Domination of Vampires

5. Kapitel

,,Willst du wirklich nicht zum Arzt?" fragt mich Nico und untersucht vorsichtig die Wunde. ,,Nein. Das wird schon wieder. Ich mache einfach immer Salbe drauf." ,,Okay. Aber wenn es in einer Woche nicht besser ist, gehst du zum Arzt, ja?" ,,Ja, mach ich." Nico geht in das Badezimmer und holt eine neue Packung Pflaster. Er macht mir wieder einen Verband, um meinen Arm und klebt ein Pflaster zum Halt darüber. ,,Danke." Ich schaue Nico in die Augen und sehe Schmerz. Er versucht sich dagegen zu währen. Ich weiß zwar auch nicht gegen was er sich währt, aber es scheint sehr schwer zu sein. ,,Komm, soll ich dich nach Hause fahren, dein Bruder ist beschäftigt, wenn du weißt was ich meine.'' Oh Kopfkino. Irg. ,,Ich habe keinen Schlüssel..." ich lächele verlegen. „Das heißt du kommst mit zu mir." kommt es nachdenklich von Nico. „Ähm also ich weiß nicht, ich kann auch Luke anrufen." „Nein, nein ich glaube nicht das es so gut wäre, wenn du ihn jetzt störst." „Okay..." Ich stehe von der Schulkrankenliege auf und hebe meinen Rucksack auf. „Na dann mal los." sage ich und schaue Nico erwartungsvoll an. Er folgt mir und legt seine Hand auf meinen Rücken. So gehen wir durch den Schulflur. An dem Parkplatzt angekommen, setze ich mich in Nicos Auto. Er hat einen schwarzen Lamborghini. Er öffnet mir die Beifahrer Tür und bevor er sie schließt, schaut er sich einmal um, als würde er angst haben, das uns jemand folgt. Er setzt sich nun auch in sein Auto und startet den Motor. Ich habe generell nichts gegen Lamborghinis, diese Autos sind auch echt cool, aber irgendwie ist das alles ein bisschen Angeberhaft. Aber Hey, vielleicht will er genau das erreichen. Das ihn jeder bewundert, wegen seinen ganzen Sachen und das die Mädels bei ihm Schlange stehen. Ich mag ihn nicht, wegen seinem Auto. Er ist einfach etwas Besonderes. „Warscheinlich werden Adam und Elli auch da sein."sagt Nico und beobachtet mich aus dem Augenwinkel. „Okay...Wer ist Elli?" „Elisabeth Stewart, eine sehr gute Freundin von uns, die schon seit längerer Zeit bei uns wohnt. Sie hat auch einen Ma...Freund. Er heißt Jake. Er wirkt auf dich sehr Warscheinlich etwas angsteinflößend, aber er tut dir schon nichts." „Aha." „Wir sind da." Sagt Nico und steigt aus dem Wagen und öffnet mir die Tür. Ich steige aus und kann vor Staunen nichts mehr sagen. Dieses Haus ist riesig und wunderschön. „Wilkommen in meinem Zu Hause. Ich weiß es ist nicht so modern wie dein Haus aber..." „Es ist toll. " sage ich nur und schaue zu Nico. „Wirklich?" „Ja." Er lächelt und schaut mir in die Augen. Sein Lächeln ist so schön. Er nimmt meinen Kopf zwischen seine Hände und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. Dann auf die Backe und dann auf meine Lippen. Er bewegt sich ein kleines bisschen von meinem Gesicht Weg damit er mir in die Augen gucken kann. Dann schaut er abwechselnt von meinen Augen, zu meinen Lippen. Ich erwidere seinen Blick und er beugt sich wieder vor. Er berührt vorsichtig meine Lippen mit seinen. Dann küsst er mich richtig. Ich erwidere seinen Kuss und so stehen wir küssend auf dem Hof vor seinem Haus.

Nico löst sich wieder von mir und legt seine Stirn an meine. „Du bist etwas ganz besonderes." flüstert er und umarmt mich. Ich lege mein Gesicht auf seine Brust und genieße seine Wärme. ,,Komm lass und rein gehen.'' Er nimmt meine Hand in seine und verschränkt seine Finger mit meinen. Wir laufen Hand in Hand an die Tür von seinem riesen Haus. Dort angekommen schließt er sie auf und legt seinen Arm über meine Schulter. „Komm." Er führt mich in sein Haus und zeigt mir die untere Etage. Das er sich hier zurecht findet. Ich bin ja jetzt schon verwirrt, von dem Untergeschoss. „Und das ist eine Art Wohnzimmer." Er zeig zum Ende des breiten Flures. Ich sehe eine große Couch auf der zwei Personen sitzen. „Komm ich stelle dich den anderen vor." Nico geht voraus und ich folge ihm mit einem Mulmigen Gefühl. „Hallo Nico und wie war die Schule?" Das Wort Schule betont das Mädchen besonders. „So wie immer. Komm Mary." Ich stelle mich ruhig neben ihn und er legt seinen Arm um meine Talie. „Das ist Mary." Jetzt wo ich das Mädchen richtig sehe, kommt sie mir irgendwie bekannt vor, aber ich weiß nicht woher. Sie hat braune, lange Haare und braune Augen. Sie ist dünn und ungefähr 1,78cm groß. Ich muss ehrlich sagen, sie ist echt hübsch. „Hey, also ich bin Jake und das ist meine Freundin Elisabeth. Schön dich kennen zu lernen." Sagt ein Junge der ungefähr 1,87 und ebenfalls braunhaarig ist. Seine Augen sind...grau. Ich habe noch nie graue Augen gesehen. Jake kommt langsam auf mich zu. Ich merke wie Nicos Griff um meine Talie stärker wird. Was hat er denn? „Jake!" Ruft Elisabeth sauer und hält ihn am Handgelenk fest. „Es reicht jetzt!" Sagt sie und zieht ihn zurück. „Komm. Wir sollten in mein Zimmer gehen." Sagt Nico und zieht mich zurück. Wir gehen eine große Holz Treppe nach oben und kommen in eine riesige Halle. In der Mitte steht ein Flügel. Nico geht auf eine Breite Tür zu. Er hält sie offen während ich hinein gehe. In dem Zimmer steht ein großes, dunkles Bett und rund herum sind Regale und Schränke hin gestellt. „Das ist also dein Zimmer?" Nico sagt gar nicht sondern kommt und küsst meinen Scheitel „Wie kommt ihr an das Haus?" Nico geht an ein Regal und zieht ein Buch heraus. Er setzt sich an einen Schreibtisch, den ich gar nicht gesehen hätte, da er ganz hinten in einer Ecke steht. Ich gehe zu ihm und setze mich auf Nicos Beine. Er schlägt das Buch auf und zeigt mir einen Stammbaum. „Das sind meine Vorfahren. Und das..." er zeigt auf einen Mann, der lächelt und zurück gekämmte Haare hat. „Das ist mein Onkel." Rowen Parker steht unter dem Bild. „Ah, also hast du es von ihm geerbt." „Ja das kann man so sagen." „Okay. Was ist mit deiner Mum? Also du musst nicht darüber reden wenn du nicht willst." Luna hat mir nämlich erzählt , das seine Eltern gestorben sind. „Wann anders okay?" Ich nicke und kann es verstehen. Ich rede auch nicht gerne über meine Mum. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und ein sehr, sehr aggressiver Adam steht dort. Nico bittet mich mit einem Blick, von ihm runter zu gehen. Ich stelle mich hinter den Stuhl und beobachte die beiden genau. Sie sehen sich nicht sehr ähnlich. Nur das sie beide ziemlich gut aussehen, haben sie nichts gemeinsam. „Wie kannst du nur!" Schreit Adam Nico an und kommt ihm bedrohlich nahe. „Er hat dir vertraut, ich habe dir vertraut!" Jetzt packt Adam Nico am Hals und drückt ihn gegen einen Schrank. „Adam! Hör auf!" Schreie ich knapp am heulen. Adam guckt geschockt zu mir. „Mary, was machst du..." Er schaut zu Nico und seine Augen werden dunkel. Er drückt noch einmal an Nicos Hals und geht dann. Nico sackt auf den Boden und ich renne zu ihm. „Nico! Alles okay?!" Er rafft sich auf und hält sich an meiner Schulter fest. „Ja.Danke." Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und reibt sich den Hals. „Puh. Er hat Kraft." „Ja das habe ich gesehen!!" „Komm hast du Hunger?" „Jaa!" Er lacht und nimmt meine Hand und verschränkt seine Finger mit  meinen. Wir gehen in die Küche und machen uns Spagetti mit Pesto. Ich muss ehrlich sein, Nico kann gar nicht kochen. Aber das macht nichts, dann bringe ich es ihm eben bei.