Part 18

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Hey Guys! :)

Mir geht es wieder ganz gut und ich bin wieder fit zum schreiben :) Yay! :D Ich wollte mich bei allen bedanken die Verständnis dafür aufbringen konnten, dass es jetzt lange kein neues Kapitel mehr gab... Und auch ein ganz liebes Danke an alle für die Gute-Besserungs-Wünsche! Ihr seit soo süß :3

Love ya! :3

 

FallenJ

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Plötzlich ließ er von mir ab und zog seinen Kopf abrupt von mir zurück , so als wäre ihm grade eingefallen das, dass hier mehr als nur falsch war. Wir beide sagen uns schockiert und atemlos an, während wir realisierten was grade passiert war...

 

Meine Hände schnellten von seinem Körper und sanken neben mir auf die Küchenzeile. Meine Augen waren immer noch mit seinen verhakt und ich konnte mich nicht dazu bringen den Blick zu lösen, auch wenn ich wollte.

Harry war mir immer noch so nah, dass sich sein schneller unregelmäßiger Atem mit meinem eigenen mischte. Ich sah mich nicht aber ich wusste, dass man auf meinem Gesicht den puren Schock ablesen konnte.

Ich habe keine Ahnung wie lange wir einfach nur schwer atmend dastanden und uns ansahen, bis Harry etwas sagte, aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit.

"I should go.", flüsterte mit seiner rauen Stimme und sein Körper entfernte sich ganz von mir. Seine Hände glitten kurz über meine Oberschenkel, die bis eben noch dort verweilten, bevor er sie ganz zurückzog und auch diese letzte Wärme von ihm meinen Körper verlies.

Meine Gedanken fielen alle durcheinander und sie bereiteten mir Kopfschmerzen. Ich schloss kurz meine Augen, um mir Klarheit über die Situation zu verschaffen. Aber sie kam nicht.

Als nach wenigen Sekunden meine Augenlider wieder hob war die Küche leer und kurz darauf hörte ich wie die Wohnungstüren mit einem lauten Knallen ins Schloss fiel. Das Geräusch lies mit kurz zusammen zucken und dann herrschte Stille.

Eine Stille, die ich schon seit Monaten hörte und an die ich mich gewöhnt hatte. Sie war mir vertraut und trotzdem hasste ich sie.

Ich saß immer noch reglos auf dem gleichen Platz und lauschte, auch wenn es nichts zu hören gab. Außer ein Poltern was ab und zu vor Mieter über mir gedämpft in meine Wohnung kam.

Mein Mund war trocken und das brennen was ich vor kurzem noch auf der Haut gespürt habe war längst erloschen. Ich griff nach dem Glas neben mir und nahm ein kleinen Schluck vom Wasser, um meinen Mund zu befeuchten. Dann stellte ich das Wasserglas an dem selben Platz wie zuvor und stemmte  meine Handflächen gegen den kühlen Untergrund, auf dem ich saß, um mich abzudrücken.

Meine Füße erreichten den Boden und damit trat mein Gehirn wieder voll in Kraft. Mein Unterbewusstsein versuchte mich für meine Schwäche eben zu Ohrfeigen. Aber mehr als ein Stechen in meinem Kopf brachte es nicht zu Stande.

Harry hatte mich geküsst. Dafür verurteilte mein Bewusstsein mich nicht.

Safe || h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt