The Originals - Das neue Leben des Elijah Mikaelson #DreamAward2018

Kapitel 11

Überglücklich erwachte Emma am nächsten Morgen, in Elijahs Armen. Die Sonne schien bereits durch das Fenster und streichelte sanft ihre Haut. Wie er so daliegt, selbst wenn er schläft, ist er unheimlich sexy, dachte sich Emma. Vorsichtig fuhr sie mir Ihren Fingern über seine Brust und zuckte kurz zusammen, als Sie ihn fragen hörte: „Sendest Du gerade, eine geheime Botschaft an mich?" „Vielleicht", antwortete Emma mit einer verführerischen Stimme. Sie gab ihm einen Kuss auf den Mund und legte sich auf ihn.

„Das ist eine ganz gefährliche Lage, Miss Sommers", erklärte Elijah und ließ dabei, seine Hände über Ihren Rücken gleiten. „Die Gefahr bin ich gerne bereit einzugehen, Mister Mikaelson."

Das Klingeln von Emmas Handy, unterbrach Ihr kurzes Liebesspiel. „Emma Sommers", meldete sie sich abgehetzt. „Guten Morgen, Miss Sommers. Hier spricht James Carter. Ich hoffe, ich habe Sie nicht gestört?" „Überhaupt nicht!", log Emma und fragte sofort: „Was kann ich für Sie tun?" „Offiziell fangen sie ja erst morgen an, aber wäre es ihnen vielleicht möglich, heute noch kurt vorbei zukommen?" Emma kam sich etwas überrumpelt vor und dachte einen Augenblick nach, bevor sie eine Antwort gab. „Ja klar. Ich denke mal so in zwei Stunden, werde ich da sein."

„Was ist denn los?", fragte Elijah, nachdem Emma das Gespräch beendet hatte. „Das war der Sender. Sie wollen, dass ich heute noch vorbei komme."„Das klingt aber nicht gerade begeistert", bemerkte Elijah. „Ich würde den Tag, viel lieber mit Dir verbringen, im Bett", sagte Emma enttäuscht und legte sich wieder, in Elijahs Arme.

„Das klingt verlockend, nur leider habe ich heute, noch jede Menge zu tun. Wenn es Dich beruhigt, auch Vampire müssen Arbeiten." Mit einem Kuss verabschiedete sich Elijah aus dem Bett und ging ins Bad, um zu duschen.

Nachdem Elijah Emma beim Sender abgesetzt hatte, fuhr er auf direktem Weg, zu sich nach Hause. Dort wurde er bereits, von seinem ungeduldig wartenden Bruder empfangen. Klaus saß auf der Treppe im Flur und beobachtete Elijah dabei, wie er seine Post, auf dem Tisch durchschaute. Seine Krawatte hing aus der Sakkotasche heraus und er wirkte, irgendwie entspannter als sonst. „So sieht ein Mann nur aus, wenn er die Nacht, mit einer schönen Frau verbracht hat", machte sich Klaus bemerkbar. „Niklaus ich wünsche Dir auch einen guten Morgen", sagte Elijah freundlich und tat einfach so, als habe er seine Anspielung nicht gehört.

Klaus lachte. „ich sehe schon, der Gentleman genießt und schweigt." „Wenn Du etwas anderes erwartet hast, tut es mir leid", erwiderte Elijah trocken. „Ich habe auf Dich gewartet, weil ich interessante Neuigkeiten habe", erklärte Klaus. Neugierig wandte sich Elijah seinem Bruder zu. „Wir haben ein Gast, der uns sehr nützlich sein kann, bezüglich Carol", verkündete Klaus. „Und wer sollte das sein?", fragte Elijah.

Klaus zeigte zum Wohnzimmer und antwortete: „ Sie wartet bereits auf Dich." Mit eiligen Schritten ging Elijah voraus und war ziemlich überrascht, als er seine Schwester Freya vorfand. Freya war im Gegensatz zu Ihren Geschwistern kein Vampir, sondern eine Hexe, wie ihre Mutter. Als Sie fünf Jahre alt war, wurde sie von ihrer Tante Dahlia entführt und konnte sich erst, vor drei Jahren befreien, wo sie auch endlich ihre Familie wiederfand. Klaus und Elijah standen Ihrer verlorenen Schwester, anfangs skeptisch gegenüber, doch dies legte sich ziemlich schnell wieder. Seitdem ist Freya ein fester Bestandteil der Mikaelsons.

„Bruder, es ist so schön Dich wiederzusehen", sagte Freya strahlend und umarmte Elijah. „Ich freue mich auch! Aber sag mal Schwester, was machst Du hier?" „Du glaubst doch nicht wirklich, dass Du mir Deine neue Freundin vorenthalten kannst!", antwortete Freya lachend und knuffte Ihren Bruder in die Schulter. Elijah holte tief Luft, verdrehte kurz die Augen und sagte: „Wie ich sehe, hat Dich unser Bruder, bereits bestens informiert." „Also so spannend, ist die Tatsache, dass Du frisch verliebt bist, nun auch wieder nicht. Ich kenne durchaus interessantere Themen", erwiderte Klaus sarkastisch. „Niklaus, mich interessiert wesentlich mehr, warum unserer Schwester hier ist. Würdest Du dir, deine Kommentare bitte für später aufheben?"