8. Kapitel [ New Roomates ]

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Isaac POV

Die Beifahrertür flog auf und ein Mädchen mit braunen Locken trat aus dem Auto. Sie hatte zwei Reisetasche bei sich, die beide größer waren als sie selbst .Derek nickte uns nur noch kurz zu und fuhr dann weg.

Das Mädchen blieb verlegen und hilflos stehen. Aber das war noch nichts im Vergleich zu Scott: Verdattert stand er da, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Er öffnete den Mund als wollte er was sagen, schloss ihn dann wieder. Erneut öffnete er seinen Mund, nur diesmal ließ er ihn offen. Er schaute erst sie an und dann die Straße, auf der Derek vor wenigen Minuten verschwunden war.

Keiner sagte etwas und langsam wurde es peinlich. "Also du bist Shaily?" Sagte ich um die Stille zu brechen. "Ich bin Isaac und das ist Scott, dem das Haus gehört." Schüchtern lächelt sie uns an. Scott räusperte sich:"Und warum...äh...warum sollst du bei mir wohnen?" "Derek meinte ich soll euch das erst verraten, wenn ich euch traue!" Ich rollte meine Augen und seufzte genervt. "Super...da kennt man sich ungefähr 3 Jahre und Derek hat einen gebissen und er vertraut uns immer noch nicht." Lachte ich. "Bitte, überlass den Sarkasmus Stiles." Stöhnte Lydia.

Also gingen Scott, Shaily und ich Richtung Maccall Haus und Lydia machte sich auf dem Weg zu ihrem. Bei Scott angekommen, fing die Zimmerverteilung an. Shaily bekam das Gästezimmer und ich sollte auf dem Sofa schlafen. Das war nicht deren Ernst oder?!

Ich schmiss meine Tasche auf mein zukünftiges Bett und murmelte: "Scheiß-Sofa!" Als ich mich umdrehte stand da Melissa, Scotts Mutter. Amüsiert hatte sie eine Augenbraue hochgezogen und ich murmelte peinlich berührt eine Entschuldigung.
Ich setze mich auf das zu meiner Überraschung unglaublich weiche Sofa und realisierte, dass es gar nicht so schlimm werden würde. Plötzlich hörte ich Reifen quietschen. Mit einem Satz war ich draußen und auch Scott kam gerade angerannt.
Es war schon wieder Derek. Nur diesmal stieg ein Junge aus und bevor Derek uns irgendeine Erklärung liefern konnte, war er wieder weg. Der Junge guckte uns hochnäsig an: "Ich bin Micheal" Und schon stolzierte er eingebildet ins Haus. Ohne sein Gepäck.
Scott und ich sahen uns fragend an, jedoch folgten wir ihm dann ins Haus.
Micheal war im Wohnzimmer angekommen und Scott zeigte auf das Sofa:" Ähhhmm... Dort wirst du schlafen!" Michael und ich sahen ihn gleichermaßen erschrocken an. "Das ist ein Witz oder?" Fragte er pikiert. "Nein" sagte Scott. "Isaac wird dann im Sessel in meinem Zimmer schlafen." Micheal seufzte. "Nun gut." Er schaute sich um "Wo ist mein Gepäck?" "Draußen wo du es stehen gelassen hast." Erwiderte ich verwirrt. Er riss seine Augen auf: "Ich muss mein Gepäck selber tragen?!" "Das ist hier kein Hotel!" Entgegnete Scott genervt und verließ den Raum.
Micheal starrte ihm ein paar Sekunden hinterher, bevor er sich an mich wandte. Schnell stolperte aus dem Zimmer hinter Scott her. Auf den Typen hatte ich jetzt echt keine Lust. "Alter Scott" fing ich an "Ich bin 1,87m groß! Wie stellst du dir das vor, dass ich in einem winzigen Sessel pennen soll?" "Du kannst auch gerne auf dem Boden schlafen!" Feuerte Scott zurück.
Entsetzt blieb ich stehen und Scott stampfte genervt hoch. Also steuerte ich die Küche. Ich brauchte einen Tee! In der Küche traf ich auf Melissa:" Isaac, Schatzi, ich geh jetzt zur Arbeit und bin erst morgen früh wieder da, Lasagne steht im Kühlschrank, sag Scott bitte Bescheid und drück das Mädchen von mir." Ich war erstaunt. Melissa war die Beste. Doch als sie gerade die Tür verlassen wollte und ich Wasser aufstellte, hörte ich sie fragen:" Isaac! Wer ist das auf dem Sofa?" "Micheal" "Aha...ok... sagst du Scott bitte auch das wir kein Kinderheim sind!" "Mach ich Ms. Mccall!" Damit fiel die Tür ins Schloss.
Wenige Sekunden später kam Shaily in die Küche getapst: "Ähm... wegen Essen?" "Lasagne ist im Kühlschrank." Lachte ich sie an. "Ok cool... sollen wir die anderen holen oder...?" Sie war echt süß. "Ähm ja... hol du Scott und ich decke den Tisch... und ach ja sag Micheal auch Bescheid." Ich bekam schlechte Laune bei dem Gedanken seines Gesichtes.

One Lahey is enough  [ a Teen Wolf Fanfiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt