Kapitel 28: Alles hat ein Ende

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Katara's Sicht:

   "Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich mich von Eifersucht leiten ließ und deswegen einfach andere Leute umbrachte. Es tut mir leid, dass ich meine Kräfte als Avatar für das falsche missbraucht habe.", sprach Aang aus und daraufhin ließ Zuko ihn los und half mir auf. "Geht es?", fragte Zuko strich über die Stelle am Rücken, an der mich Aangs Ellenbogen traf. "Es tut mir leid Katara. Selbst wenn es so wirkte, als hätte ich dich nicht mehr liebte, so stimmte es nicht. Ich liebte dich weiterhin. Als ich dann bemerkte, dass du dann mit Zuko zusammen warst, spürte ich das Gefühl von Eifersucht. Diese entwickelte sich zu Hass und benebelte meinen Verstand, was mich dann zu Azula brachte. Durch die neu gewonnenen Hassgefühle dachte ich, dass das was sie mir erzählte die Wahrheit war.", entschuldigte sich Aang und kniete ich hin. "Ich werde dir verzeihen, aber ich werde nur noch mit dir befreundet sein.", entgegnete ich mürrisch und drehte ihm dann den Rücken zu. Zuko tat dies mir gleich und wir gingen zu Kasai. "Könnt ihr mich mitnehmen und beim östlichen Lufttempel absetzen?", fragte Aang und sofort blickte Zuko zornig zu ihm herunter. "Du bist doch ein Luftbändiger. Bändige doch die Luft und flieg selber dahin.", entgegnete er ihn schließlich und stieg mit mir auf Kasai. "Bitte. Meine Kräfte sind doch lahm gelegt." "Dann musst du halt warten, bis es wieder geht.", im Anschluss dieser Worte befahl er Kasai los zufliegen und zum Versteck des Stammes zufliegen.  "Habt ihr es geschafft?", fragte mein Vater, der uns bereits mit meiner Mutter, Gran-Gran, Sokka und Suki erwartete. "Ja haben wir.", strahlte ich meinen Vater an und er zog mich in eine lange Umarmung. Ich blickte dann aus der Umarmung heraus zu Zuko und winkte ihn rüber. "Komm her du gehörst dazu." "Ich dachte das wäre jetzt so eine Familienumarmung." "Und da gehörst du dazu.", mischte sich meine Mutter mit ins Gespräch ein und zog ihn daraufhin mit in die Umarmung. Plötzlich machte Kasai unsere Geste nach und begrub uns teilweise unter sich. Wir brachen in ein Lachen aus und vergaßen alle Sorgen der vergangenen Zeit. Bereits in der ersten Nacht nachdem alles endete blieb ich lange wach. "Katara warum bist du noch wach?", fragte Zuko, welcher neben mir lag. "Ich hab einfach die ganze Zeit das Gefühl, dass wir jederzeit wieder angegriffen werden können." "Aber es ist doch jetzt alles vorbei... Meine Schwester kann keinen Schaden mehr anrichten, Aang hat gelernt, was er falsch gemacht hat und mein Vater hat auch nicht die Möglichkeit irgendwas machen zu können. Und jetzt leg dich bitte schlafen. Ab morgen steht wieder einiges vor uns.", redete Zuko mit einer ruhigen Stimme und ich tat ihm den Gefallen und legte mich dann schlafen.

Zuko's Sicht:

Ich war am nächsten Morgen bereits sehr früh wach und half Hakoda dabei die Verwundeten zu versorgen. So zum Nachmittag hin reiste ich zu Ba Sing Se und sah zum ersten Mal den Krater, an dessen Stelle zuletzt der Tempel des Oberhauptes stand. "Es tut mir leid Onkel. Ich konnte meine Schwester zu spät aufhalten und war damals zu schwach, um dich auch zu beschützen.", sprach ich zum Krater, welcher den Todesort meines Onkels erkenntlich machte. Als sich plötzlich eine Hand auf meine Schulter legte, wirbelte ich erschrocken herum und warf die Person in Windeseile zu Boden. "Onkel? Ich dachte du wärst tot...", fragte ich verwirrt und half ihm hoch. "Ich wurde schon mal netter begrüßt, aber es ist schön dich lebendig zu sehen.", lächelte mich mein Onkel an und klopfte sich den Staub aus seinen Klamotten. Erleichtert umarmte ich ihn. "Wie hast du das überlebt?" "Das würde jetzt zu lange dauern zu erklären. Sagen wir einfach eine Reihe von Zufällen.", antwortete er auf meine Frage und zog mich dann zum Teeshop, welchen er wieder aufgebaut hatte und welcher nun auch langsam wieder Kunden bekam. "Onkel? Kann ich dich was fragen?" "Natürlich Zuko um was geht es? Mädchen?" "Nein... Eher um die Leitung der Feuernation." "Okay lass mich mal die Frage hören." "Also, ich bin ja jetzt schon eine Weile Feuerlord. Aber das ist einfach zu viel für mich. Diese ganzeb Besprechungen, Entscheidungen und darauf zu achten keinen weiteren Krieg auszulösen. Ich will einfach wie normale Leute leben. Ohne ständig vonbWachen verfolgt zu werden. Ich hatte vorgeschlagen ein anderes System zu errichten, aber alle schnappten es als einen Scherz auf. Ich will nicht mehr der Feuerlord sein. Das erinnert mich zu sehr an meinen Vater. Ich will einfach weg von allem. Ich will nicht mehr Feuerlord Zuko, der verbannte Prinz, der Kronprinz oder sonstiges heißen. Man soll mich einfach nur unter Zuko kennen. Ich wollte dich fragen, ob du mich ablösen könntest." "Du weißt, dass ich auch nicht mehr der jüngste bin, aber ich werde es solange über nehmen wie es nir möglich ist.", lächelte mich mein Onkel an und ich lächelte ihn dann auch an. "Danke.", strahlte ich und trank dann den Tee.

Katara's Sicht:

Vier Jahre später lebten Zuko und ich in dem Dorf der Ninja und besuchten regelmäßig unsere Freunde und Familie. Wir selbst haben in der Zeit geheiratet und bekamen einen mittlerweile 3 Jahre alten Sohn. Dieses Mal waren wir alle zusammen auf dem Weg zum südlichen Wasserstamm. "Sind wir bald da?", fragte Kohaku. "Gleich sind wir da. Da vorne sind doch schon die Schneehügel zu erkennen.", antwortete Zuko und steuerte geradewegs auf meine Heimat zu. Dort angekommen kletterte Kohaku runter und warf sich in den Schnee, wo er kurzer Hand einen Schneeengel kreierte. Wir folgten und dann gingen wor zusammen ins Dorf rein, welches neuerbaut wurde. "Katara schön das ihr da seid ihr kommt gerade rechtzeitig.", überrumpelte mich meine Mutter. "Wofür denn?", fragte ich neugierig. "Sokka und Suki sind gerade zum zweiten Mal Eltern geworden." "Wirklich?", fragte ich überrascht. Meine Mutter bickte und bat uns rein. Kohaku ließ ich derweil mit Etsuko und den anderen Kinder des Dorfes spielen. Dann gingen wir rein und sahen meinen Bruder, der gerade das Neugeborene auf dem Arm hielt. "Oh mein Gott wie goldig.", verfiel ich in Schwärmereien. "Ist es ein Junge oder ein Mädchen?", fragte Zuko. "Wieder ein Mädchen.", lächelte Sokka stolz und schaukelte sie leicht, während er mit der anderen Hand eine Hand von Suki hielt. Später am Abend saßen wir alle zusammen am Tisch und tauschten uns über die neuesten Sachen aus. So sah es des öfteren aus. Wir besuchten die Familie, aßen zusammen, redeten oder gingen spazieren. Des öfteren gingen wir auch für einige Wochen auf eine Reise, was uns imner wieder an die vergangene Zeit erinnerte, als Zukos Vater noch Feuerlord war. Die Konder von uns blieben natürlich nicht zu Hause und kamen auch immer mit.

So das wars auch schon mit diesem Buch. Tut mir leid, dass das Kapitel so scheiße geworden ist, aber mir gingen langsam die Ideen für diese Geschichte aus und außerdem wäre sie sonst sehr eintönig geworden wäre es immer so weiter gegangen mit Azula greift an, wird besiegt und kehrt zurück. Ich hoffe euch gefiel diese Story dennoch.
Ich freue mich immer über konstruktive Kritik! Vielleicht werde ich demnächst eine weitere Geschichte machen, aber das kann vielleicht eine Weile dauern!
Ich wollte mich jetzt übrigens schon für die ganzen reads und votes bedanken! Bereits nach gerade mal 28 Tage steht es einfach mal bei 0,5k reads und hatte fast 70 votes! Ein grooooooßes danke!!!

Ich freue mich immer über konstruktive Kritik! Vielleicht werde ich demnächst eine weitere Geschichte machen, aber das kann vielleicht eine Weile dauern! Ich wollte mich jetzt übrigens schon für die ganzen reads und votes bedanken! Bereits nach ge...

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You Rise With The Moon, I Rise With The Sun [Zutara ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt