Geständnis

35 1 0
                                    

Plötzlich stand die Frau auf und band mich los. Ich weiß nicht wie ich es in unser Zimmer geschafft hatte oder wie ich nach dem Trauma überhaupt laufen konnte, aber ich hatte es geschafft.

Auf dem Flur begegnete mir Toby.
,, Hey... ähm... sorry für vorhin, ich war etwas gestresst. Ich denke ich kann dir vertrauen also. Es ist so , ich brauche eure Hil..." , weiter kam er nicht.

,, Hey Toby , mein Schatz ! Ich brauch dich hier mal eben. Kommst du ? Jetzt !!!"

, Pschhhhhhh" , flüsterte er mir zu und ging. Dabei legte er seinen Finger so auf den Mund wie die bei PLL.

Ich konnte mich sowieso nicht auf seine Worte konzentrieren. Er machte mich irgendwie ,,verlegen". Aber eins war klar! Ich musste so schnell wie möglich rausfinden was mit ihm los war.

Ich lief in unser Zimmer und begegnete Marie. ,, Hey ich dachte wir wollen heute... Ohh gott Liz ! Dein Kopf blutet und du bist ja ganz nass! Hier nimm das Handtuch da. "

Ich wollte ihr keine Sorgen bereiten und behauptete, dass ich am Pool ausgerutscht wär.

Mir fiel aber auf, dass sie sich merkwürdig benam. Sie war so ruhig, darum fragte ich sie danch.

,, Hör zu Liz! Wir sind hier nicht sicher ! Vorhin bin ich runter zur Rezeption gegangen und wollte den Mann hinterm Tresen nach dem Blut aus dem Wasserhahn fragen. Aber der Typ sagte dann so komische Sachen wie ,,willst du, dass dein Blut tropft" oder ,, nimm dich in Acht kleines Mädchen". Liz hier läuft irgendwas  total faul. Ich wollte mir ne' Flasche Wasser im Laden nebenan kaufen aber die Tür war abgeschlossen. Ohh gott - wir kommen hier bestimmt nie wieder raus. Das Fenster geht auch nicht auf.

Ich war entsetzt. Und dannerzählte ich ihr mein Erlebnis.

Wir beschlossen Toby zu suchen.Schließlich fanden wir ihn auch und fragten ihn, ob wir kurz reden könnten.

Er nickte.

,, Okey Leute höft mir zu ich hab nicht viel Zeit! Ich brauche eure Hilfe. Dringend! Die Frau ist nicht meine Mutter. Sie zwingt mich nur ihren Sohn zu spielen. Nehmt euch in Acht vor ihr. Sie heißt Mrs. Kooper. Das ganze Hotelpersonal ist verrückt. Ihr müsst euch hüten! Ich bin letzttse Jahr wie ihr hier mit meinem besten Freund hergekommen. Die suchen jährlich 2 Jugendliche die dann hier verenden müssen. Meinen Freund haben sie umgebracht und mich hier behalten. Jede Nacht bekomme ich Anrufe oder Blider. In den Anrufen singen sie mir diese eine Melodie vor. Was die bedeutet weiß ich nicht. In den Blidern kann man meine Eltern sehen, wie sie festgebunden und schwach in einem dunklen Keller hocken. Darunter steht ,, Schweig". Per E-mail geben sie mir Anweisungen und drohen mir, meine Eltern zu töten, wenn ich das erzähle was ich weiß. Und das gleiche wollen sie mit euch machen! So machen sie es jedes Jahr. Ich bin hier schon seit 3 Jahren. Die letzten Jugendlichen haben alle nicht überlebt. Ich bekomme kaum Essen. Wir müssen hier raus ! Aber ihr müsst so tun als wüsstet ihr nichts und mitspielen. Sonst... Trotzdem! Passt auf euch auf !"

Eine Träne lief ihm über die Wange. Er wischte sich mit dem Handrücken über die Tränen. Dann ging er und lies mich und Marie verdattert stehen.



Last summer in Italy ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt