Roxys Sicht:
Es war nun ungefähr 5 Stunden her, seitdem Kate gegangen war.
Ich wusste das es ihr gut ging, da sie mir eine SMS geschickt hatte.
Ich hatte den Stein, den ich gefunden hatte, in eine kleine Schmuckbox getan, die Aussah wie eine weiße Muschel und innen war es mit roten Stoff gepolstert.
So machte ich mich langsam fertig.
Ich packte schnell ein altes Jagdmesser ein, was mir ein Freund geschenkt hatte.
Der Griff des Messers war schwarz und die Klinge rot. Das Messer hatte meine Initialen in schwarzen Buchstaben in der Klinge und alles im allem, ich liebte es.Schnell kontrollierte ich, ob ich alles hatte und machte mich dann auf den Weg. Ich versperrte die Wohnungstür und sprang die Stiegen mehr hinunter, als das ich ging. Kaum war ich aus der Tür des Hauses in dem ich wohnte, hörte ich eigenartige Geräusche und blickte Richtung Himmel.
,,Das ist Iron Man!", rief ein Kind aufgeregt und ich zog die Augenbraue hoch.
Was machte Stark in New Orleans?
Schnell schüttelte ich meinen Kopf, kontrollierte ob der Stein noch da war und ging zu meinen Motorrad. Schnell stieg ich auf, startete es und fuhr los. Eigenartig war nur, dass ich mich beobachtet fühlte.
So passierte es, dass ich mich jedes mal, wenn ich stehen blieb, umsah.
Zu meiner Verwunderung folgte mir die gesamte Zeit ein schwarzer Wagen mit verdunkelten Glässern. So beschleunigte ich mein Motorrad und parkte nach ein paar Minuten beim Bahnhof. Schnell lief ich in die Richtung, in der ich mich treffen sollte und sah, dass mich eine Frau mit Roten Brustlangen Haaren verfolgte. Ich beschleunigte meine Schritte und bemerkte, wie auch die Frau ihre Schritte beschleunigte.
Ich versteckte mich in einer Menschenmenge und bewegte mich bis zu der Tür, durch die ich gehen musste. So verschwand ich schnell hinter dieser und in dem Moment leutete mein Handy.Ich nahm es heraus und zog eine Augenbraue hoch. Unbekannte Nummer.Ich blickte einmal durch den düsteren Gang und hob ab.
,,Ich sehe dich.", ertönte eine verzerrte und tiefe Stimme. Ich stemmte meine rechte Hand in meine Hüfte und grinste.
,,Seh ich gut aus?", fragte ich daraufhin und hörte sofort ein Lachen von der anderen Seite.
,,So gut wie immer, Roxy.", lachte eine männliche Stimme und so fing auch ich an zu lachen. Ich legte auf und drehte mich grinsend in die Richtung, aus der ich Schritte hörte.
,,Hey, mein Irrer.", lächelte ich und ging auf den schwarzhaarigen zu.
,,Hey, Kleines.", lächelte er und nahm mich in seine starken Arme, ,,Wir haben dich vermisst, Roxy."
,,Ich euch auch.", seufzte ich und gab ein zufriedenes Schnaufen von mir, ehe ich Jason weg drückte, ,,Komm, Großer, wir müssen los. Das ist wichtig."
,,Na dann, spring auf.", Jason drehte mir seinen Rücken zu und grinsend sprang ich drauf.Ich schlang meine Arme um seinen Hals und spürte wie er mich an den Beinen festhielt.
,,Hotte hüh, Jason.", lachte ich und schon machte er ein schnaubendes Geräusch, ehe er los lief und ebenfalls lachte. Ich schmiegte mich fest an ihn und vernahm natürlich sein Lachen, doch war es mir egal.Ich freute mich ihn und die anderen wieder zu sehen.
Es dauerte ein bisschen bis wir ankamen, doch war es das Warten Wert.
Kaum stieß Jason mit einem Fuß die Tür auf - da ich noch auf seinem Rücken saß - wurde los gekrischen.
,,Andrew! Mila hat schon wieder versucht mich mit einer Karotte zu erstechen!"
,,Dann stich zurück!", ertönte die Stimme von Andrew und ich fing an zu lachen.
Ein Knallen ertönte und daraufhin ein Schrei.
Wieder ertönte die Stimme Heathers: ,,Andrew! Mila hat versucht mich mit einer Rübe in die Luft zu sprengen."
,,Versucht Mila noch immer aus Gemüse Waffen zu machen?", fragte ich lachend und Jason nickte.
,,Ja, klappt nur nicht ganz.", ich sah sein Grinsen und da ließ er mich runter.
,,Wie wäre es, wenn du dann versuchst, sie mit einer Banane zu erschießen!", rief Andrew und ich verdrehte die Augen.
,,Wenn ihr euch lieber mit Gemüse umbringen wollt, dann ok. Dann geh ich wieder und hol mir meine Hilfe woanders!", rief ich einmal und sofort wurde es still.
,,Roxy!", ertönten zwei Weibliche Stimmen und ich lachte, als ich Schritte hörte.
Keine Zehn Sekunden später hingen mir zwei Irre am Hals und ich kippte so um, dass ich gegen Jason krachte.
So flogen wir vier auf den Boden und von Jason kam ein schmerzerfülltes stöhnen.,,Ernsthaft, Roxy? Du kommst her und alle werden Irre.", lachte Andrew, der gerade herein kam.
,,Wäre doch langweilig, normal zu sein.", kicherte ich und Andrew hielt mir die Hand hin.
Dankend nahm ich diese an und sofort zog er mich hoch und umarmte mich.
,,Wir haben dich vermisst."
,,Ich weiß.", grinste ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange, ,,Also, wo sind die Gebrüder doof?"
,,Also der ältere steht hier.", ertönte die Stimme von Deckard und ich drehte mich schnell um, ,,Owen ist gerade nicht da. Black Widow, Captain America und Iron Man wurden draußen gesehen und er sorgt dafür, dass keiner von denen uns findet."
,,Wäre nicht sehr praktisch nach allem, was ihr schon gemacht habt.", grinste ich und ging zu ihm. Kaum kam ich bei ihm an, wurde ich schon umarmt.
Ich seufzte zufrieden. Schon als ich klein war, hatte ich mich bei ihm und seinen Bruder wohlgefühlt.
,,Hast du schon was gegessen?", fragte Deckard, als ich mich von ihm löste.
Ich grinste und sofort verdrehte mein Gegenüber seine Augen.
Er schnappte mich an der Hand und zog mich mit sich: ,,Nur gut, dass wir das erwartet haben und Jason was geholt hat."
So gingen wir in die kleine Küche des Quatiers und aßen einfach mal KFC.,,Was ist eigentlich mit dem Lagerhaus?", fragte ich und Andrew, der gerade in ein Stück Hähnchen biss, zog eine Augenbraue hoch.
,,Welches?", fragte Mila und legte ihren Kopf schief.
,,Das, wo ihr vorher gehaust habt.", antwortete ich und sofort nickten sie.
,,Nach Ultron haben sich die Avengers auf die Suche nach solchen wie uns gemacht und zur Sicherheit haben wirs gesprengt.", antwortete Jason schulterzuckend und stopfte sich ein paar Pommes in den Mund.
,,Und was macht ihr jetzt?", ich zog meine Augenbraue hoch und legte den Kopf schief.
,,Wir haben schon was neues gefunden.", grinste Andrew in die Richtung von Jason.
Wohlgemerkt saß ich zwischen den beiden.,,Und was?", ich zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
,,Altes Laufhaus.", haute Jason raus und ich blickte zu Deckard. Dieser schüttelte seinen Kopf und gab mir ein bestimmtes Zeichen. Schon grinste ich und schlug Andrew und Jason auf den Hinterkopf.
,,Es war kein Laufhaus. Es war ein ehemaliges 'kleines' Shield alias Hydra Hauptquartier. Ist eine Stunde von der Stadt entfernt, aber es zahlt sich aus. Da hat jeder was um sich auszutoben. Es ist sogar schon fertig renoviert. Wir brauchen nur ne Ablenkung, um dort hin fahren zu können.", klärte mich Deckard auf und ich nickte.
,,Die haben dort einen Jet gelassen und ein voll cooles Labor. Dazu gibt's echt coole Übungsplätze und sowas.", schwärmte Mila und ich lachte.
,,Und sie haben Waffen dort gelassen. Ganz viele Waffen.", grinste Heather.
,,Aber das beste ist, es sind so ungefähr 14 Schlafzimmer, ohne die von uns.", kam es daraufhin von Andrew.
,,13. Eins der Zimmer wird von Mila und Heather als begehbarer Kleiderschrank mit riesigen Schminkplatz missbraucht.", verbesserte Jason und grinste.
,,12. Immerhin müssen wir das Zimmer für Roxy auch wegzählen.", ertönte die Stimme der Person, auf die ich mich am meisten gefreut habe.
,,Owen!", quickte ich und sprang vom Sessel.
Schnell lief ich zu dem schwarzhaarigen und schlang meine Arme um ihn.
,,Hallo, Darling.", lachte der schwarzhaarige und legte seine Hände um mich.
Ich schmiegte meinen Kopf gegen seine Brust.
,,Hab dich vermisst."
,,Ich dich auch, Darling.", lachte er leise und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
,,Und da sieht man, wer Roxys Liebling ist.", sprach Jason und ich verdrehte die Augen, während ich mich von Owen löste.
,,Er hat wenigstens was in der Hose.", grinste Heather in Jasons Richtung.
,,Achja. Ich auch. Drei Eier. Jetzt sagst du nichts mehr.", sprach Jason und ich verdrehte die Augen.
,,Wohl eher ein anderthalb.", grinste ich fies und hörte das Lachen von allen außer Jason, ,,Wenn überhaupt."
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Heroes also need Heroes! [Marvel Partner FF]
Fanfiction"Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist, um es zu leben." Zwei beste Freundinnen, die verschiedener nicht sein könnten. Sie beide halfen den Menschen um ihnen herum und sie beide waren alles andere als arrogant. Kate Graham. Stil...