71. Freiheit

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Er blinzelt stark und dreht sich um, erblickt Füße vor seiner Nase und schaut hoch, mit gerunselter Stirn schaut er die dunkle Figur an "Ich habs mir anders überlegt." Flüstert Conner und wirft Klamotten auf J.

Verwirrt nimmt er sie in die Hand und schaut nochmal hoch zu ihm "Das ist meine Dienstkleidung. Jetzt beeil dich." Conner stellt sich an die Tür und schaut ob jemand kommt.
Joker setzt sich leise stöhnend auf und blinzelt nochmal stark um klarer zu sehen.

Mit dem Betäubungsmittel in seinen Venen fällt ihm das Anziehen schwer, er nickt immer fast dabei ein und muss stark blinzeln.
Mit vernebelten Gedanken steht er auf und läuft schwankend zu Conner.
Der Wachmann setzt dem Kriminellen noch eine Mütze auf und zieht sie ihm tief ins Gesicht "Jetzt reiß dich zusammen." Zischt er und schubst J aus der Zelle.

Er holt tief luft und läuft mit leicht gesenktem Kopf neben Connor, gähnt paar mal und reibt sich die Augen.
Die Gänge sind nur leicht beleuchtet, was ihnen etwas schutz bietet, die meißten Wachen ignorieren sie, paar schauen ihnen hinterher.
Connor ist schweiß gebadet und betet innerlich das sie es raus schaffen.

Draußen atmet der Wachmann erleichtert aus und führt J schnell zu seinem Wagen, im Auto macht es sich Joker im sitz gemütlich und schließt die Augen.
Connor fährt schnell weg vom Parkplatz und klopft noch nervös auf dem Lenkrad rum.
"Lass mich.... beim Gotham Juwelier Atoine.... raus." Murmelt J mit geschlossenen Augen.
"Was? Ab-"
Joker reißt die Augen auf und starrt Connor an "Das ist ein befehl." Knurrt er, der Wachmann nickt schluckend und fährt im stillen weiter.

Vor dem Juwelier Antoine bleibt er stehen und rüttelt an J's Schulter.
Er gähnt laut und schaut mit müden Augen zu seinem fahrer "Name?" Fragt er mit rauer stimme und streicht sich seine grünen Haare aus dem Gesicht "Noah."
Joker blinzelt ihn an "Noah Conner? Was für ein beschissener Name." Öffnet die Tür und steigt aus "Man sieht sich Noah." Sagt er grinsend und knallt die Tür zu.

Noah schaut dem Kriminellen noch hinterher, und fährt kopfschüttelnd los "Wenn er heute abend nicht wieder in Arkham landet ist es ein Wunder."

J stützt sich an den Wänden der Häuser und versucht mit aller kraft seine Augen offen zu halten.
Wo genau er hinläuft weiß er nicht, er tut es einfach und haut sich dabei immer wieder ins Gesicht um wach zu bleiben.
Nach einer weile sakt er im Gras zusammen, er kann gegen das Mittel nicht mehr ankämpfen und kippt nach vorne ins weiche Gras.

Bruce läuft aus dem Bad in sein Zimmer und zieht sich seinen Anzug aus.
Gähnend läuft er zum Balkon um die Tür zu schließen, beschließt aber noch kurz raus auf den Blakon zu gehen.
Am Gelende schaut er nach oben zu den Sternen und atmet die frische Abendluft ein.
Senkt seinen Blick und kneift die Augen leicht zusammen um zu erkennen was in seinem Vorgarten liegt.

Befreundet Mit Einem PsychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt