Part 17

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Es tut mir soo unendlich leid das für 2 Wochen nichts kam... :/

Ich wollte wirklich schreiben und ich wusste auch ganz genau was in diesem Kapitel passieren soll aber ich hab irgendwie einfach nicht die richtigen Worte gefunden...:/

Ich hoffe ihr versteht das und seit nicht sauer:* und letztendlich glaube ich das euch das Kapitel gefallen wird:))

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Ich stellte mein Wasserglas neben mich und blickte zurück zu Harry.

"Why are you here?", fragte ich schließlich.

"Maybe I'm thirsty too.", meinte er und ich nahm war wie sich für eine Sekunde sein linker Mundwinkel hochzog.

"No.. That's not what I mean... I mean why you come here anyway?"

Harry machte ein Schritt weiter in die Küche und seine Augen verließen nie meine. "I forgot my phone and come to get it back. It was on your nightstand."

Als ich mich daran erinnerte, dass ich gestern wollte das er über Nacht bleibt blickte ich zur Seite. Ich war nicht mehr in der Lage seinen Blick stand zu halten. Dann nickte ich, weil ich nicht wusste was ich sonst darauf antworten sollte. Jetzt wusste ich warum er hier war und ich hatte auch eine Erklärung dafür warum er alleine durch meine Wohnung schlich. Ich hatte sein Handy heute morgen nicht auf meinem Nachttisch wahr genommen aber ich habe ja auch nicht darauf geachtet und muss es deshalb einfach übersehen haben.

"Thanks.", nuschelte ich. Als sich die Bilder von gestern Nacht wiederholten. Es war mir peinlich so auf ihn angewiesen zu sein aber gleichzeitig war ich ihn mehr als nur dankbar. Und außerdem Stellte er keine Fragen.

"For what?", fragte er verdutzt und zog seine Augenbrauen zusammen.

"That you save me last night and... for staying with me.", am Ende des Satzes brach meine Stimme und mein Blick ging aus dem kleinen Küchenfenster, weil ich mich nicht traute wieder zu ihm aufzusehen. Innerlich verfluchte ich Ava dafür, dass sie uns allein gelassen hat.

Harry erwiderte nichts. Er stand einfach stumm ein paar Meter von mir entfernt und ich wusste, dass er mich ansah, weil er das meistens tut.

"Why?", verließ plötzlich eine Frage meinen Mund und ich war selbst von mir überrascht, sprach dann aber weiter. "Why were you there? I mean in that ally? I saw  you in the club just minutes bevor." Ich drehte mein Kopf wieder zu ihm und studierte sein Gesicht aber merkte nur wie sich sein Kiefer anspannte.

"I can't tell you.", hörte ich seine raue Stimme.

"Why not?", flüsterte ich. Ich hatte angst ich könnte eine Grenze überschreiten von der ich nichts wusste.

"It's a secret."

"You have a lot of secrets.", bemühte ich mich meine Stimme fest klingen zu lassen, während Harry langsam auf mich zu kam. Mein Herz begann schneller in meiner Brust zu pumpen, mit jedem Zentimeter den er zwischen uns verringerte.

"Secrets are not made for other people to know.", flüsterte er.

Zwischen Harry und mir war nicht mehr viel Abstand und zurückweichen konnte ich nicht, da ich schon an die Küchenzeile gelehnt war. Meine Augen verließen wieder seine und fanden die Richtung des Fensters. Ich hatte keine Ahnung warum es mir so schwer fiel seinen Blick stand zu halten. Vielleicht hatte ich angst ich würde mich in seinen Augen verlieren wenn ich es wage zu lange hineinzuschauen.

"But I want to know.", hauchte ich und war kaum zu verstehen. Aber ich könnte Harrys leises Schmunzeln an meinem Ohr wahrnehmen, bevor er wieder sprach. Er brachte seinen Kopf näher zu mir und seine Lippen streiften fast mein Ohr.

"I tell you one of my secrets if you want to.", seine Stimme war gesenkt und sein Atem prallte gegen mein Ohr und löste eine Gänsehaut auf meinem Körper aus. Ich traute mich nicht etwas zu sagen, aus Angst ich würde die falschen Worte wählen. Also nickte ich nur ganz leicht, kaum wahrnehmbar.

Kurz war es still und in meinen Kopf spielte der Gedanken er hätte seine Meinung geändert. Mein Herz pochte wie wild und sein warmer Atem prallte in regelmäßigen Abständen auf meine nackte Haut, mein Blick starr auf das Fenster gerichtet. Und dann, plötzlich, flüsterte er etwas und ich glaubte mein Herz setzte für einen Schlag aus und mein Magen krampfte sich kurz zusammen.

"Since last night, I want to kiss you.", seine Stimme war so leise, dass ich kurz überlegte ob ich in falsch verstanden hatte. Aber noch bevor ich irgendetwas in irgendeiner Art oder Weise erwidern konnte, spürte ich seine weichen Lippen an meinem Hals. Ein Keuchen verließ meinen Mund und ich fühlte wie Harrys Mundwinkel sich leicht nach oben zogen, während meinen Kiefer entlang küsste.

Dann ergriff seine Hand mein Kinn und drehte meinen Kopf weg vom Fenster, zu ihm, so dass ich gezwungen war ihn anzuschauen. Sein Atem ging genau wie meiner schneller als sonst und in seinen Augen sah ich zu ersten mal etwas aufblitzen. Aber bevor ich es deuten konnte presste er schon seine Lippen gegen meine.

Ich wusste nicht warum ich ihn nicht wegstieß, sondern es zuließ das er seine Lippen auf meine bewegte und mich an der Hüfte noch dichter zu sich zog. Ich hatte keine Ahnung warum ich meine Hände in seinen Nacken legte und mich an ihm drückte. Ich konnte nicht sagen , aus welchem Grund meinem Mund ein kleines Stöhnen entfiel als er seine Finger härter in meine Haut drückte und mit seiner Zunge über meine Unterlippe fuhr. Aber ich wusste mit hundertprozentiger Sicherheit, wenn ich mich löse werde ich diesen Kuss bereuen. Die Stimme in meinem Kopf erinnerte mich mehrfach daran aber ich schob sie bei Seite.  

Harrys Hände wanderten weiter nach unter während seine Zunge ihren Weg in meinen Mund gemacht hatte. Als seine Hände meine Oberschenkel erreichten verstärkte sich sein Griff und er hob mich hoch und platzierte mich auf der Küchenzeile. Ich vergrub rechte Hand in seinen weichen Haaren und zog leicht an ihnen. Harrys Mund verließ meine und wanderte wieder meinen Kieferknochen entlang bevor er meinen Nacken fand. Er küsste die Haut an der vor wenigen Tagen noch Muriels schmutzige Hände waren und ich kippte meinen Kopf leicht um ihm mehr Spielraum zu geben. Er sauge an meine Haut und ich musste ein stöhnen unterdrücken.

Plötzlich ließ er von mir ab und zog seinen Kopf abrupt von mir zurück , so als wäre ihm grade eingefallen das, dass hier mehr als nur falsch war. Wir beide sagen uns schockiert und atemlos an, während wir realisierten was grade passiert war...  

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Love ya!:3

FallenJ 

Safe || h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt