Bergauf

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Am nächsten Morgen wachte ich auf schaute auf mein Handy und sah nicht eine Nachricht von Finn. Innerlich hatte ich erwartet,dass Finn mir schreibt, ehrlich gesagt hätte ich mich sogar gefreut. Aber nun war ich noch enttäuschter als vorher, aber was erwartete ich. Gestern bin ich, ohne mir auch nur anzuhören was er sagen wollte, aus der Wohnung gestürmt und vor dem Problem geflüchtet. "Finn ist wahrscheinlich am Boden zerstört, wenn das wirklich nur ein Missverständnis ist." sagte ich zu mir selbst. "Ich sollte mir anhören was Finn zu sagen hat." sagte ich außerdem. Und schrieb Finn:

Ich war erleichtert darüber, dass Finn mich zu ihm kommen lässt. Ich aß also Frühstück und machte mich dann zu Fuß auf zu der Ferienwohnung. Auf dem Weg fragte ich mich immer wieder was Finn mir wohl sagen würde. Als ich an der Haustür an kam, atmete ich noch einmal tief ein und aus, und drückte dann den Knopf der Klingel. Finn ging an die Gegensprechanlage und fragte wer da sei und ich antwortete: "Ich bin's" Daraufhin öffnete er die Tür und ließ mich herein. Ich ging die Treppe hinauf und er wartete an der Tür schon und ließ mich herein, ohne ein Wort zusagen. Ich konnte zwar nicht erwarten, dass er mir um den Hals fällt aber eine einfache Begrüßung hätte mir Freude gemacht.
Ich folgte Finn in das Wohnzimmer. Ich setzte mich und dann sagte Finn endlich etwas. Er sagte: "Nun dann will ich dir Mal erklären was es mit der Nachricht auf sich hat. Also JOHN ist mein Ex und John und ich haben uns während du im Krankenhaus warst getroffen, nur um Mal zu gucken wie es dem anderen geht. Also haben wir uns in einem Restaurant getroffen und John hat in dieses Treffen wohl mehr hinein interpretiert als dort war. Er dachte das ist ein Date. Noch bevor wir etwas zu Trinken bestellen konnten wollte er mich küssen. DAS HABE ICH NATÜRLICH ABGEWEHRT! Danach bin ich sofort gegangen. So jetzt musst du wissen ob du mir glaubst oder nicht." Während Finn das so erzählte brach mir innerlich das Herz, weil ich so unfair ihm gegenüber war. "Ich glaube dir. Ich will mich jetzt auch nicht raus reden aber ich konnte wohl nicht glauben, dass jemand wie du mich wirklich lieben könnte. Ich meine du siehst PERFEKT aus." sagte ich Finn, er rutschte auf dem Sofa zu mir rüber und umarmte mich. "Ich kann verstehen wenn du nicht mehr mit mir zusammen sein w..." noch bevor ich den Satz beenden konnte küsste Finn mich schon, dabei überkam mich ein Gefühl der Erleichterung. "Du hast zwar Mist gebaut aber du siehst es ein und wie könnte ich dich nicht lieben? Für mich bist du PERFEKT und das wird auch immer so sein, weil ich dich liebe und mein Leben mit dir verbringen möchte." sagte Finn, ich sagte daraufhin: "Das hätte ich nicht besser sagen können" Und schon liefen mir Freudentränen übers Gesicht. Finn schloss mich daraufhin wieder in seine Arme. Ein Gefühl der Geborgenheit überkam mich und ich war glücklich jemanden gefunden zu haben der mich wahrhaftig liebt.
Wenig später fragte Finn mich:"willst du nicht Mal deinen Koffer holen? Oder willst du nicht wieder hier einziehen?" Finn und ich fuhren dann gemeinsam zu der Billigabsteige und holten meinen Koffer. Zurück zur Wohnung gingen wir gemeinsam zu Fuß. Auf dem Weg fragte Finn:"So was ist unser nächster Schritt?" "Äh ja also ... Mhh ... Ich denke ... Naja ... Gut ... Keine Ahnung!" stammelte ich. "Wir könnten damit anfangen nach Rio zu fliegen" sagte Finn, ich fragte etwas verwirrt:"Warum sollten wir nach Rio fliegen?" "Naja weil Richter nach Rio geflogen ist! Was ich mich aber immer noch frage ist, warum du allein Richter verfolgt hast." sagte Finn. Ich sagte dann:"auf nach Rio! Ich bin damals allein los gemacht, weil ich wusste das Richter sehr gefährlich ist und weil ich nicht wollte, dass dir etwas passiert." Wir packten unsere Koffer und führen zum Flughafen. Im Flugzeug sagte ich zu Finn, dass es ab jetzt nur noch Bergauf gehen kann. Während der gesamten Fluges hielt Finn meine Hand. Besonders fest hielt er sie während wir starke Turbulenzen durchflogen. Als ich im Lande Anflug, an Finn vorbei, aus dem Fenster schaute, sah ich die Christo Statue. Die Landung in Rio endete mit einer Evakuierung, weil das Front Fahrwerke brach.

Später stellte sich heraus, dass das Fahrwerk gebrochen ist, weil es nicht richtig gewartet wurde

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Später stellte sich heraus, dass das Fahrwerk gebrochen ist, weil es nicht richtig gewartet wurde. Finn und ich konnten das Flugzeug völlig unverletzt verlassen. Nachdem wir von einem Arzt untersucht wurden, sind wir in die Stadt gefahren. Auf der Fahrt fragte ich Finn:"Willst du mit mir überhaupt in einem Zimmer schlafen?" Finn fragte daraufhin:"Was denkst du denn?" ,zog meinen Kopf zu ihm und gab mir einen Kuss, welcher mir klar machte, dass er mit mir in einem Zimmer schlafen möchte. Unser Zimmer hatte einen Balkon auf dem Finn ein Neues Video für seinen YouTube Kanal. Als er mit dem Video fertig war ging ich zu ihm auf den Balkon. Die Sonne schien auf den Balkon und Finn stand so im Licht, dass das Blau seiner Augen eine so schöne Farbe annahmen, dass ich mich in ihnen verlor. Unterdessen vergaß ich was ich ihm sagen wollte stattdessen brachte ich nur "DEINE AUGEN" heraus. "Was ... Was ist mit meinen Augen?" fragte Finn nervös. "Sie sehen einfach noch schöner aus als sonst in diesem Licht." sagte ich ihm.

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