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03.01.1977


»Morgen!«, rief Peter den beiden Mädchen zu, die bereits lachend am Hufflepufftisch saßen und auf die Gryffindors warteten.

»Guten Morgen!«, erwiderten sie fröhlich und Malia winkte zusätzlich zur Begrüßung. »Wo bleibt denn Remus?«, fragte sie dann verwundert und legte dabei ihren Kopf schief um neben ihm herschauen zu können, vielleicht kam er ja gerade nach?

»Ihm geht's leider nicht so gut, er liegt im Krankenflügel.«
»Was?!« Besorgt sahen sie Peter an, »Gestern ging's ihm doch noch super! Sollen wir ihn besuchen?« Ihre Frage war dabei mehr an Valerie als an Peter gerichtet - und die Blondine wollte bereits aufstehen um loszugehen. »Nein nein, besser nicht«, versuchte Peter die beiden zu beruhigen, weshalb sie in ihrer halb-aufgestandenen Position innehielten und ihn irritiert ansahen.

»Wieso nicht?«, fragte Valerie dann - um einiges ruhiger als Malia - »Er schläft jetzt, ich war eben da, deshalb bin ich auch erst so spät hier.« Der Junge sah hektisch zwischen den beiden hin und her, »Madam Pomfrey hat ihm ein ziemlich starkes Schmerzmittel gegeben, weshalb er tief und fest schlummert, aber das ist wohl gerade das Beste für ihn.«

Besorgt setzten sich die beiden wieder hin.
»Achso«, nuschelte Malia leise, »Weißt du denn was er hat?« »Schreckliche Kopfschmerzen, aber die hat er leider häufiger. Es kommt nicht selten vor dass er deshalb in den Krankenflügel muss weshalb mich die Situation auch nicht so.. schockiert wie euch«, erklärte Peter, in der Hoffnung, dass sie diese Begründung zufriedenstellen würde.
»Der Arme«, fügte Malia zu ihrer Aussage hinzu und begann dann, sich unmotiviert Rührei auf ihren Teller zu schaufeln. Valeries Appetit war ebenfalls verflogen.

Das Gespräch zwischen den dreien nahm Anfangs etwas holprig seinen Lauf, bis sie schließlich mit dem Frühstück fertig waren.
Danach trennten sich vorerst ihre Wege, denn Peter wollte - endlich - seine Hosen vom Boden des Schlafsaals wegräumen, Malia musste sich um die Pflanzen kümmern und Valerie hatte sich erneut 'mit Professor Slughorn verabredet'.


Sie trafen sich zum Mittagessen wieder, die Stimmung war lockerer als am Morgen, jedoch schwebte immer noch eine kleine Wolke der Besorgnis über Malias und Valeries Gedanken. Immerhin musste es Remus wirklich mies gehen, wenn er 'nur' wegen Kopfschmerzen im Krankenflügel lag. Den Nachmittag verbrachten die drei tatsächlich mit produktivem Lernen, sogar Peter machte seine Aufgaben gewissenhaft.
Nach dem Abendessen verabschiedete er die beiden Mädchen früher als sonst um rechtzeitig bei Remus zu sein.

»Ich schau nochmal nach ihm«, rief er zu ihnen, als er die große Halle bereits verließ. »Hoffentlich geht's ihm bald besser«, sagte Malia, leise; Valerie nickte nur.



Es lief ab wie immer - nur ohne Krone und Tatze.

CRUCIATUS ↠  rumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt