Kapitel 10

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... James kam ja zum verrecken nicht nach unten, ich saß mit meiner Familie unten und quatschte mit allen!
"Ich schau mal eben wo Er bleibt, wahrscheinlich traut er sich nicht" lachte ich und ging hoch
Ich packte James am Arm und zog ihn einfach mit ohne was zu sagen.
'Was machst du?' Fragte Er
"Dich holen, meine Familie sollte schon mein Mitbewohner kennenlernen" sagte ich
James folgte mir und in der Küche schauten mich alle mit großen Augen an.
"Leute? Das ist James, mein Mitbewohner" antwortete ich
Sie stellten sich alle vor.
'Man SchwesterHerz, ich wusste ja das du Geschmack hast aber das du dir ein Fußballer krallst. Respekt' sagte Andrea
"Halts Maul Andrea, es ist mein Mitbewohner mehr nicht" erwiderte Ich
'Du bist doch ein Fußball Mädchen, passt doch. Er ist dein absoluter Favorit, es war immer dein Traum das der Kerl zu Bayern kommt' lachte Andrea
"Ich finde das nicht lustig Andrea, du weißt das ich niemals einen Fußballer wollte aus dem Grund weil jeder sofort meint ich wolle nur das Geld. Ich mag sowas nicht, ich brauche kein Geld um glücklich zu sein" zischte ich
'So war das auch nicht gemeint, ich weiß das du kein Geld brauchst um glücklich zu sein. Du hast selbst die Unterstützung von Mama und Papa abgelehnt, wieso solltest du jetzt auf einmal Geld wollen?' Fragte Er
"Genau. Und wie gesagt James ist nur mein Mitbewohner bzw. Ich seine Mitbewohnerin" brummte ich
'Erzähl das wem anders, wie du ihn anhimmelst und er dich. Das sagt alles' erwiderte Andrea lachend
Ich zeigte ihm wütend den Mittelfinger.
James machte sich einen Kaffee und ging auf das Gespräch gar nicht ein.
In Gedanken vertieft!

Ich sollte mir eine Scheibe von James abschneiden und gar nicht auf das Thema eingehen, würde mir alles um einiges leichter machen!
Man das mein Bruder mich mal so nerven würde, er wusste das ich eigentlich gar kein Nerv für einen Freund hatte.
Er wusste von allem Bescheid was passiert war und mit James ist doch noch nichts festes, also wird es auch nicht offiziell gemacht.

Ich holte mich aus Gedanken raus.
Man merkte mir an das ich leicht genervt war und auf nichts mehr Bock hatte.
Auf alles reagierte ich empfindlich und zickig.
'Lina es tut mir leid' gab Andrea von sich
Doch ich ignorierte ihn.
Am Abend bestellten wir Pizza und schauten dabei Filme.
Spät am Abend war ich richtig müde dadurch verabschiedete ich mich.
"Buona Notte" rief ich in die Gruppe und verschwand in mein Zimmer
Andrea folgte mir.
'Lina man es tut mir leid, ich hab doch nur Spaß gemacht' sagte Er
"Was ist wenn James das nicht lustig findet? Ich hab meine Wohnung nicht mehr, ich bin auf ihn angewiesen" zischte ich
'Er schmeißt dich nicht raus, sonst rede ich morgen mal mit ihm' erwiderte Er
"Ja ne egal passt schon, ich will schlafen. Kannst du gehen?" Hackte ich nach
Andrea nickte und verschwand dann.
Kurz nach dem Er weg war ging die Tür wieder auf und auch wieder zu.
"Man Andrea, ich will schlafen" zischte ich
Doch es kam keine Antwort, es legte sich nur jemand zu mir.
Ich drehte mich um und es war James!
"Schatz, ich will nicht das es auffliegt" murmelte ich
'Keine Angst, die andern sind auch im Zimmer jetzt' erwiderte Er
Komischerweise blieben wir beim Spanisch.
"Jaa trotzdem" sagte ich
'Steh doch zu deinen Gefühlen, deine Familie wird schon nichts in die Öffentlichkeit geben' erwiderte Er
"Andrea steht selber in der Öffentlichkeit. Er ist Sänger aus diesem Jahr von Deutschland sucht den Suppenstar, diese scheiß Show" brummte ich
'Aber er wird sicher nichts preisgeben' antwortete James
"Natürlich nicht, aber wir sind auch noch nicht mal zusammen" erwiderte ich
'Dann sag halt das wir es langsam angehen lassen wollen, bevor wir gleich zusammen gehen' sagte James
"Und dann?" Fragte ich
'Musst du kein Geheimnis mehr daraus machen und Andrea kann dich nicht mehr ärgern, weil du lässt dich ärgern. Ich ignoriere sowas' sagte James
"Ich kann mein Bruder aber nicht ignorieren. Andrea ist mein Lieblings Bruder, er war der jenige der immer für mich da war oder ist" erwiderte ich
'Ich weiß, aber dann kann er dich nicht mehr ärgern Baby' meinte James
Ich antwortete nicht mehr und kuschelte mich an ihn.
James streichelte mich wieder sanft am Rücken auf und ab!
Wir beide schliefen dann und am Morgen darauf wurde ich wach und ging mich gleich fertig machen.
In der Küche war meine Mama schon, die mich sofort in die Arme schloss.
"Guten Morgen" sagte ich nachdenklich
'Morgen, sag mal was ist den los? Du magst diesen James doch was mehr oder? Mach dir nichts vor, du bist mein Kind ich spüre sowas' erwiderte Sie
"Man Mama, ich hab was mit ihm am laufen. Wir wollen es nur langsam angehen lassen, er drängt nicht und gibt mir die Zeit die ich brauche, ich will halt nicht direkt wieder sofort in eine Beziehung. Und er versteht mich" erzählte ich
'Kleines, das ist doch schön. Sowas brauchst du jemand der dich versteht und nicht bedrängt' erwiderte sie
"Jaa aber ich will nicht mit ihm zusammen kommen, ich will nicht das er denkt das ich ihn nur will wegen seinem Geld" sagte ich
'Quatsch, Er weiß und merkt dass das du sein Geld gar nicht willst. Er weiß das wir Geld genug haben, das du jeder Zeit zu uns kommen kannst wenn du Hilfe brauchst' sagte Sie
"Hmm" erwiderte ich
'Steh zu deinen Gefühlen' sagte Sie
"Dann hätte ich es wohl um einiges leichter oder?" Fragte ich
'Natürlich. Du musst dich im Haus vor deiner Familie nicht zurück halten und aus der Öffentlichkeit kann Er dich noch raus halten solange du das willst' sagte Sie
"Aber dann hat Andrea doch seine Bestätigung?" Brummte ich
'Wenn Er seine Klappe nicht hält, lass Mama machen. Ich mach ihn schon ein Kopf kürzer, er lässt dich in Ruhe. Mach dir kein Kopf mein Schatz' erwiderte Sie
Ich umarmte sie, ich atmete tief ein und aus.
Sie hielt mich fest ihm Arm und gab mir ein Kuss auf den Kopf.
Die andern schliefen alle anscheinend noch, also bereiteten ich und meine Mama den FrühstücksTisch vor.
Gemeinsam gingen wir ums Eck und holten Brötchen für alle!
Als wir wieder da waren, war immer noch niemand zu sehen weder zu hören.
"Alles Schlafmützen, ich stehe immer früh auf. Von wem haben die das alle wohl" lachte ich
'Du hast es von mir, immer früh aufstehen. Die andern Kids haben es von Papa' erwiderte Sie
Wir beide mussten lachen und taten die Brötchen auf den Tisch.
Ich machte noch den Kaffee fertig und dann kam auch jemand die Treppe runter...

BeMine!❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt