The Originals - Das neue Leben des Elijah Mikaelson #DreamAward2018

Kapitel 2.1

6 Wochen waren vergangen,seitdem Emma, Elijahs Antrag angenommen hatte. In dieser Zeit, gab es eine menge Veränderungen. Freya war mit ihrer Freundin nach Los Angeles gezogen. Keelin hatte eine Stelle, in der Notaufnahme des Cedars-Sinai Medical Center angenommen. Die beiden lebten jetzt in Emmas Haus, da diese, mittlerweile bei ihrem Verlobten und zukünftigen Ehemann wohnte.

Niemals hatte Emma sich vorstellen können, einen Mann, so sehr zu vermissen, wenn Sie nicht bei ihm war. Sie genoss es, einfach nur da zu sitzen und Elijah zu beobachten. Während er an seinem Schreibtisch saß und arbeitete,lag Emma auf der dem Sofa. Flüchtig blätterte sie ihren Terminplaner durch. Hin und wieder schaute sie ihn, einfach nur an und gelegentlich, trafen sich sogar ihre Blicke. Doch auf einmal wurde Emma etwas unruhig, sie wälzte hektisch, die Seiten ihres Kalenders vor und zurück.

„Das kann doch gar nicht sein", flüsterte Emma. „Was kann nicht sein?",fragte Elijah, der das Flüstern natürlich vernommen hatte. Als er jedoch keine Antwort bekam, unterbrach er seine Arbeit und schaute zu Emma. Sie wälzte nervös durch ihren Kalender, so als würde sie nach etwas suchen.

„Emma!", sagte Elijah etwas lauter. „Was?", fuhr sie erschrocken hoch. „Du hast gesagt, dass es nicht sein kann und ich habe gefragt, was denn nicht sein kann", erklärte Elijah.

Emmas Gesicht erstarrte zu einer Salzsäule. Na ganz toll! Er weiß jetzt, dass irgendwas nicht stimmt, aber wie zur Hölle, rede ich mich da wieder heraus?Sie konnte ihm unmöglich sagen, dass sie glaubt, schwanger zu sein.Aber war das überhaupt möglich?

„Irgendwas oder irgendwer,scheint wichtiger zu sein, als mir meine Frage zu beantworten",bemerkte Elijah eingeschnappt. Los Emma, sag schon was.

„Ich habe ein wichtiges Meeting verpasst und eigentlich gedacht, dass es noch ansteht. Es ist wohl das Beste, wenn ich mal in den Sender fahre und mich erkundige,wie es gelaufen ist."

Skeptisch beobachtete Elijah,Emma, wie sie vom Sofa sprang, ihre Sachen hastig zusammensuchte und zur Tür eilte. „Kein Problem! Ich habe hier,auch noch jede Menge zu tun."

Emma blieb in der Tür stehen und drehte sich zu Elijah um. Er wirkte beschäftigt, doch seine Stimme, sagte etwas anderes. „Es wird bestimmt nicht lange dauern", sagte sie und hatte dabei, ein ziemlich schlechtes Gewissen.

Emma war auf dem Weg zu Freya. Sie konnte nur mit Ihr darüber sprechen und nur Freya, konnte Ihre Fragen beantworten. Natürlich konnte Elijah das auch, aber sie hatte nicht vor, sich vor ihm lächerlich zu machen. Aber Klaus konnte doch auch, ein Kind zeugen und ist Vater geworden! Das ist alles so verwirrend.Hoffentlich kann Freya mir helfen, dachte Emma während der Fahrt.

Elijah saß immer noch an seinem Schreibtisch. Seit der Bekanntgabe, seiner Verlobung mit Emma, hatten ihn etliche Glückwünsche erreicht, nur von seiner Familie, gab es fast keine Reaktion. Vielleicht war die Nachricht, noch nicht zu allen durchgedrungen. Beim öffnen eines Briefes wurde er allerdings etwas stutzig. Die Handschrift war etwas krakelig und ähnelte der von einem Kind. Als er einen kurzen Blick auf den Absender riskierte, wurde Elijah einiges klar, hatte allerdings nicht damit gerechnet.

Lieber Onkel Elijah, ich hoffe, es geht Dir gut?Leider hast Du Dich, seit Deinem Weggang damals, nicht mehr gemeldet. Dad hat mir von seinem Besuch bei Dir, vor Kurzem erzählt. Ich hätte Dich gerne besucht..........

Elijah war drauf und dran den Brief zu zerreißen, er konnte nicht weiterlesen und wollte sich,schon gar nicht, mit seiner Vergangenheit auseinandersetzten. Vor 2 Jahren hatte er New Orleans den Rücken gekehrt und alles hinter sich gelassen, um hier ein neues Leben zu beginnen und genauso, wollte er es auch belassen. Seine Heimat war jetzt L.A und seine zu seiner Familie, zählte ausschließlich Emma. Daran wollte er auch nichts ändern.

Sorgfältig faltete er den Brief wieder zusammen und schloss ihn, in eine Schublade, in seinem Schreibtisch ein. Es war eine Schublade vieler, teilweise noch ungeöffneter Briefe. Zu diesem Zeitpunkt konnte Elijah noch nicht ahnen, welche Rolle, diese Schublade in naher Zukunft noch spielen sollte.

Was wird Emma bei Freya erfahren? 

Kapitel 2.2 folgt in Kürze.......