Chapter 5

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Nachdem ich dann eingewilligt habe mit Kay frühstücken zu gehen, hat sich seine Laune um ein ganzes Maximum verbessert.

Wie ein kleines Kind geht er nun in meiner Wohnung auf und ab und rappt dabei leise vor sich hin. Meine kritischen Blicke scheint er geflissentlich zu übersehen.

Der Typ ist schon eine Klasse für sich. Da kommt er hier an mit seiner arroganten Machort und hält sich für den König der Welt. Doch sobald man ihm einmal die Meinung sagt, lässt er sich verunsichern wie ein kleines Kind und verwandelt sich charakterlich in einen kleinen, noch nicht stubenreiner Königspudel. Und nur mal so zur Information, er wird auch genauso kindisch. Echt seltsam!

"Ich find's ja echt nett, dass du ganz offenbar deine Augen nicht von mir lassen kannst, aber wenn wir heute noch von hier loskommen wollen, solltest du dich langsam mal anziehen."

"Was!?"

Erschrocken fahre ich aus meinen Gedanken hoch, als sich Kay schwungvoll neben mir auf die Couch fallen lässt.

"Naja, versteh mich nicht falsch. Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn du in diesen äusserst knappen und beinahe durchsichtigen Fummel rumrennst. Aber wenn wir so in die Stadt fahren, kommen andere Männer vielleicht auf dumme Gedanken. Deshalb solltest du dich jetzt endlich einmal anziehen."

Meine Wangen färben sich augenblicklich leicht rot, als Kay seinen Blick mit einem doofen Grinsen über meinen Körper schweifen lässt. Von dem wohlgemerkt, wirklich nicht viel abgedeckt ist.

Also verschwinde ich so schnell es geht in meinem Zimmer um mich anzuziehen. Jedoch nicht ohne Kay noch einmal klar gemacht zu haben, dass er seinen Platz auf der Couch auf keinen falls verlassen soll. Geschweige denn mir folgen.

In meinem Zimmer angekommen, suche ich mir ein schlichtes Outfit für den Tag heraus. Welches aus einer hellen Highwasted - Jeans, einem weissen Strickpullover und einer goldenen Statementkette besteht.

Fertig angezogen mache ich mich an das Gewirr auf meinem Kopf. Doch da ich aus meiner Erfahrung weiss, dass das zu entwirren bestimmt noch Stunden dauern würde, setzte ich mir einfach eine weinrote Mütze auf und verschwinde im Bad. Dort erledige ich noch schnell die nötigsten Dinge wie Zähneputzen und Schminken.

Fertig gestylt verlasse ich dann mein Zimmer wieder und mache mich auf den Weg zu Kay, der zum Glück immer noch an seinem Platz ist und leise mit jemandem am Handy telefoniert. Da er mit dem Rücken zu mir sitzt, kann ich mich unbemerkt anschleichen und das Telefonat so belauschen.

"Ja Emo ich weiss.....Nein, ich bin doch nicht blöd.....klar pass ich auf.....mir ist sehr wohl klar, dass sie eine Kandidatin ist.....ja, ich bin jetzt bei ihr.....klar mach ich....."

Zu meinem Bedauern kann ich nur vereinzelte Gesprächsfetzen aufnehmen und ehe ich mich versehen habe legt Kay auf und dreht sich vorwurfsvoll zu mir um.

Mit hochgezogenen Augenbrauen mustert er mich und meint tadelnd.

"Also, also Lilly man sollte nicht lauschen."

Mist! Ertappt! Ich weiss selber, dass das keine gute Angewohnheit ist aber ich bin nun mal ein äussert neugieriger Mensch. Also, was soll man machen?! 

"Ich hab doch garn nicht gelauscht"

Zu meinem Unglück war ich ebenfalls noch nie eine gute Lügnerin und mein Schwindel flog natürlich sofort auf, was Kay aber zum Glück nur mit einem gleichgültigen Schulterzucken kommentiert.

Zusammen gehen wir dann in die Garderobe und ich ziehe mir schnell meine weissen Converse an und streife mir eine leichte Lederjacke über. Schweigend verlassen wir meine Wohnung und schlendern nach draussen zu den Parkplätzen. Ich steure zielgerichtet auf meinen Minicooper zu doch Kay hält mich am Arm fest, worauf ich mich verwirrt umdrehe.

"Wenn du nicht's dagegen hast fahren wir mit meinem Auto."

Nach dieser Aussage wird Kay's Lächeln richtig glücklich und ein Hauch von Stolz liegt darin. Genau so wie ich es von Männern kenne, wenn sie über ihr Auto sprechen.

Also will ich mal nicht so sein und ihm diese Freude gönnen. Augen verdrehend folge ich ihm zu einem grossen, orangen Mercedes. Das Auto nimmt ungefähr eineinhalb Parkplätze ein und mein kleiner Minicooper würde da bestimmt mehr als drei mal reinpassen. Der Lack schimmert wie frisch poliert und man kann keinen Hauch Staub darauf ausmachen. Kay muss wohl wirklich viel an seinem Auto liegen.

"Ok, ich will gar nicht wissen wie viel dieses Teil gekostet hat."

Meinen Einwand kommentiert Kay nur mit einem selbstverliebten Lächeln und hält mir die Tür zu diesem monströsen Auto auf, doch ich zögere.

"Denkst du nicht in diesem Auto werden wir übermässig auffallen und morgen gäbe es dann schön, fette Schlagzeilen über uns?"

Dieses Mal vergeht ihm dann sein grosskotziges Lächeln und er scheint ernsthaft über meine Aussage nachzudenken. Das ihm das nicht vorher eingefallen ist! Ich schätze seinen IQ nicht gerade auf besonders hoch.

"Ist mir doch egal! Kommst du jetzt?"

Obwohl ich mir dieser Sache nicht so sicher bin, gebe ich dann doch nach und setze mich auf den Beifahrersitz. Kay lässt daraufhin nur ein zufriedenes Lächeln hören und setzt sich dann hinter's Steuerrad und schaltet den Motor ein. Geschickt kurvt er aus der Parklücke und fährt dann richtig Stadtmitte.

"Wohin fahren wir überhaupt?"

"Lass dich da mal nur überraschen!"

Hey meine süssen!

Endlich melde ich mich wieder einmal mit einem neuen Kapitel zurück. Tut mir wirklich mega leid, dass es so lange gedauert hat. Ich hoffe ihr habt mich in der ganzen Zeit nicht vergessen.

Natürlich erkläre ich euch auch noch den Grund dazu. Bei mir hat wattpad richtig verrückt gespielt. Ich konnte mich weder einloggen noch sonst etwas tun. Und somit konnte ich natürlich auch nicht weiterschreiben.

Aber keine Sorge! Jetzt funktioniert alles wieder blendend!

Ich hoffen natürlich das neue Chapter hat euch gefallen und ihr votet oder kommentiert! Ich weiss das Kapitel ist nicht wirklich lang und spannend aber ich verspreche euch, dass es schon bald weitergeht.

Ohhh und bevor ich's vergesse!

Dieses Kapitel widme ich der lieben Hevi1D!

Weil mich ihr liebes Kommentar echt gefreut hat! LY xxxxx

Dann sage ich mal danke und bis später.... xxx

Herz aus Stein (Kay One)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt