Kapitel 7

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Ava

Ein Atmen, Ausatmen Lächeln. Ganz einfach einen Fuß vor den Anderen zum Tisch und setzten. 

Colin wurde sichtlich nervös und schaute immer zu mir rüber, und ich spürte wie ganz langsam die Medikamenten Wirkten.

„Und was machen sie den so Ava." fragte mich nun Colins Vater, Ryunosuke oder? Ja so hieß er...

„Ich bin Moderne Künstlerin." sagte ich mit einen Lächeln.

„So, so Moderne Künstlerin. Da verdienen sie sicher nicht so viel und Leben aus der Tasche meines Sohnes, wie es sich Gehört." sagte dieser Kerl und lachte.

„Dad, wie gesagt ich bin zu ihr Gezogen..." sagte Colin und strich mir Beruhigend über den Oberschenkel.

„Oh... Was verdienen sie denn?" fragte mich nun dieser Ekelhafte Mann.

Ich ballte meine Händen auf meinen Oberschenkeln zu Fäusten und sagte nur vollkommen ruhig und entspannt: „Ich rede niemals über mein Einkommen. Das ist sehr Unhöflich. Sagen wir so, da ich ihre Frage beantworten kann... Es reicht vollkommen."

„So ihr Kakao Ava." sagte Colins Mutter und ich lächelte leicht und nahm die Tasse entgegen.

Colin strich mir die ganze Zeit mit einer Hand über den Oberschenkel damit ich mich beruhigt, was mir aber nicht half, da ich Sauer war und ich wenn ich sauer war, auf sowas ansprang.

Ich nippte an der Tasse und fragte ihn dann zurück: „Wie viel verdienen sie denn so im Monat?"

„ Mindestens über 6000£. Meistens um einiges Mehr." sagte er stolz und sah mich herablassend an.

Ich konnte mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen: „Wie kann man sich nur so sehr an Geld ergötzen wenn man sich von seiner Frau verraten fühlt und sie einen Betrügt."

Sabrina sah mich überrascht und ein wenig entsetzt an. Ich glaubte ich hatte grade voll ins Schwarze Getroffen, ein Hoch auf meine Menschenkenntnis. Colin sah nun zu seiner Mutter, zu seinen Vater und dann zu mir runter.

„Woher wissen sie das?" schrie mich Sabrina nun gar nicht mehr so freundlich an und meine Hand in den ich den Kakao hielt zitterte sehr stark.

„Ich habe ganz einfach geraten." sagte ich und meine Stimme würde es gleich auch tun.

„Sie wagen dies einfach zu sagen und haben eine Plastiktüte am Kopf kleben. Sie sind so erbärmlich und lächerlich." sagte diese Person....

Der Griff meiner Tasse zerbrach und der gesamte Inhalt verteilte sich auf meinen Klamotte. Es war mir egal. Ich war nur froh dass er nicht heiß war. Nicht nur das ich warmen Kakao hasste sondern auch das ich das Gefühl von Haut die Verbrannte schrecklich fand, aus verständlichen Gründen.

„Du weist nicht was du da grade getan hast." zischte Colin.

Ich hörte alles doch konnte mich nicht bewusst bewegen.

„Das ist sie doch selber schuld!" rief dieses Miststück.

„Sie ist krank. Und falls es euch Interessiert. Sie verdient mehr im Monat als dieses Haus und was darin ist wert ist an einen Tag. Sie spendet aber alles an Wohltätige Zwecke da sie alles hat was sie Brauch. Sie ist im Gegensatz zu euch ein Guter Mensch!" sagte Colin und zog meinen Stuhl ein wenig zurück und kniete sich vor mich.

„Hey, sollen wir gehen?" fragte er und strich mir über meine Maske.

„Nimm sie ab." sagte ich leise und sah ihn einfach nur an.

Er nickte nach kurzem Zögern und zog mir diesen Schutz ab.

Sabrina schrie kurz. Ich sah auf den Fetzen. Da klebte ein wenig Haut von mir dran.

„Ich bin nicht nur Küsterin sondern auch Autorin..." sagte ich gelangweilt und erhob mich nun, „Wir gehen. Mit solchen Untermenschen muss ich nicht meine Zeit verschwänden. Wetten gleich wollen sie mir in den Arsch kriechen, nur weil ich reich sein könnte. Wie ich sie beide hasse und abstoßend finde. Wie können sie nur in den Spiegel Sehen ohne zu Kotzen. Ach sie müssen dies sicher tun Sabrina um ihren Lover zu gefallen. Wer will sonst eine alte Hässliche Nutte haben."

Ich ging ohne mich verabschieden aus der Türe und stieg in mein Auto.

Colin folgte mir nach einer halben Stunde.

„Es tut mir Leid ich hätte das nicht zu ihnen sagen dürfen." sagte ich und sah auf meine Hände.

„Nicht schlimm. Sowas musst du dir nicht sagen lassen." sagte er und gab mir einen Kuss, „Gleich gehen wir ins Krankenhaus und dann lassen wir dich Flicken."

Ich gab ein Grummelndes Geräusch von mir: „Du kannst das auch und ich kann heute keinen weiteren Kontakt zu Menschen ertragen."

Ich fuhr los in Richtung Zuhause.

„Ich bin aber auch ein Mensch." sagte er und sah mich an.

Ich konzentrierte mich weiter auf die Straße und sagte daher ohne Nachzudenken, was ich ja sonst immer machte, seit dem mir immer gesagte wurde das ich eine große Klappe habe: „Du weißt mit Menschen sind alle anderen bis auf dich gemeint. Du bist ehr Gott als Mensch."

Colin lachte nur: „Du bist echt Süß."

„Bin ich nicht." grummelte ich nur stinkig.


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