Verliebt in einen Vampir ( pausiert )

Kapitel 7

Ich wurde wach weil mein Handy klingelte. Doch als ich ran ging war keiner mehr dran. Ich dachte mir nichts dabei, wer wusste schon wie lange es geklingelt hatte bis ich es endlich hörte. Ich lies mich ins weiche Hau zurücksinken und schloß die Augen.

,, Wer war denn dran? fragte Bright nebenen mir.

,, Keine Ahnung, war schon wieder aufgelegt als ich abnahm.´´

,, Passiert das eigentlich öffter?´´

,, Keine Ahnung, kommt halt hin und wieder vor, je nach dem wie lange ich brauche bis ich ans Telefon gehe.´´

,, Sei nicht böse, aber es hat gerade drei mal geklingelt.´´

,,Woher weißt du das? Hast du nicht geschlafen?´´

,, Doch, ich habe mich ausgeruht, außerdem ist mein Gehör um längen besser als deines.´´

,, Wie spät ist es eigentlich?´´

,, Kurz nach zwölf, du solltest noch ein bisschen schlafen.´´

,, Können wir nicht weiter fahren? Ich würde mich dabei besser fühlen.´´

,, Natürlich können wir auch weiter fahren, aber du solltest dich mal ausruhen, bevor du mir noch zusammen klappst.´´

,, Ich hab so ein komisches Gefühl, ich kann´s nicht genau beschreiben, aber ich glaube es ist besser wenn wir weiterfahren. Außerdem kann ich ja auch im Auto weiter schlafen.´´

,, Gut, wenn du meinst das es besser ist, fahren wir.´´

Damit stand er auf und begann unsere Sachen zusammen zu räumen. Es war wirklich seltsam, dieser Anruf hat mich ein wenig aus der Fassung gebracht. Ich fragte mich wie es meinen Freunden ging, ob alles in Ordnung war, oder ob der verrückte Vampir ihnen was angetan haben könnte. Ich nahm mir fest vor morgen Leon anzurufen. 

Innerhalb einer Stunde waren wir wieder unterwegs. Ich wusste nur das es Richtung Erie ging, ansonsten hatte ich überhaupt keine Ahnung wo wir uns gerade befanden. Kurz nach dem wir los fuhren war ich hell wach. Von der Müdigkeit die ich vorhin noch gespürt habe war nun nichts mehr da. Ich liebte Bright´s ruhige und sichere Fahrweise. Mein Handy klingelte wieder. Und wieder war niemand dran als ich ran ging. Bright sah mich komisch an. 

,, Wird eigentlich die Rufnummer übermittelt?´´

,, Nein, das ist seltsam. Normalerweise rufen meine Freunde mit Nummer an. ´´

,, Ich will dich ja nicht beunruhigen, aber es wäre besser du würdest dich anschnallen.´´

,, Aber ich fahre doch schon die ganze Zeit so, warum sollte ich mich jetzt anschnallen?´´

,, Weil ich es sage, und du solltest dich fest halten.´´ fuhr er mich an.

,, Aber...´´

,, Stell nicht immer alles in Frage mach es einfach.´´

Er hatte noch nicht richtig geendet, als hinter uns zwei Scheinwerfer in der Dunkelheit aufleuchteten. Der Wagen kam wahnsinnig schnell heran, und dann krachte er uns in den Kofferraum. Ich versuchte den Verschluß in´s Gurtschloß zu stecken. Aber vergeblich.                                                                        Bright griff danach und schon war ich angeschnallt. Wieder krachte es, diesmal am linken hinteren Kotflügel. Ich krallte mich mit einer Hand am Sitz fest mit der anderen am Türgriff. Ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen, wer in dem Wagen saß. Außer Marco hatte ich keine Feinde.                          Ich fragte mich wie zum Teufel er uns gefunden hatte. Wieder krachte es, und ich merkte wie ich langsam sauer wurde.                                                                                                                                                 Ich hatte überhaupt keine Lust zu sterben nur weil dieser verdammte Vampir total pervers war. Doch bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte beschleunigte Bright den Wagen, und wir schossen tatsächlich mit zweihundert Sachen über die Straße davon. Bald waren von dem anderen Wagen nicht mal mehr die Scheinwerfer zu sehen und ich entspannte mich, wenn auch nur ein wenig.