Lin-Lee P.o.V
"Woher hast du diese Bilder?", diese Unruhe in seiner nun brüchigen Stimme war furchtbar.
Rasend schnell stellte Jin die zwei Tassen auf dem Nachtisch ab und riss mir die Bilder aus der Hand. Sein Blick huschte auf die offene Box, die am Boden stand, und dann wieder zu mir. "Ich hab gesagt du sollst warten und nicht schnüffeln!", Jin klang so nervös und die Bilder zitterten in seiner Hand. Sie waren von ihm, die Bilder. Jemand hat sie von ihm geschossen, aber so, dass Jin sich dessen nicht bewusst war. Die Bilder waren wie von einem Stalker von einem Versteck aus geschossen. "Wieso hast du solche Bilder?", meine bebende Stimme war so leise und doch so auffordernd. Der Junge vor mir ließ die Hand mit den Stalker-Bildern sinken und sah mir tief in die Augen. Dieser Blick, den er mir gab, dieser Blick war so ängstlich und verzweifelt. Als würde er in seinem Kopf fluchen und betteln. Als würde er die ganze Zeit "bitte lass das nicht wahr sein" und "scheiße, scheiße, SCHEISSE!" schreien, nein, brüllen. "Höhr zu, Lin-Lee", nicht nur in seinem Blick störmten diese Gefühle,"vergiss diese Bilder. Das ist schon ewig her und alles rund um dieses Thema wurde bereits geklärt."
"Lüge!", fauchte Jin in Gedanken,"so eine feige Lüge!"
Ich ließ mich nach einer Weile auf sein Bett nieder. Vorsichtig griffen meine Hände nach dem etwas abgekühlten Tee und führten diesen zu meinem Mund. Die Tasse war noch recht heiß, weshalb ich zurück zuckte, sobald ich meine Lippe an die Teetasse angesetzt hatte. Jin stopfte die Bilder in die schwarze Kiste, aus welcher ich sie genommen hatte, und stellte sie irgendwo auserhalb des Schlafzimmers ab.
Als er zurück kam öffnete ich meinen Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn jedoch gleich darauf wieder, da ich wusste, dass sowieso nichts meinen Hals verlassen würde. Jin nahm seinen Tee zur Hand und setzt sich neben mich:"Vielleicht kann ich es dir irgendwann erzählen, aber nicht jetzt."
"Du sagtest du fühlst dich beobachtet?", die Stimme des Junges gab preis, dass er sich immer noch nicht ganz beruhigt hatte. Auf einmal fühlte ich mich schlecht jemanden um Rat zu bitten, weil ich mich beobachtet fühlte, der selbst schon einen Stalker am Hut hatte. Es muss schrecklich für ihn sein, darüber zu reden. Er drehte seinen Kopf zu mir und sah mir wieder in die Augen. "Ja", das Verlangen ihm diese störende, helle Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen, ließ meine Antwort schwach und abwesend wirken. "Seid wann?" "Seit ich heute Mittag als ich von auch zur Arbeit gegangen bin." "Während der Arbeit?" "Ja. auch." Die Fragen, die Jin mir stellte, waren so einfach, doch trotzdem waren sie preziese genug für ihn, um herraus zu finden was auch immer er wollte. "Wie?" "Intensiv." "Intensiv?" "So, als würde jemand non-stop deine Bewegungen verfolgen und sie aufschreiben, denn Blick immer fest auf einen gerichtet." Jin schluckte bei meiner antworte. "Hattest du angst?" "Ich wahr eher nervös... aber ja." "Letzte Frage. Wo wolltest du im aller ersten Moment, in dem du so gefühl hast, hin?" Wozu diese Frage? Das ergibt keinen Sinn. "Nur so aus Neugier", hing Jin and die Frage an. "Zu Ari", ich wartete kurz und hinterfragte meine eigene Antwort noch mal,"nein." Ich spürte nicht wie mir die Tränen in die Augen stiegen. "Ich wollte mich in die Arme von meinem Vater kuscheln..."
ich fühlte mich plötzlich so unendlich leer. Trauer stieg in mir auf. Schon wieder, jedes mal. "Ich wollte mich an seine warme Brust schmiegen. Ich wollte, dass er mich mit seinem wunderschönen Gesang beruhigt. Ich wollte verdammt noch mal, dass mein Vater am Leben ist! Mit mir am Leben!" Starke Arme schlungen sich um meinen Körper, nachdem Jin unsere Tassen zu Boden gestellt hatte. Er zog mich zu sich, legte seinen Kopf auf meinen und ließ sich mit mir aufs Bett fallen. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und klammerte mich regelrecht an ihn. Mit einer flinken Bewegung zog er die warme, kuschelige Decke über uns und drückte mich einfach nur noch fester an sich. Ich wusste, dass er keine Ahnung hatte, was er antworten sollte. Und ich wusste auch, dass wir beide, Kim Lin-Lee und Kim Seokjin, wussten, dass diese Umarmung genau das ist, was meine vor Schmerz zerissene Seele brauchte.
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Jin wurde gestalked? 😨😱 Oy oy oy poor world wide handsome... ❤
Ich hofffe es gefällt euch!!!!!!! 💗💗💗💗💗💗
Saranghae 💐
🌸🐑ba bai meine rosa Schafe🐑🌸
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| das licht in meiner welt | k. sj |
Fanfiction>"Kom, ich helfe dir." "Woher hast du diese Bilder?", diese Unruhe in seiner nun brüchigen Stimme war furchtbar. < Kim Seokjin FF *discontinued* Viel Spaß 🌸🐑💐