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Jin und ich gingen nach 20 Minuten wieder in unser gemeinsames Zimmer.

Dort trafen wir auf etwas super niedliches.

Yoongi schlief. Er lag mit dem Rücken zu Hoseok. Dieser widerum umarmte Yoongi fest von hinten.

Ich schmunzelte als ich sah, wie Hoseok sich regelrecht in den Pullover von Yoongi krallte.

Ob Yoongi es begreifen will oder nicht, Hoseok steht voll auf ihn!

Ich meine, wenn man das sieht, kann es nur so sein.

Ich sah hinter mich wo Jin auch selig lächelnd stand. Als er meinen Blick sah, erwiderte er ihn ebenfalls.

»Wo schlafen wir jetzt?«, fragte ich Jin neugierig. Dennoch im Flüsterton, da ich die beiden Schlafenden nicht wecken wollte.

Mein Bett war, wie man bemerkt hatte, besetzt von Yoongi und Hobi.

»Wie wärs wenn du die Klappe hälst und dich einfach mit zu mir legst?«, meinte Jin leise.

Er kam mir näher, küsste meine Wange und verschwand im Bad.

Woaaah~

Was hat er da gerade eben getan?

War das real oder nur ein Traum?

Ich zog mir schnell meine Schlafsachen an, also T-Shirt und Boxer.

Ich legte mich schon mal auf Jin's Bett und zückte mein Handy.

Ich stöpselte meine Kopfhörer ein und hörte etwas Musik.

FXXK IT von Big Bang.

Ich drehte mich weg von der Badezimmertür. Also hatte ich die beiden Turteltauben im Blick.

Wie süß die beiden doch waren.

Ich werde alles für die beiden tun.

Wow... vor ein paar Tagen hatte ich keine einzigen Freunde. Niemanden... und jetzt?

Ich habe 3 tolle Freunde! Alle verstehen sich und jeder scheint den ehemaligen Außenseiter Kim Taehyung zu mögen.

Taehyung, du hast es geschafft!

Dein Leben geht bergauf.

Danke Mum und Dad. Dank euch habe ich Freunde gefunden.

Jetzt wo ich drüber nachdenke, war das mit dem Internat keine schlechte Idee.

Ich werde Mum und Dad eine Nachricht schreiben... oder anrufen, mal sehen.

Plötzlich schlangen sich zwei Arme um meine Taille. Ich war geschockt und konnte mich nicht bewegen.

Was tut er? Mag er mich? Mehr als es je jemand getan hatte? Abgesehen von meiner Familie, versteht sich.

»J-Jin?«, fragte ich leise.

»Psscht~ Ich tue nichts«, meinte Jin ebenso leise.

Seine warmen Hände schoben sich unter mein Shirt.

Ich erschauderte und ließ es geschehen.

Eine Weile streichelte er meinen Bauch. Mal fuhr er hoch zu meiner Brust, aber weiter ging er nicht.

Er war schon süß.

Mein Handy hatte ich schon längst weggelegt und genoss die Tatsache das ich Zuneigung bekam.

Meine Augen waren geschlossen.

Irgendwann schlief, ich eng an Jin gekuschelt, ein.

Love me like Nobody did beforeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt