Kapitel 5 - Das Wunder der Medizin

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„Fass ihn nicht an!"

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„Fass ihn nicht an!"

"Aussteigen!" Dean klopfte auf den Impala und erschrocken zuckte Sam in seinen Schlaf zusammen, ehe er genervt bemerkte dass sein Bruder ihn auslachte. Ohne wirklichen Lust stieg Sam aus dem Wagen und streckte sich aus dem Schlaf. "Wo ist Clary?" "Schon im Zimmer. Komm, Schlafmütze." Antwortete Dean und ging voraus. Sie waren alle dieses Mal wieder wo anders und als die Brüder den Raum betraten, war Clary fleißig am Computer und tippte wie wild herum. Bei ihrem Anblick wusste man sofort das es ihr nicht ganz so gut ging und das die toten Kinder sie immer noch plagten. Immer wieder kamen die Bilder wieder hoch und die Tatsache das es wegen ihr war, machte es nicht besser. "Robo Clary. Was machst du da?" Fragte Dean nach. "Ich suche nach dem zweiten Nest." Antwortete sie ohne ihn zu beachten. "Bist du den wieder ganz fit?" Fragte Sam vorsichtig. "Ja." Er wurde von ihr ebenfalls nicht beachtet. "Hast du eigentlich nur Vampire und Dämonen gejagt?" Fragte Dean neugierig nach und saß sich ihr gegenüber. Sam nahm sich eine Flasche Wasser zum trinken. "Ich habe eigentlich garnicht gejagt." Sie schaute vom Display auf, zu Dean. "Ich bin immer wo anders hin. So bald ich gefunden wurde, war ich von der Stadt weg. Natürlich kamen Kämpfe dazu und ich musste mal paar Zeichen einsetzen." Erklärte sie ihm und von seiner neugierig gestillt, nickte Dean ihr zu. "Und wo gehen wir heute hin?" Fragte Sam. "Leer stehende Fabrik." Clary drehte den Laptop den beiden Herren zu. "Und was erwartet uns da?" Fragte Dean. "Ich wurde von denen gekidnappt. Die haben herausgefunden wer ich bin und wollten so einige Zeichen. Also habe ich ein Zeichen auf die Wand gemalt, aus dem Blut eines ihrer Opfer... naja das hat was anderes bewirkt als das es sollte. Normales Blut würde das Haus einstürzen lassen. Totes Blut, hat es verschimmeln lassen." Überrascht schauten die Jäger zu Clary. "Wie bist du dann da raus?" Wunderte sich Dean dann. "Mit ein Symbole das sie tötet. Sorry aber diese Zeichen haben nicht wirklich einen Namen." Schulter zuckend stand Clary auf und zog sich ihre Jacke an, während die Männer sie verwirrt betrachteten. "Wollt ihr nicht los?" Fragte Clary verwirrt. "Ich habe gerade eine 17 stündige Fahrt hinter mir, Miss Voreilig. Ich bin müde und wer weiß was dort auf uns wartet." Deutete Dean. "Dann bleibt ihr hier. Ich gehe dahin." Somit ging Clary auf die Tür zu, doch wurde von Sam zurück gezogen. "Tut mir leid. Aber du kannst da nicht alleine hin." Gab Sam warnend von sich. "Warum nicht?" Lachte Clary verächtlich auf. "Wir gehen zusammen. Anbruch der Dunkelheit. So lange schläft Dean aus und ich kann mir sicher sein das da keine Überraschung noch auf uns wartet." Erklärte Sam. Clary überlegte und atmete tief durch, ehe sie  ihre Jacke auszog und sich wieder zurück hin saß.

Mit einer Taschenlampe und Waffen, schlichen sich die drei Jäger achtsam durch eine leer stehende Fabrik. Clary hatte recht, die ganzen Wände waren verschimmelt und sahen wie ein nasses Papier aus. "Du musst mir sowas bei bringen." Lachte Dean, der über ihre Tat staunte. "Wo hast du das hin gezeichnet?" Fragte Sam nach und überspielte Dean's Aussage. "Wenn ich mich nicht Irre, dann-..." plötzlich pikste Clary etwas an Ihre Hals und verwirrt blieb sie stehen. Auf einmal wurde ihr schwindelig und sie bemerkte etwas an dieser Stelle. Ein Betäubungspfeil hatte ihr Hals durchbohrt. Nicht nur ihres, sondern auch der Männer und augenblicklich verschwand der stärker werdender Schwindel, welcher durch pure Dunkelheit ersetzt wurde.

Supernatural - Die Zeichen des Untergangs IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt