BeMine!❤️

Kapitel 18

... Andrea kam ins Zimmer rein gerannt.
'Andrea tu was, Lina will nicht antworten. Die Panikattacke ist weg. Aber sie will nicht Atmen' wimmerte Tonio
Debora kam auch angerannt da sie hörte wie Andrea rüber gerannt war!
James saß im Flur an der Wand runter gerutscht und war fertig mit der Welt.
Tonio stand auf und übergab mich Andrea, der mich an sein Herz zog.
Doch selbst darauf reagierte ich nicht, ich wollte nicht reagieren.
Andrea holte aus und klatschte mir eine.
In dem Moment schnappte ich nach Luft und weinte los vor schmerzen.
"Spinnst Du?" Schrie ich ihn an und atmete schwer ein und aus
'Das frag ich dich? Du kannst mich hier nicht allein lassen, du bringst dich hier fast um und ich spinne? Du spinnst' zischte Andrea
"Ich hatte Angst, Angst. Wieso versteht das keiner, auch wenn es eine Zeit lang her ist, sind manche Situationen für mich noch sehr komisch wo ich mit Angst reagier, das sind Kurzschluss Reaktionen" antwortete ich und stand auf
Ich suchte James der mit Debora im Flur saß, sie hielt ihn im Arm und tröstete ihn.
"Baby" murmelte ich
'Es tut mir leid, ich wollte das nicht' weinte James und wollte aufstehen
Ich gab Debora ein Zeichen sie soll ihn fest halten, was sie sofort tat.
"Dir muss das nicht leid tun, ich bin selber schuld. Wenn ich dich zwicke, hätte damit rechnen müssen" sagte ich
'Du wolltest dir das Leben nehmen' erwiderte Er traurig
"Nein wollte ich nicht, das war eine Angstreaktion" murmelte ich
James sah das meine Wange knallrot war und schaute fragend.
"Andrea hat mir eine geklatscht" sagte ich und weinte wieder los
Er stand auf und wollte auf Andrea los gehen, doch ich hielt ihn zurück.
"Ich hab es verdient James, lass ihn in Ruhe bitte. Er musste das tun" murmelte ich
James beruhigte sich wieder als ich meine Hände an seine Brust gedrückt hatte!
Ich wollte kurz mit Andrea allein sein, einfach mit ihm reden, dadurch gingen alle wieder raus und packten ein paar Sachen zusammen.
"Andrea? Hasst du mich jetzt?" Fragte ich und weinte allein bei dem Gedanke daran los
'Würde ich am liebsten, aber ich kann es nicht. Man ich liebe dich doch, tu mir das aber nicht nochmal an' schniefte Er
"Hab ich nicht vor, das war keine Absicht. Ich weiß nicht wieso ich den Atem angehalten hab" erwiderte ich
'Ich hoffe die Schelle hat gesessen' sagte Er
"Mehr als gesessen, schau mich an" murmelte ich und weinte
'Es tut mir leid, ich wollte das du wieder atmest' erwiderte Er
"Du hast deine Schwester geschlagen, was willst du Mama, Papa erzählen. Wie das ich mich in den letzten Monat jeden Abend zu gesoffen hab, heute eingesehen hab das Saufen keine Lösung ist?" Fragte ich
'Das dürfen die nie erfahren' murmelte Er
"Normalerweise müsste ich dir eine reinwürgen, allein weil du mich verraten hast bei den das ich seid einem Monat nur am saufen bin. Die wollen mich euch weg nehmen, mich von James trennen, wegen dir" weinte ich
'Was wollen die?' Zischte Andrea
"Die wollen mich in eine Klinik stecken, wo ich auf Entzug gehe und danach in betreutes wohnen gehe, wo die auf Alkoholiker und Drogenabhängige Spezialisiert sind" sagte ich
'Das lasse ich nicht zu, das wollte ich nicht. Ich wollte das du aufhörst zu trinken' murmelte Andrea und ging direkt telefonieren
Ich packte weiter ein paar Sachen zusammen und merkte wie mich zwei starke Arme langsam von hinten umarmten.
"Babe" murmelte ich
'Gleich werdet ihr abgeholt, mit dem Bus dürft ihr ja nicht mit' erwiderte Er
"Abgeholt?" Fragte ich
'Hab euch einen Fahrer besorgt, der fährt euch hin und zurück. Mit einer Limo' grinste Er
"Spinnst Du? Babe, ich will nicht das du so viel Geld ausgibst" sagte ich
Er antwortete nicht und küsste mich an der Schulter zum Hals hoch!
Als wir die Sachen zusammen hatten, brachten wir diese Sachen nach unten.
In dem Moment kam die Limousine vor das Haus gefahren, wir gingen sofort raus und meine Geschwister und Debora schauten mich überrascht an.
"James hat das für uns organisiert, ich wusste bis grade selber nichts davon" sagte ich
Debora sprang auf und ab, sie freute sich total sie wollte wohl schon immer mal mit einer Limousine fahren.
Die Sachen wurden rein getan und wir durften einsteigen.
Ich küsste James noch schnell und verabschiedete mich, als wären wir ewig getrennt, dabei sehen wir uns heute Abend doch schon wieder!
Als es los ging kuschelte ich mich an Andrea und schlief gleich eine Runde.
So konnte ich das verarbeiten was eben passiert war und runter kommen!
Andrea beobachtete mich und ich fiel auf sein schoss runter.
Er fing an mich am Arm auf und ab zu streicheln.
Im Schlaf genoss ich es krass und ruhte entspannt das ich nicht mal merkte das wir nach Stunden fahren angekommen waren.
Tonio weckte mich, den Andrea wollte sich nicht ruckartig bewegen.
Ich setzte mich auf und streckte mich!
Nach einander stiegen wir aus und begaben uns in das Hotel wo wir jeder ein Zimmer gebucht hatten.
"Andrea kannst du das Zimmer neben mir nehmen, falls was ist?" Fragte ich
'Natürlich, wenn du das möchtest' erwiderte Andrea lächelnd
"Bei James darf ich nicht hin, das will der Trainer nicht. Wenn ich nicht allein sein will komme ich rüber zu Dir" grinste ich
Andrea lächelte und wir begaben uns in die Zimmer, draußen auf dem Balkon setzte ich mich erstmal hin und schaute mich um.
Niemals so schön wie das schöne München oder Sundern, aber nichts topen kann Manfredonia in Italien!
Aber so wie es momentan war, war es doch am schönsten, ich fühlte mich wohl.
Einzige was ich unbedingt vergessen wollte war das was passiert war, Weswegen ich die Angstzustände ab und an noch habe.
Danach ging ich duschen, ich musste einfach den Kopf frei kriegen und das konnte ich beim duschen am besten.
Als ich fertig war, kurz danach klopfte jemand und ich öffnete im Bademantel die Tür.
Ich würde nach hinten gedrückt und sofort überfallen mit küssen.
'Baby' schnurrte Er in den Kuss
"Hat nicht viel gefehlt dann hättest du eine kleben gehabt" lachte ich als ich mich gelöst hatte und schaute ihn an
James drückte mich Richtung Bett.
"Ich liebe dich" erwiderte ich
'Ich hab gleich Training, danach komme ich sofort wieder zu Dir. Ich schlafe heimlich bei dir, du solltest nicht allein sein' sagte Er
"Quatsch. Schatz du kriegst großen Ärger, ich werde wenn was ist zu Andrea gehen. Ich möchte nicht das du deinen Einsatz morgen gefährdest" antwortete ich
'Aber...' wollte Er sagen doch ich unterbrach ihn lächelnd
"Nichts Aber Schatz, wir fahren übermorgen wieder zurück. Dann sind wir wieder vereint" grinste ich und machte mich fertig für eine Runde Joggen.