Kapitel 7

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Am Anfang passierte erstmal gar nichts, aber dann fing Jack an, sich zu entspannen. Ein leichtes Grinsen legte sich auf sein Gesicht. Ich atmete auf. Puh... grad noch mal gut gegangen. Jetzt hatte ich eine andere Idee, wie ich mit ihm Sprechen könnte. Mein Onkel hat es zwar nur sehr selten mit mir geübt und die letzten Jahre habe ich gar nicht trainiert, aber mit ein bisschen Glück... Meine Güte, ich hätte wirklich mehr tun müssen. Jetzt habe ich den Salat.
Ich schwebe auf den Jungen zu. Ein Traumbild von mir zu erzeugen ist mir schon bei meinem Onkel schwer gelungen. Aber jetzt kann ich nicht mal darauf aufbauen, das er weiß, wie ich aussehe. Also los. Ich fasse ihm an die Stirn und versuche, das Traumbild zu erzeugen. Erst tut sich nichts, doch dann merkte ich, wie ich langsam leichter fühlte. Dann bildete sich eine Wiese, auf der Jack und ich standen. Verwundert hob er den Kopf und blickte sich um. Mit einem leichten Lächeln beobachtete ich ihn. Ich hatte es geschafft. Als sein Blick auf mich traf, erschrak er nur kurz. "Hallo Jack" sprach ich ihn sanft an. Sanft, damit er keinen Eisblitz auf mich schießt. Dann wäre ich zu sehr abgelenkt, um die Traumblase aufrechtzuerhalten.
Es klappte, er schaute mich nur neugierig  an. Ich fing an zu erzählen.

Gefroren wie Eis(Jack Frost Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt