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Ich laufe durch eine Stadt, sie wirkt verlassen. "Was mach ich hier", als ich mir diese Frage stelle, wird mir klar, dass ich träume. Nicht schon wieder, denke ich mir. Ich laufe die Stadt entlang und irgendetwas kommt  mir bekannt vor, aber was? Ich laufe die Straße entlang und halte an einer Schule an. Ich beobachte die Schule eine Ganze Weile und entscheide die Tore zu durchqueren.

Ich gelang ins Hof der Schule und sah mich um. Plötzlich ertönt ein schrilles Leuten. Ich sehe mich hektisch um, aus Sorge, dass womoöglich ich Schuld an dem schrillen Geräusch habe. Doch um mich herum ist es leer. Nach einer Weile sehe ich, wie Kleine KInder aus den Türen herausrennen. Einpaar Kinder gehen zum Klettergerüst. Die anderen sind am Sandkasten und sind dabei an etwas zu bauen. Plötzlich haltet einer der rausrennenden Kinder in meine Richtung inne.

Er läuft zu mir und genau in dem Moment ist mir mein Anwesen in den Sinn gekommen. Der kleine Junge kam näher. " Hi, ehm..", der kleine Junge knifft sich leicht die Augen zu. Ich weiß nicht  was ich sagen soll. Der Junge lächelt und genau in dem Moment fliegt ein Ball durch mich und der kleine Junge fängt ihn auf. Ich bin steif und bin geschockt. Ist das gerade wirklich passiet? Als würde der kleine Junge meine Gedanken lesen, wirft er den Ball erneut in die Richtung, in der er kam, dabei durchquerte es meinen Körper erneut.

Wie angewurzelt bleibe ich da stehen und starre die Stelle, an der der Ball durchflog an. Eine leise Ahnung bereitet sich in mir aus und ich versuche etwas, was diese Ahnung zustimmt. "Hey Kleiner, Ich bin der Sensenmann und bin hier um deine Seele zu nehmen. Hörst du mich?" Ich schrei so laut ich kann und als ich merkte, dass keiner mich hören konnte lache ich so laut wie es geht. "Keiner kann mich hören oder anfassen, hört ihr? KEINER KANN MICH HÖREN ODER ANFASSEN!" Ich lasse meinen Blick der Menge an KIndern streifen.

"Muss wohl eine Grundschule sein" Ich laufe den einzelnen Grupen zu und halte bei einer bestimmten Gruppe inne. Ich laufe zu den zwei Kindern, die sich von den anderen ausschlossen hin. DIe zwei sitzen mit den Knien am Boden und spielten Murmeln. " Murmeln. Warum kommt mir das Wort murmeln so einklingend vor. Ich habs! Murmel! Es ist eine Murmel!" In der Hoffnung, dass es in der Traumwelt an derselben stelle ist, greife ich nach meiner Hosentasche und fühlte etwas rundes mit einer glatten Oberfläche.

"JA!" Ich sehe mir die Kugel an und fange an mit der Kugel zu sprechen: " Murmell. MURMEL! Ich dachte, dass du eine Perle wärst, doch du bist eine Murmel! All die Zeit in der ich dachte du wärst eine Perle warst du eine Murmel! ... Murmel." Ich sah die Murmel genau an und mir wird bewusste, dass ich vergessen habe wo ich bin. Ich blicke zu den zwei Kindern hinunter und gesselle mich zu ihnen.

Beim näher betrachten fällt mir auf, dass der Junge dunkelbraune Haare hat, sodass es aussieht wie schwarz und seine Augen, ich kann mich von diesen Augen nicht abwenden so schön waren sie. Sie waren so schön, doch so verschieden. Das eine besaß die Farbe blau und das andere einen sehr hellen braunton mit rotstich. Sie wirkten beide glasig, sodass vom weitem beide dieselbe Farbe hatten.

. "Eisblau wie die Kälte und Feuerbraun wie die Wärme ", denke ich mir laut. Der Junge war so gutaussehen und süß. "Kleiner, auch wenn du mich nicht hören kannst wirst du die Mädchen in deinem Jugendalter massiv anmachen." Ich lachte leise, jedoch breche ich dies abrubt ab. "Ich glaub ich fange wirklich an zu spinnen. Ich bin erst 16 und finde diesen kleinen unschuldigen Jungen, der in Annas Jahren war, attraktiv?!"  Ich schließe die Augen und ich hasste mich grade für den Gedanken von eben.

Als ich an Anna denke, sehe ich zum anderen Kind um, das ich beim Anblick des Jungen völlig vergessen habe. Ich sehe es an. Ich sehe sie an. Und mit einem mal kommt das Mädchen aus meinen ehemaligen Träumen in den Sinn. Es ist wie ein Schlag ins Gesicht. "Nein." Meine Stimme bricht ab und ich stehe schnell auf.

Das Mädchen, das vor mir die ganze Zeit sitzt, sieht dem Mädchen aus meinen Träumen identisch. Sie sieht mir identisch. Sie hat die braunen Augen und die glatten Haare, nur ihr Gesicht hat noch kindliche Gesichtszüge. Nein,denke ich mir. " Nein, das kann nicht sein." Ein Gedanke fließt durch meinen Kopf , ich fange an zu zittern. "Ich hab gewonnen." "Nein hast du nicht, das war nur reines Glück" , die zwei fangen an zu lachen. Und liegen nun nebeneinander auf dem Gras.

Ich beobachte die Szene, immernoch starr von dem Schock und dem Gedanken, dass ich nicht fassen wollte. Der Junge dreht sein Kopf zum Mädchen, dieses erwidert seinen Blick. Der Junge lachte vor sich hin. " Was ist denn?" "Ich habe eine witzige Idee." "Sag es." " Lass unsere Murmeln tauschen." "Warum?" " Naja für den fall, wenn du umziehst und ich dich niewieder sehen kann." Das Mädchen lächelt ihn mit einem hauch von Trauer an. " Inordnung, aber ich machs nur für den Fall, dass du verschwindest, denn ich würde nie von meinem besten Freund verschwinden."  Sie lächeln sich beide an und tauschen sich die Murmeln aus.

Ich bin wieder bei Sinnen und knie mich zu ihr nieder, um die Murmel von dem Jungen zu betrachten. Ich halte meine Kugel zu seiner ehemaligen Kugel hin. "Nein! Das kann nicht war sein!" Meine Augen sind weit aufgerissen und ich habe nie gedacht, dass in der Traumwelt, das eigene Herz für einen Moment aussetzen kann. Ich starre diese Murmel in meiner Hand zitternd an und dann das Mädchen. "Nein, du bist ich. Dieses Mädchen bin ich! Ok Tamra beruhige dich, beruhige dich. Du träumst nu- ach, was bilde ich mir bloß ein, dieses Mädchen bin ich!"

Ich stehe auf und will weggrennen, doch ich stehe dort und schreie dieses Kind an. "Wer bist du! Hör mir zu,  bitte hör mir zu!!!" Als ich mich auf dieses Mädchen stürzen will, fall ich hin, doch ich pralle nicht auf den Boden auf, ganz im Gegenteil ich falle durch die Erde. Plötzlich gelange ich in eine Dunkelheit. Alles um mich herum war dunkel und ich habe nicht die Energie zu laufen oder zu reden.

Ich lasse mich ins Nichts nieder und schließe meine Augen, um meinen plötzlich übermüdeten Körper zu ruhen. Ich höre nur noch im weitem Nichts eine leise Stimme, die meinen Namen ruft. "Wach auf Tamra, bitte wach endlich auf. Du hast mich zu lang warten lassen."  Genau als ich diese Worte höre schließe ich meine Augen auf.

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:) Hallo nochmals, dass ist der dritte Teil meiner Geschichte. Ich hoffe es gefällt euch und wie gesagt  Kommentare sind erwünscht also bitte versucht meine Geschichte zu kritisieren, um sie dadurch zu verbessern, Lob ist auch erwünscht ;)  P.S. : Vergisst nicht zu voten ! UND AN ALL DEN LESERN/ LESERINNEN DENEN MEINE GESCHICHTE GEFÄLLT EIN RIESEN DANKESCHÖN :-***

The ForgottenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt