Prolog

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Hey, passend zum neuen Schuljahr in Hogwarts kommt heute die Fortsetzung von Die 5. Rumtreiberin. Es würde mich freuen, wenn ihr weiter eifrig votet und kommentiert. Aber jetzt erstmal viel Spaß mit dem 1. Kapitel😊

JennyS04❤

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"Grace! Komm, wir wollen in die Winkelgasse!", rief ihr Bruder Draco Malfoy aufgeregt. "Beruhige dich Draco. Und hör auf zu rennen! Wir haben dir schon tausend  mal gesagt, dass du im Haus nicht rennen darfst. Immerhin sind wir die Malfoys", wies  ein hochgewachsener, blonder Mann, der Vater des Junge, Lucius Malfoy ihn zurecht. "Entschuldige Vater", antwortete der Junge kleinlaut. "Denke in Zukunft daran und benimm dich in der Winkelgasse!" Dann kam auch schon ein 11-jähriges Mädchen mit dunkelroten Haaren und sturmgrauen Augen an der Hand ihrer Mutter in die große Eingangshalle des Manors. "Kommt jetzt Kinder, wir müssen viel besorgen", forderte Narzissa Malfoy den Rest der Familie auf. Sie verließen das Manor und kamen an ihrem stolzen Pfau vorbei. Als sie die Grundstücksgrenze erreicht hatten, fasste der Vater den Sohn und die Mutter die Tochter fest an der Hand und die Familie apparierte in die Zauberereinkaufsstraße.

"Ihr geht zuerst zu Madame Malkins und wir holen eure Bücher, danach kauft ihr eure Zauberstäbe und wenn ihr brav seid, dürft ihr euch ein Haustier aussuchen", verteilte Mrs. Malfoy die Aufgaben. So gingen die Kleinsten der Familie ihre Umhänge kaufen. "Hogwarts, ihr Lieben? Stellt euch auf die Podeste", wies die freundliche Verkäuferin sie an. Die beiden gehorchten und sofort wurden ihnen ihre Roben angepasst. Dann kam ein schwarzhaariger Junge, etwa in ihrem Alter herein. "Auch Hogwarts, mein Lieber?", fragte Madame Malkins wiederum. Der Junge nickte und stellte sich auf das letzte freie Podest.

"Gehst du auch zum ersten Mal nach Hogwarts?", fragte Draco neugierig.  "Ja, und ihr?" "Wir auch, weißt du schon in welches Haus du kommst?", fragte der Blondhaarige weiter. "Nicht sicher, aber ich hoffe Gryffindor, wie meine Eltern", antwortete der andere Junge. "So einer bist du also, BLutsverräterabschaum! Bist du wenigstens Reinblut?" "Halbblut, aber ich denke nicht, dass Blut dich definiert! Du bist anscheinend aus einer dieser Todesserfamilien!" Der Blonde wollte schon etwas erwidern, als seine Schwester ihm zuvor kam: "Draco! Halt dich zurück. Du weißt wie wütend Vater wird, wenn du Streit anfängst." "Misch dich nicht ein, dass ist meine Sache!" "Ist es nicht! Vater wird mich verantwortlich machen!" Gerade in dem Moment kam Madame Malkins zurück und Draco und Grace bezahlten ihre Umhänge. "Auf Wiedersehen Madame Malkins, auf Wiedersehen schwarzhaariger Junge", verabschiedete Grace sich höflich. "Harry, Harry Potter", rief er ihr hinterher.

"Da seid ihr ja, was hat denn so lange gedauert?", fragte Mr. Malfoy streng. "Nichts Vater", antworteten die Zwillinge unison. "Die Wahrheit!", verlangte er. "Wir haben einen Jungen getroffen...", fing Draco an. "Alles!", forderte der Vater und Draco erzählte ihm die Geschichte. "Nun gut, zuerst kaufen wir eure Zauberstäbe, eure Strafe erhaltet ihr Zuhause", meinte Lucius. "Grace hatte nichts damit zu tun!", versuchte der Junge seine Schwester zu verteidigen. "Schweig!", donnerte Mr. Malfoy. Eingeschüchtert gingen sie zu Ollivanders. Zuerst war Draco dran. Nach mehreren Fehlversuchen fand er seinen: Schwarzdorn und Einhornhaar, 10 Zoll. Danach war Grace an der Reihe. Zuerst gab der alte Mann ihr einen aus Stechpalme und Einhornhaar, 12 Zoll, doch als sie ihn schwang, ging eine Vase zu Bruch. "Offenbar nicht", kommentierte Mr. Ollivander. Als nächstes gab er ihr einen aus Weide und Phönixfeder, 10 Zoll, doch auch dieser Zauberstab war nicht der richtige. Dann gab Ollivander ihr einen aus Mahagoni und Drachenherzfaser, 9 Zoll, sobald Grace ihn in der Hand hatte, spürte sie, dass das ihr Zauberstab war.

Nachdem ihre Eltern die beiden Zauberstäbe bezahlt hatten, apparierte die Familie nach Hause. Dort brachten die Kinder ihre Sachen auf ihre Zimmer und wurden dann ins Wohnzimmer zurück gerufen. "Ihr seid unartig gewesen, das muss bestraft werden. Komm Draco", forderte sein Vater ihn auf. "Nein! Nimm mich! Tu ihm nicht weh!", flehte Grace. "Wie du willst, Crucio!", rief Lucius. Schreiend und sich windend rollte sie auf den blanken Fliesen umher, während ihr Vater ihr weitere Schnitte hinzufügte, von denen sie sowieso schon genug hatte. Nach fast einer Stunde Folter ließ ihr Vater endlich von ihr ab und ließ sie blutend auf dem Mamorboden zurück. "Sieh zu, dass du das wieder sauber machst! Morgen bekommen wir besuch vom Minister", wies er sie noch an, bevor er den Raum endgültig verließ.

Das verlorene Kind *abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt