Schönheit kommt von Innen!

Epilog

Colin 

Ich war zuhause und hatte nichts mehr in der Hand.

Ava hatte die letzten Wochen gemacht was sie wollte. Sie hatte unsagbare Summen an krebskranke Kinder Gespendete und ließ ihnen ein Paradies Bauen, während sie Tag für Tag immer weniger Zeit hatte. Aber sie war Glücklich.

Yuki und ich schliefen immer in der Klink weil wir Angst hatten irgendwas in ihren Leben zu verpassen, was nicht mehr allzu lange dauern würde.

Sie war schwach und stark zu gleich. Komisch... Aber so war es nun mal. Wenn sie sich nicht beobachtet fühlte sah man wie es ihr Wirklich ging, elend.

Sie war nun seit 6 Wochen in Chemo. Heute sollte ich mein Verlobte endlich Heiraten.

Es würde keine Normale Hochzeit werden und auch keine dieser Promi hochzeiten. Es würde einfach eine kleine Feier im Krankenhaus sein wo wir die Blätter unterschrieben.

Yuki würde unsere Trauzeugin sein.

Misaki, Takumi, mein Vater, meine Mutter und die Kinder würden auch kommen. Der Rest waren die Schwestern von der Station und die anderen Patienten. Genügend Blumen Kinder hatten wir somit.

Ava hatte sich ein Hochzeitskleid machen lassen, weil es doch der Traum eines Mädchens so eins mal zu Tragen. Sie hatte mir anvertraut, dass sie früher immer in Anzug Heiraten wollte, doch wo es jetzt soweit war, wollte sie doch im Traditionellen Weiß heiraten.

Yuki richtete meine Krawatte als ich aus unserem Zimmer kam.

„Und wie sehe ich aus?" fragte ich und fuhr mir durch meine Haare.

„Schön wie immer. Deine Braut übrigens auch." sagte sie und grinste.

„Colin, deine Familie ist da." rief mir eine der Schwestern zu.

„Danke Veronica." sagte ich und ging zu den Großen Aufenthaltsraum, wo ein großer Teil meiner Verwandten vorstanden.

„Onkel Colin." sagte Takeo erfreut und sprang in meine Arme.

„Hallo Großer." sagte ich und lachte.

„Hallo Sohn." sagte meine Mutter und lächelte mir mit dünnen Lippen zu. Sie und mein Vater stand weit auseinander, was sicher auch besser so war.

Sie ignorierte ich und umarmte meinen Vater: „Hallo Dad, wie geht es dir."

„Besser als Madam." sagte er und lächelte mich schwach an.

„Hallo Ai-chan." sagte ich und sah zu den kleinen Mädchen runter.

„Das ist dein Onkel Colin Schatz, den mit den du immer Telefonierst." munterte meine Schwester ihre Tochter auf, die dann auf mich zu ging und mein Bein drückte.

Mit meinen anderen Arm hob ich sie hoch: „Ihr seid beide viel größer als ich euch in Erinnerung habe. Da wart ihr noch winzig."

„Du hättest uns auch einfach Besuchen können." schmollte Takeo.

„Stimmt." sagte ich und setzte die beiden ab.

„Takumi, es freut mich dich wieder zusehen Alter Freund." sagte ich zu ihm.

„Es freut mich viel mehr dich lebendig zu sehen." sagte er und wir umarmten uns ebenfalls.

„Und nun zum Schluss meine wunderschöne Schwester. Komm lass dich drücken." sagte ich und nahm sie sanft in die Arme.

„Ich soll dir alles Gute von Suzuna und Hinata, und nicht zu vergessen Ciel wünschen. Suzuna ist ja... du weißt ja, und da wollte sie nicht unbedingt fliegen." sagte sie und unterbrach bei den Wort Hochschwanger. Verständlich sie hatte ja die Harte Entscheidung vor ein paar Jahren treffen müssen ihr Krankes Kind Abzutreiben...

„Ich kann es verstehen und nehme es ihr nicht böse." sagte ich und lächelte.

„Colin!" rief jemand am Ende des Flures. Es war Anna und Jan die mir zu winkten.

„Hi." sagte ich begrüßte die Zwei ebenfalls.

So gingen wir in den Raum wo die meisten anderen schon waren. Nina, würde Klavier spielen, was sie wirklich gut konnte.

Yuki kam rein gehuscht und Baht das sich alle hinsetzen, da die Braut kommen würde.

So stellten wir uns alle hin und sahen erwartungsvoll zur Türe, während die Musik anfing zu erklingen.

Als ich sie sah blieb mir das Herz stehen, da ich mir es niemals in meinen Ganzen Leben so schön ausgemalt hätte. Denn sie war sie und sie war einfach da und nicht irgendwie anders.

Sie war meine große Liebe.

Für immer und ewig mein.

The End