III

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Amanda Grace P.o.V.

Langsam steige ich aus dem Taxi. Heute habe ich ein Date mit Harry Styles. Dem Firmenchef des größten und immernoch aufsteigenden Konzert Managements Londons.

Ich komme extra etwas zu spät, weil ich mich somit interessanter machen möchte. Nachdem ich dem Kontrolleur meinen Mitgliedsausweis gezeigt habe, trete ich ein.

Ein wenig Unruhe breitet sich in mir aus und mein Magen zieht sich zusammen. Man hat schon einiges von Mr Styles gehört. Angeblich soll er früher in einer armen Gegend gewohnt und kaum Geld gehabt haben. Außerdem geht das Gerücht um, er hätte eine Frau nach der anderen, doch ich weiß, ich werde ihn von mir überzeugen. Ich habe Harry das erste Mal auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung gesehen. Er stach mir sofort ins Auge. Ich denke so geht es jedem, der nicht blind ist.

Nun stehe ich vor einem Samtvorhang, den ich beiseite schiebe und in die Bar eintrete. Es ist voll. Viele Leute stehen an der Bar. Ich frage einen Kellner nach Mr Styles. Dieser deutet mir, dass ich in den hinteren Teil der Bar gehen soll. Also laufe ich die runde Bar entlang und erkenne Harry auch sofort. Er sieht unfassbar gut aus. Wie er da in dem Sessel lehnt und an seiner Zigarette zieht. Seine gelockten Haare liegen auf seinen breiten Schultern und seine grün stichigen Augen liegen auf mir.

Etwas selbstbewusster überwinde ich die kurze Entfernung, die zwischen uns liegt mit 3 großen Schritten.

Harry P.o.V.

Amanda hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der, die ich vorgestern abgeschleppt habe. Außerdem kommen sie aus ähnlichen Verhältnissen. Beide haben reiche Eltern und mussten sich nie um ihre Zukunft sorgen.

Jetzt steht sie vor mir und ich deute ihr an, sich zu setzen. Mit einem Lächeln auf den Lippen, nimmt sie Platz. "Hi Harry, wie geht es ihnen?" Fängt sie einen distanzierten Smalltalk an. "Was willst du trinken?" Frage ich, ohne auf ihre Frage einzugehen. "Ich bestelle einen Cidre. " kurz darauf kommt ein Kellner und nimmt ihre Bestellung auf. "Und, wie läuft die Firma so?" Führt sie ihren Monolog fort. "Bitte nichts Geschäftliches." Entgegne ich. Der Kellner bringt den Cidre. "Nun..." langsam fällt ihr nichts mehr ein, also übernehme ich. "Ich denke, wir wissen beide, wie das hier enden wird. Überspringen wir doch den unangenehm, oberflächlichen Smalltalk und kommen zum Wichtigen heute Abend."

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Harry geht aber ran.
xx

Strip that down for me.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt