Ich war vorm Jam&Roller und schloss gerade mein Fahrrad ab, als ich ihre Stimme hörte.
„Ich liebe diesen Helm. Er ist bezaubernd.“ hat sie gesagt.
„Ich nehme an, du meinst bezaubernd wie ein armes, hilfloses Tierbaby oder so.“
„Hast du denn keine Angst vor einer Helm-Frisur?“ fragte Nina.
„Naja, meine Haare sehen immer gleich aus, egal was ich mache.“ erklärte ich.
„Du brauchst nur was für deine Haare, du solltest sie dir stylen und föhnen am morgen.“
„Um nicht mehr so männlich zu wirken?“
„Ist dieser Zug nicht schon lange abgefahren?“ fragte nina mit diesem frechen Grinsen.
„Tut mir leid, aber ich denke dann doch lieber mit meinem Kopf.“
„Statt mit anderen Körper-regionen wie die meisten Typen? Komm schon Helmchen, du musst die Toiletten putzen.“ meinte sie und betrat das Jam&Roller.
„Du meinst 'wir' müssen.“
„Ehm...nein, ich glaube nicht. Du, ich schmeiße eine Party morgen nacht bei mir. Einlass nur ohne Helm.“
„Cool, wo wohnst du denn?“
„Leg deinen Finger auf C, einen anderen auf 4. Bring sie zusammen. Das ist unser erster roter Stern. Ich weiß schon, eine Karte. Old-school. Wie früher. Kein Google Maps, keine App, keine Chance für das Internet alles zu verschlimmern wie sonst immer. Du bist an meinem ersten Haus in dieser beschissenen Stadt angekommen. Wo ich meine erste und einzige Party geschmissen hab, und wo ich Sebastian Villalobos kennen gelernt hab. Die Hauptfigur unserer ersten Kassette. Es war nur eine Party, ich wusste nicht das es der Anfang vom Ende sein sollte.“
Ich erinnerte mich gut an Nina's erste Party und nebenbei hörte ich die Kassette weiter. Ich hatte ein Hemd an und war gerade im Haus, als auch schon Nina und ihre damalige einzige und beste Freundin Luna kam.
"Sebastian, du warst verliebt in meine Freundin Luna...meiner einzigen Freundin.“
Zusammen mit den beiden Mädels lief ich in die Küche, da Luna die Idee kam etwas zu trinken. Ich hätte gerne einfach ein Wasser oder eine Cola getrunken, aber statt dessen drückte Luna mir ein Bier in die Hand. Arcade war auch auf der Party und machte Fotos.
„Hör mal auf soviel Spaß zuhaben, Gaston.“ sagte Nina ironisch.
„Ich habe Spaß, total. Wuhu.“
Nina knöpfte mir die ersten 2 Knöpfe meines Hemdes auf.„Zu weit zugeknöpft.“ erklärte sie. Ich guckte sie verwirrt an, ehe ich die Knöpfe wieder zumachte. Dann kam plötzlich auch Xavi zu uns.
„Hey..du-du bist doch die Neue.“
„Sieht so aus.“
„Dein Lachen ist toll.“
„Danke, du hast einen untertriebenen Sinn für Mode.“ erklärte ich, weshalb beide lachten. Luna kam dazwischen und schickte ihn weg, mit der Begründung das Xavi ein Idiot ist und ich leider zustimmen musste. Auch wenn Nina ihn garnicht so schlimm fand. Nina ging und holte sich was zu trinken.
„Wann wirst du es ihr sagen?“
„Was meinst du?“
„Bitte, ich kenne dich seit einer halben Ewigkeit.“
„Nein,naja...ich mein die Schwulen-Gerüchte sind noch garnicht solange vorbei.“
„Ich merk schon, du hast wahnsinnig viel zu verlieren. Komm schon Gaston, Süßer, du bist ein Jackpot. Aber aus meiner bescheidenen Sicht steht sie auf die falschen Typen.“
„Du wirst ihr also nichts sagen?“
„Nur wenn sie mich fragt.“
Damit verschwand sie in der Menge.Nach einer Zeit gingen Nina, Luna und ich raus als plötzlich Sebastian und Pedro kamen.
„Darf ich vorstellen: Sebastian Villalobos und Pedro Arias. Sebastian ist meiner und Pedro ist für dich.“
„Pedro?“ fragte ich nach.
„Was? Er ist süß.“
„Er ist ein Idiot.“
„Aber immerhin ein süßer Idiot.“ erklärte Luna während die beiden Jungs hinfielen. Die Rasensprenger gingen an und die beiden rollten auf dem nun nassen Rasen.
„Hier hat der Ärger angefangen. Dieses Lächeln...dieses verdammte Lächeln. Luna zog weg noch bevor die Schule wieder anfing. Sie war die Art Freundin für die es kein Ersatz gab. Nicht mal durch eine Liebschaft mit dem Jungen den sie zurückließ. Luna's Freund zu sein schien das einzig bemerkenswerte an dir, aber Sebastian...du warst mein Kryptonit.
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13 Reasons Why - Gastina
Fanfiction(Crossover: Soy luna x 13 Reasons Why ~es könnte Unterschiede zu den Serien geben) Nina Simonetti zieht in eine neue Gegend und kommt dazu auf eine neue HighSchool. Wie jeder Teenager wünscht sie sich einfach die HighSchool zu überleben und friedlic...