Part 15

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„And I know you love Shrek, 'cause we watched it 12 times, but maybe you're hoping for a fairy tale too" fing ich an fast zu schreien und Ed schaute mich nur geschockt an. Ich musste Lachen und fiel vom Sofa. Ed zog mich an meinen Beinen zu ihm und gab mir einen feuchten Kuss auf die Stirn. Ich fing an zu quietschen und schlug etwas um mich. „Du bist so süß!" meinte er und gab mir noch mal einen Kuss.

"Ich weiß noch, als mein Vater mir eine Fiona Puppe von einer Geschäftsreise mitgebracht hatte. Er wurde damals hoch nach Schottland geschickt, weil in dort zu wenig Beamte hatten. Ich War damals vier oder fünf Jahre alt... seit dem ist sie mein Liebligsfigur!" erzählte ich und legte meinen Kopf auf Eds Schulter. Wir waren wieder auf das Sofa gegangen und ich hatte mich an ihn gekuschelt. Sein Arm lag um meine Schulter und er spielte mit meinen Haaren. Die Finger seiner anderen Hand waren mit meinen verknotet.

Nach etwa dem halben Film schlief ich ein. Ich hatte mich noch nie so geborgen gefühlt. Noch nie!

"Aufstehen, Sweetheart!". Etwas flauschiges strich mir über die Wange. "Calippo! Verzieh dich!". Ich öffnete die Augen und schaute in zwei Braune. Ich erschrak. "Ich habe dir doch gesagt, du sollst verschwinden!" Ed stellte das Tablett auf das kleine Schränkchen und nahm die Katze von mir herunter. Ich grinste ihn müde an. "Guten Morgen!" knurrte ich und zog mir die Decke über den Kopf. "Ich hoffe es macht dir nichts aus, dass ich dich gestern Abend ins Bett getragen habe und dir einen Teil deiner Sachen ausgezogen habe...". Ich schaute geschockt unter die Bettdecke. Nur Unterwäsche! "Oh, und ich habe auf der Couch geschlafen, also..." er setzte sich auf das Bett und verteidigte mich vor der Katze.

"Das riecht köstlich!" merkte ich an und nahm die Tasse heiße Schokolade entgegen. Dazu hatte er mir Toast unD Eier gemacht. "Als Dessert gibt es dann Pancakes!" grinste Ed und beobachtete mich weiter, wie ich mir die Zunge verbrannte. Er fing an zu lachen, worauf ich ihn nur böse anschaute. "So süß!" Ed kniff die Augen zusammen. "So dumm!" ich kniff ebenfalls die Augen zusammen und schaute ihn anschließend genervt an. "Es tut wirklich weh, wenn man sich die Zunge verbrennt!" malte ich ihn an. "Schon, aber du verbrennt dich jedes Mal. Du lernst einfach nicht aus deinne Fehlern!" meinte er als er sich zu mir nach vorne beugte und mir einen Kuss auf die Stirn gab. "Und bevor ich es vergesse... deine Mum hat drei Mal angerufen. Ich bin das letzte Mal hin gegangen. Ich glaube sie mag mich!" grinste er triumphierend.

"Okay, aber zu deiner Informationen: Sie hasst den Sänger Ed Sheeran!" ich beobachtete, wie sich ein Denkfalte auf einer Stirn bildete. "Hm...". Ich musste lachen. "Das heißt, wenn du einer Mum erzählen würdest, dass du die Freundin von Ed Sheeran bist, sie dir verbieten würde, dich mit mir zu treffen?" fragte er nachdenklich. "Also ab heute hat meine Mum mir gar nichts mehr zu sagen!" grinste ich und ließ mich wieder in die Kissen fallen „Apropos... Freundin?" „Ja... also ich..." er kratzte sich am Hinterkopf und schaute verlegen auf die Matratze. Ich richtete mich wieder auf und lehnte mich an seine Schulter. „Hört sich toll an!"

„Also, was möchtest du heute noch machen?" fragte er mich als ich mit einem seiner Hoodies aus dem Schlafzimmer kam. „Keine Ahnung, aber du weißt, dass ich um vier zu Hause sein muss? Und ich muss noch duschen und mir etwas anderes anziehen" ich überlegte „Ich hoffe nur, meine Mum hat mein Kleid aus der Reinigung geholt...". „Also eine Dusche habe ich auch und du könntest das Kleid anziehen, welches du gestern tragen solltest. Und dazu kannst du dein Geburtstagsgeschenk anziehen" er zog aus seiner Jeanstasche ein schwarzes Schächtelchen und überreichte es mir. „Oder hast du gedacht, ich hätte es vergessen?" fragte er rhetorisch als ich die Schachtel öffnete.

Es war eine Silberkette mit einem Herz- förmigen Kristall als Anhänger. Er stellte sich hinter mich und hing es mir um den Hals. „Es ist wunderschön!" flüsterte ich und drehte mich dann zu ihm um. „Danke!". Ich legte meine Hand in seinen Nacken und zog ihn zu mir nach unten. 2Darf ich mit duschen kommen?" fragte er und biss sich leicht auf die Unterlippe. „Idiot!" ich drückte ihn von mir weg und lief durch die Tür des Badezimmers. Dort betrachtete ich im Spiegel mein Geschenk. Ein Grinsen zog sich über mein Gesicht. Es war wohl doch nicht so schlimm das mein Bruder mich im Regen vergessen hatte. Sonst hätte ich nie Ed kennen, und lieben gelernt.

„Dorito, hörst du nicht? Da ist jemand drinnen. Du kannst da jetzt nicht rein!" hörte ich Ed von außerhalb des Badezimmers, nachdem eine der Katzen an der Türe gekratzt hatte „Au, Dorito, hör auf mich zu kratzen!". Ich musste Lachen und öffnete die Türe einen Spalt. „Ed, könntest du mir mit dem Kleid helfen?" ich drehte meinen Rücken zu ihm, damit er mir den Reisverschluss schließen konnte. „Da hinten kommt man alleine schlecht hin!" meinte ich und drehte mich dann wieder zu ihm. „WOW!" Ed ging einen Schritt nach hinten und betrachtete mich „Ich weiß nicht, was am besten Aussieht, das Kleid, die Kette oder du ohne Make- up!". Ich grinste und dann kam Ed wieder auf mich zu und zog mich an meiner Taille an sich heran. „Alina, ich habe mich in dich verliebt!". Ich unterbrach den intensiven Augenkontakt nicht, den wir innerhalb eines Augenblickes aufgebaut hatten.

„Teddy, ich habe mich auch in dich verliebt, dass allerdings schon vor über 4 Jahren!" lachte ich und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. Anschließend lief ich an ihm vorbei und setzte mich neben Calippo auf das Sofa.

Sheerans SheerioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt