The Mafia Affair

Das Beobachten eines Deals

Ich werde ungefähr um 10 Uhr wach und kann direkt die schöne Aussicht genießen. Neben mir liegt niemand. Ich gehe leise den Flur entlang zum Wohnzimmer, doch bevor ich eintreten kann, höre ich, wie sich Dean unterhält.

„Dann finde es heraus. Ich will wissen, wieso mir die Namen so bekannt vorkamen.", als ich eintrete, legt er schnell auf, ohne noch irgendetwas zu sagen. „Gut geschlafen?", fragt er mich und kommt zu mir, um mich zu küssen. „Sehr schön. Du?", will ich nun von ihm wissen. Er meint auch, dass er gut geschlafen hat und führt mich zum Tisch, wo schon alles für das Frühstück gedeckt ist. 

Als ich nach dem Frühstück mein Handy anschalte, platzt es vor Nachrichten. Riley, Chad und noch viele weitere Personen haben versucht, mich zu erreichen. „Ich glaube, ich muss nach Hause. Mein Bruder hat schon oft versucht, mich zu erreichen. Er weiß nicht, wo ich bin.", meine ich und sammele meine Sachen ein. 

Ich nehme meine Tasche vom Sofa in die Hand und stoppe kurz. Habe ich die Tasche nicht auf einen Stuhl am anderen Ende des Zimmers hingelegt? Ich bemerke, wie Dean mich komisch von der Seite beobachtet. Von außen lasse ich mir nichts weiter anmerken. „Komm, ich fahre dich nach Hause.", er nimmt seine Schlüssel und zieht sich seine Schuhe an. Wir gehen zu seinem Auto und fahren los. „Wann werden wir uns wieder sehen?", fragt er mich und sieht mich lächelnd an. Auch ich muss lächeln. „Wann immer du willst.", plötzlich stoppt er mitten auf der Straße. 

Ich sehe wieder nach vorne. Vor uns hat jemand mit seinem Auto gehalten und drei Männer steigen bedrohlich aus dem Auto. Wie aus einem Reflex ziehe ich sofort meine Waffe. Als ich zu Dean sehe, bemerke ich auch eine Waffe in seiner Hand. Wir beide sehen uns schockiert. Zwei Männer stellen sich vor die Tür von Dean und einer öffnet meine Tür. Ich ziele mit meiner Waffe sofort auf ihn und bin schon bereit zu schießen. „Wir sind hier, um Sie nach Hause zu bringen. Ihr Bruder hat uns geschickt.", meint er und zieht seine Hände in die Höhe. „Er hat euch geschickt? Ich kenne euch doch nicht mal.", frage ich ihn verwirrt. „Er hat alle verfügbaren Leute geschickt, jeder sucht Sie. Er dachte, Ihnen wäre etwas passiert.", meint er und macht Platz, sodass ich aussteigen kann. 

„Es tut mir leid. Ich werde dich anrufen, wenn ich zu Hause bin, ok?", er nickt nur und versteckt langsam seine Waffe. Auch ich stecke meine Waffe weg. Die Männer und ich steigen in das Auto und fahren nach Hause. Gleich werde ich erst mal etwas von Riley zu Hören bekommen...

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„Ich dachte, es wäre etwas mit dir passiert."

„Warum hast du dich nicht gemeldet?"

„Wo warst du?"

Diese und noch mehr Fragen werden mir von Riley gestellt. Auch Hope und Vincent meckern mich die ganze Zeit. Ich rolle nur mit den Augen und lasse alles über mich ergehen. „Ich war bei einer Freundin und mein Akku von meinem Handy war alle, deswegen konnte ich euch nicht kontaktieren.", ich dachte gerade, wir haben das Problem gelöst und ich kann in mein Zimmer gehen, um noch etwas zu schlafen, als plötzlich mein Handy anfängt zu klingeln. 

„Ich dachte, dein Akku ist alle?", fragt Riley mit einer hochgezogenen Augenbraue. Toll... Ich setze mich auf das Sofa. Riley setzt sich neben mich. „Ich habe mir sehr große Sorgen gemacht, Hayden. Nach dem Tod unserer Eltern habe ich das Gefühl mehr auf dich aufpassen zu müssen und ich will dich nicht auch noch verlieren. Ich bitte dich einfach, uns nächstes Mal Bescheid zu sagen, wenn du bei jemanden die Nacht verbringst.", ich nicke und umarme Riley. „Es tut mir leid, dass ich euch nicht Bescheid gesagt habe. Du musst aber verstehen, ich bin schon 19 Jahre alt und kann auf mich selbst aufpassen. Ich war bei einem Freund und bin bei ihm eingeschlafen.", Vincent und Hope sind mittlerweile abgehauen, da sie noch einiges tun müssen.