Nachtgedanken

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Manchmal liegst du abends wach. Du starrst in die Finsternis. Mitten hinein. Die Dunkelheit starrt zurück.
Und du wartest. Wartest auf den Schlaf der dich in den nächsten Tag begleiten soll. Aber der Schlaf kommt nicht. Wird von der Dunkelheit verdrängt.
Und du wirst unruhig. Wälzt dich von einer Seite auf die andere. Aber Seite ist Seite und du schläfst einfach nicht ein. Dir wird heiß, dir wird kalt. Dir wird.
Es kommen dir Gespräche vom Tag in den Sinn. Dinge, die du hättest besser machen können. Du erinnerst dich, dass du etwas vergessen hast. Etwas wichtiges.
Du vergisst die Dunkelheit. Den Schlaf. Du versinkst in deinen eigenen Problemen.
Und auf einmal bist du weg. Und dann ist da ein neuer, heller Tag. Der Schlaf ist gekommen. Wie jede Nacht.

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