Tränen

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Plötzlich wurde mir bewusst, in  welcher Lage ich mich befand, was er mit mir vorhatte.

Wild begann ich auf seiner Schulter zu zappeln und zu schreien.

Ich wollte nicht meine Unschuld verlieren.

Und erst recht nicht an ihn!

Schon der Gedanke daran, dass er mich vergewaltigen könnte, trieb mir die Tränen in die Augen. 

Ich wusste, dass er nicht er selbst war und dass mir in diesem Zustand schlimmes antun konnte. Schlimmeres als ich im Stande war mir auszumalen.

Rücksichtslos warf er mich aufs Bett , wobei ich mit dem Kopf an das Bettgestell stieß.

Mir wurde schwummrig vor Augen , sodass ich zu spät bemerkte, dass er mir schon meine Jeans bis zu den Kniekehlen gezogen hatte.

Verzweifelt versuchte ich ihn zu kratzen und zu treten während ich ohrenbetäubend kreischte.

Doch das schien ihn nicht sonderlich zu stören, da er ungeniert meine beiden zierlichen Handgelenke ich eine seiner riesigen Hände nahm und auf die Matratze über meinem Kopf drückte.

Es was so gut wie unmöglich aus diesem Griff zu entkommen, weshalb ich noch mehr in Panik geriet.

Ich warf den Kopf hin und her und ich spürte den salzigen Geschmack meiner Tränen im Mund.

Doch Hunter ließ sich davon nicht abbringen meine Hose ganz von meinen Beinen zu reißen und schließlich mit seiner übrig gebliebenen Hand sich daran zu machen, mein T-Shirt in zwei Teile zu teilen.

Schließlich lag ich nur noch in Unterwäsche vor ihm und ich schämte mich mehr als alles andere.

Sein hungriger Blick schweifte über meinen kurvigen Körper.

Ich hasste es, so von ihm angestarrt zu werden.

Seine Augen suchten meine und als sie sich schließlich trafen, sah ich kurz Mitleid in ihnen aufblitzen.

Hoffnung machte sich in mir breit.

Vielleicht hatte er es geschafft sein anderes ich zu verdrängen.

Doch er wand seinen Blick von mir ab und begann etwas umständlich mit einer Hand seine Hose zu öffnen.

"Nein, NEIN, lass mich in Ruhe. Hunter bitte" , schrie ich nun aus Leibeskräften doch er machte weiter.

Genoss mein Leid und stärkte  sich daran.

Es gefiel ihm mich so zu sehen . Das war mehr als deutlich. Bzw die Beule in seiner Hose machte es mehr als deutlich.

Gerade als er daran war, sich seine Hose runter zu ziehen, traf mein Fuß in mit voller wucht am Bauch.

Ich wusste dass wenn ich nicht den Überraschungsmoment auf meiner Seite gehabt hätte, der Tritt ihm nichtmal weh getan hätte, doch so fiel er rückwärts vom Bett und ich rappelte mich auf.

Ich musste hier weg, sofort.

Ich ignorierte die Tatsache, dass ich gerade halb nackt war und sprang auf der anderen Seite aus dem Bett, damit ich nicht an Hunter vorbei musste.

So sehr wie ich zitterte fiel ich erst einmal der Länge nach auf den Boden. Ein knacken war zu hören und mein Bein schmerze höllisch, weswegen ich noch lauter anfing zu schreien.

Trotzdem war ich so voll mit Adrenalin , dass ich alles dran setzte, zur Tür zu humpelt, wobei ich einige Male hingefallen währe, wenn ich mich nicht an der Wand abgestürzt hätte.

Schließlich bekam ich den Türgriff zu fassen, doch bevor ich in runterdrücken konnte , spürte ich eine Hand an meinem Fußgelenk, welche mich nach hinten riss und ich ohne jeglichen Schutz mit der Stirn gegen die massive Holztür krachte.

Ich finde das Kapitel scheiße, aber Vll gefällt es euch trotzdem 😅❤️
Und wie findet ihr das neue Cover? 😋😘
LG ~Amy

The Psycho's Girl*abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt