, Nerviger Zwerg, lernen mit leuten zu reden?" Thorin war sauer und dennoch verwundert.
"Es ist doch so, du solltest lernen wenn jemand sagt das du nicht auf eine bestimmte Sprache reden sollst dann tust du es und verletzt damit jene die dich warnten. Du bist Stur, doch das ist fast 'normal'. Nervig, tja so habe ich dich nunmal aufgefasst. Und gut, das bist du halt auch, deine Vergangenheit verrät es ja einem. Ja Heiraten will ich dich nicht unbedingt. Der Weg wird, wenn ihr euch nicht ein kleinbisschen ändert sehr kurz sein, da ihr es nicht überlebt. Außer mit ein paar außnamen von möglicherweise Balin, Dwalin, Kili, Fili ,Thorin und meiner wenigkeit. Allerdings wenn im Düsterwald die Elben auf uns stoßen ist aus die Maus. Ich werde locker bestraft und Thorin zu tode gefoltert, die anderen möglicherweise auch. Doch er und ich am anfang. Ich habe eine nützliche gabe, ich spüre Gefahr. Genauso wie diese Schlacht. Wenn eine entscheidung in den Tod führt, nur ihn Vaters reich nicht. Ich kämpfe mehr als gut und ich werde euch begleiten da ihr sonst Tod seid. Ihr seid sehr gute kämpfer alle samt doch eine Schlacht werdet ihr paar leute nicht überleben. Und das ist der Grund warum Gandalf mich auswählte und nun sollten wir los." Somit beendete ich meinen Vortrag und holte den rest meiner wenigen Sachen. Es waren ja nur hauptsächlich Waffen.
Die anderen holten auch ihre Sachen nur Thorin nicht. Er hatte meinen Worten genau zugehört. Ich hatte einmal einen Traum der genau so begonn wie jetzt und mit einer Schlacht in der Kili, Fili und Thorin starben, endete. Ich hatte wohl Angst das es genauso enden wird. Von meinem eigenem ende hatte ich auch geträumt. Es war grausam. Grausam zu sehen wie man selbst stirbt.Ich nahm Thorins sachen einfach mit aus irgendwelchen Gründen, vielleicht Freundlichkeit und endeckte ihn auf der kleinen Wiese, genauso wie vorhin, stand er da.
"Thorin, wir gehen jetzt los und hier deine Sachen." Mit einem Nicken nahm er sie mir ab und lief den anderen hinterher. Am rande des Auenlandes standen dann 18 ponys eines war von mir. Ich belud es und als wir los ritten schaute ich immer wieder zu Thorin, irgendwann war ich an den anderen vorbei und neben Thorin. Er schwieg. Die anderen Wetteten ob der Hobbit noch kommen würde oder nicht. Erst jetzt bemerkte ich Gandalf der uns anscheinend beobachte.
"Was meintest du mit Schlacht?" Fragte er nach einer weile.
"Ich...." Doch da rief mir eine wohl bekannte Stimme:
"Wartet, ich habe Unterzeichnet." Bilbo war doch gekommen. Falsche Entscheidung, wir reiten höchst warscheinlich in den Tod. Wir stoppten doch ignorierte ich das Gespräch nur als Thorin sagte :"Gebt ihm ein Pony." Und der liebe Bilbo sich wehren wollte, aber Fili und Kili hoben in einfach auf ein Pony. Dann ging es wie vorher weiter. Ich neben Thorin, Bilbo bei Gandalf und halt der rest.
"Halt, wir müssen umkehren." Meldete sich Bilbo.
"Was ist den jetzt schon wieder?" Fragte Gandalf leicht genervt.
"Ich habe mein Taschentuch vergessen."
Aus dem augenwinkel sah ich Thorin die Augenverdrehen. Bofur riss ein stück seines sehr dreckiegen Mantels ab und warf es Bilbo zu. Angewiedert nahm er es an.
"Und weiter." Kam es von Thorin.
Wir ritten durch einen Wald und dann über ein paar Hügel. Dieser Teil der Welt war so friedlich, so ruhig. Es wurde langsam Nacht und Thorin beschloss das wir an einem Wald unser lager aufschlagen. Ich half etwas mit und legte etwas weiter weg von den anderen mein Mantel hin. Zum glück war er mit Fell gefüttert sonst wäre es sehr ungemütlich geworden. Bombur kochte irgendwas die anderen redeten und Thorin schaute in die ferne. Die Nacht war klar ohne Nebel, ich stand auf und blieb dicht hinter Thorin stehen. Ein blick und da sah ich ihn den einsamen Berg er war so weit weg das man nur die Spitze und den schimmer ein wenig erkennen konnte. Es war Atemberaubend ich fühlte mich frei, ich genoss es sehr. Ein Windhauch kam uns entgegen, ich schloss meine Augen und atmete die kühle Luft ein.
Ich war so in gedanken das ich gar nicht germerkt hatte das Thorin weg war und die anderen aßen nur ihr Murmeln vernahm ich.
"Was gibts da zusehen?"
"Keine Ahnung."
"Sie ist echt komisch." Doch nach einer weile ging es mir ziemlich auf die nerven also drehte ich mich ruckartig um.
"Ihr habt doch keine Ahnung, nicht die geringste." Mit diesen Worten ging ich zu meimem Mantel, setzte mich hin, so das ich die anderen nicht sehen musste und holte meine Pfeife raus. Erstmal eine Beruhigungs Pfeife. Wie ich es damals auch immer gehalten hatte.
Ich zog mehrmals stark daran, das tue ich immer wenn ich sauer bin. Es beruhigt mich ein wenig. Ich komme so auf andere Gedanken und das ist gut. Ich spürte einen kühlen Atem in meinem Nacken und drehte mich um. Kili.
"Na? Was gibts?" Fragte ich ihn, erleichtert das er es war.
"Nichts eigentlich, du sahst nur so sauer aus und da habe ich mir einwenig sorgen gemacht."
"Du bist lieb, setzt dich doch wo du schon kniest." Er lächelte mich an und setzte sich. Wenige momente später war ich in seinen Armen. Es fühlte sich schön an und doch fühlte ich nicht mehr für ihn und das tat weh. Ich verkroch mich praktisch in seinen Haaren mit meinem Gesicht doch keine Rührung von Glücksgefühlen.
Eine weile saßen wir so da und es tat ihm offenkundig gut. Das spürte man sehr. Noch immer exestiert eine Bindung zwischen uns ich wusste es, aber diese war so schwach.
Ich löste mich aus seinen Armen und gähnte einmal kurz.
"Schon müde?" Seine stimme war beruhigend, wenn ich sie doch nur so schätzen könnt, währendessen strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht.
"Ein wenig." Ich legte mich hin und beobachtete ihn wie er sich promt neben mich legte.
"Ernsthaft?" Ich hatte ihn vermisst, doch ich war kein Mensch der Nähe, nicht in diesem Moment, und da war es der Fluch.
"Ja." Antwortete Kili mir und so schlafen wir auch irgendwann ein, nach einer langen Weile des beobachten der Sterne und des Schweigens...

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Journey To Erebor | Der Hobbit Fan-Fiction *wird Überarbeitet* *slow Updates*
FanfictionMerissa, die Tochter von Thranduil wird von Gandalf zu einem Abenteuer eingeladen: Den Erebor zurück erobern Sie willigt begeistert ein, doch einen kleinen Haken gibt es: Gandalf verwandelt Merissa für die Zeit zu einer Zwergin, denn der Trupp best...