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Chapter 13

Jimin P.o.V

Und wieder stand ich hinter der Theke bei Starbucks, wie fast jeden Tag auch.
Seit dem Tag als 'Taehyung' sich mit Yoongi gestritten hatte, schrieb ich auch nicht mehr mit ihm.
Ich saß gerade in meiner Pause draußen an den Tischen, bis ich eine Nachricht von WhatsApp bekam.

Yoongi:
Wann hast du heute Feierabend?

Jimin:
21:00, wieso?

Yoongi:
Ich komm dich abholen, ich will dich sehen <3

Jimin:
Uhm, okay ^^

Und so konnte ich mit einem Lächeln im Gesicht in die nächste Schicht.

Es war langsam soweit und ich hatte bald Feierabend.
Mit jeder Minute die verging, wurde ich nervöser, und nervöser.
Ich sah auf die Uhr, 20:35.
Ich schluckte schwer. Mein Crush Holt würde mich gleich abholen!
Ich legte langsam meine dienst schürzte ab und macht mich für den Heimweg bereit.
Ich schaute wieder ungeduldig auf meine Uhr.
20:55.
OHH GOTT, mein Herz rast.
Ich verabschiedete mich von meinen Kollegen und verließ das Gebäude.
Es war dunkel, und nur die Straßenlaternen beleuchteten die Straßen Seouls.
Ich wartete ungeduldig vor dem Gebäude, bis ich an meiner Schulter angetippt wurde. Ich drehte mich rasch um und blickte direkt in das lächelnde Gesicht von Yoongi.
"Hey kleiner", sagte er und wuschelte mir durch die Haare.
Ich erwiderte mit ihm einem seufzen.
"Ich bin nicht viel kleiner als du!"
Dabei stelle ich mich auf Zehenspitzen, was für ihn wohl mega witzig aussah, denn er fing gleich an los zu lachen.
"Jaja Baby, hab es schon verstanden."
Ich wurde wieder bei diesem Spitznamen den er mir gab rot um die Wangen und versuchte irgendwie mein Gesicht zu verdecken.
"Können wir los? Mir ist etwas kalt.."
Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust um mich etwas zu wärmen und fing an loszulaufen.
Ich sah wie er langsam neben mir her lief und sich irgendwas auszog. Daraufhin spürte ich einen dicken Stoff auf meinen Schultern, welches sich als yoongis Jacke herausstellte.
"Du muss sie mir nicht gehen. Nimm sie wieder sonst wirst du noch krank wegen mir."
Ich wollte gerade seine Jacke von meinen Schultern nehmen, als er meine Hände fest hielt und sie langsam runter nahm.
"Ich will nicht das dir kalt ist, bitte lass sie an."
Er lief weiter, aber hielt auch weiterhin meine Hand fest.
Ich spürte ein kribbeln in meiner Hand und mir wurde auch langsam von innen warm.
Ob es wohl an Yoongi liegt?
Ich wünschte mir das dieser Moment nie enden würde, doch jeder Moment hat sein Ende.
Bei diesem war es, dass wir plötzlich vor meiner Haustür standen.
Ich nahm mein ganzen Mut zusammen um ihm  so gelassen wie möglich eine Frage zu stellen zu können.
"Willst du vielleicht noch mit reinkommen, auf einen Kaffee oder so?
Den magst du ja so gerne."
Sag ja, sag ja, sag ja..
Ich schaute ihn erwartungsvoll an.
"Gerne, aber nur wenn du den Kaffee selber machst. Du kannst das ja so gut."
Er lächelt mich an und in diesen Moment spürte ich nur noch Glück.
Ich schloss die Tür auf und machte ihm Platz damit er durch konnte. Er zog mich nach sich rein und zog sich direkt die Schuhe aus.
Ich tat es ihm nach und ging langsam Richtung Küche. Dabei zog ich Yoongis Jacke aus und legte sie über den Stuhl.
Yoongi folgte mir und setzte sich auf einen Stuhl.
Dachte ich zumindest, denn als ich den Wasserkocher Wasser füllte spürte ich zwei Arme die sich um meinem Bauch legten und einen Kopf auf meinen Schulten ruhen.
Ich sah zu Yoongi der mir in dem Moment genau in die Augen sah.
Er ist so nah!
Ich konnte mich nicht mehr bewegen.
"Du hast schöne Augen, Jimin Baby."
Er grinste mich frech an, wodurch ich wieder errötete.
Das lass ich mir diesmal nicht gefallen!
"Ich würde ja auch gerne was zu deinen Augen sagen, aber ich sehe nicht wirklich viel von ihnen."
Diesmal war ich der, der ihn frech angrinste.
Ich dachte er würde sich jetzt entfernen, doch wir blieben weiter in dieser Position.
Wie sehr ich diesen Tag liebte!
Wir schauten uns nur in die Augen und sagten nichts, den es gab nichts zu sagen.
Alles war perfekt. Zu perfekt.
Er kam mir mit seinem Gesicht näher, doch ich konnte nicht zurückweichen. Ich war wie eingefroren.
Zwischen unseren Lippen waren nurnoch wenige Zentimeter.
Er hauchte gegen meine Lippen ''Willst du den Kaffee auch mal Kaffee fertig machen?"
Ich nickte und schaute ruckartig weg.
Ich biss mir auf die Unterlippe um ihm meine röten Wangen nicht anmerken zulassen.
Wieso macht er mir solche solche Hoffnungen, wenn er es dann doch zerstört!!
Ich hab Bock zu heulen!
Ich machte den Kaffee fertig und konzentrierte mich auf jeden kleinen Schritt von ihm. Doch dann spürte ich einen sanften Kuss auf meiner Wange.
"Denk nicht dass ich das vergessen habe."
Dann entfernte er sich wieder von mir und ich hätte ausrasten können, vor Freude.