[Requestbox CLOSED] One Shots - BTS, NCT DREAM, MONSTA X & WANNA ONE

[Daehwi] Backstage

An: @SophieSunstone
Auch hier entschuldige ich mich fürs lange Warten ^^

Art: light Fluff
Wörteranzahl: 701
Umso mehr hoffe ich, dass du Gefallen hier dran findest~

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„Daehwi und Yirang auf dem Hof, Klappe die zweite!", ertönte die erste Stimme mit dem Klackgeräusch der Filmklappe.

„Und... Action!", das war der Regisseur.

Währenddessen kramte ich eine Wasserflasche hervor mit einigen zurecht geschnippelten Früchten.

Hoffentlich wird sich Daehwi darüber freuen...

Eine Weile beobachtete ich seine Gesichtszüge und hin und wieder auf seienn Script, da hörte ich „Charging with Daehwi's wink complete!", also seinen letzten Satz sagen.

Innerlich hoffte ich, dass er den langen Wink nicht versaute, denn das Einüben, das bekam ich zu Hause mit, war leichter gesagt als getan.

Gekonnt vollführte er die Blinzelkombination wie im Drehbuch beschrieben, und kurz danach schrie der Regisseur „Cut!" durch das Megafon.

Erleichtert befreite sich der Protagonist aus seiner Position und Rolle und schlenderte hinter den Set. Darauf lief ich auf ihn zu mit dem Tablett, auf dem seine Lebensmittel angerichtet warteten.

„Das hast du super gemacht", ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange, „da hat sich dieses Augenzucken anscheinend doch gelohnt", grinste ich ihn an, während er sich genüsslich eine Blaubeere in den Mund schob.

Auch ihm verging nicht das Lachen, als er sich auf einen der Hocker mit einem Plumser niederließ, der für ihn bereitgestellt wurde. Wenig später fand ich Platz, einige Centimeter neben ihm, denn die ganze Aufnahme Crew wusste, dass ich heute zu Besuch war.

„Das war doch die letzte Szene, oder kommst du nochmal irgendwo?", fragte ich, als ich den Deckel der Flasche aufdrehte.

„Genau, das war das letzte für mich. Sonst nur noch vor Ort, aber das ist ja erst in 3 Tagen", beantwortete er meine Frage.

Dankend nahm dieser meine Flasche an, bevor er die Flüssigkeit gierig runterspülte.

„Musst du sonst noch etwas machen? Also hier am Set, oder kannst du dich schon umziehen und abschminken gehen?"

„Ich bekomme gleich den Script für die Live Show, da hab' ich ja noch einen Mini- Auftritt. Aber wenn ich den erstmal hab' und mein Manager mir das kurz erklärt hat, darf ich nach Hause."

„Ja dann. Ach, dein Manager kommt gerade. Ich warte in der Umkleide auf dich, ja?", diesmal drückte mein Freund mir einen Kuss auf den Mund, bevor er die Aufmerksamkeit seinem geschäftlichen Betreuer wandte.

Auf dem Weg zurück stockte ich kurz, denn mein Name fiel in einem Gespräch von einigen Frauen.
Wahrscheinlich, nach ihrem Aussehen und ihrem Werkzeug zu urteilen, waren sie Wanna One's Visagisten.

„Hast du das gesehen? Wie dieses Mädchen auf Daehwi zugerannt ist, wie lächerlich", lachte die erste Stimme.
„Klar, das war doch kaum zu übersehen. Vorallem der Lärm", darauf folgte ein Klatschgeräusch in Kombination mit Lachern und Kichern in hohen Stimmlagen.
„Sieht ganz nach einem Fan aus. Aber warum sollte ein Fan bei uns am Set sein, oder sind die Anderen so blöd, dass sie so einen wie die nicht bemerken", wieder die zweite Stimme.
Zustimmendes hysterisches Lachen folgte als Antwort.

„Die sind alle verblödet, nicht nur dieses Mädchen, das heute aus welchem Grund auch immer dabei ist", diesmal kam auch die dritte Stimme zum Sprechen.

„Aber jetzt mal Off Topic. Daehwi hat mal wieder alles umgehauen, das war echt toll!"

„Es freut mich zwar, dass ihr mein Schauspiel gut findet, bzw. du, aber das, was du über D/N, meine feste Freundin, gesagt hast, fand ich im Gegenzug nicht ganz so toll", versuchte sich Daehwi zusammenzureißen.

„Wir sprechen doch garnicht über deine Freun-"

Ich beobachtete, wie die Tür zur Umkleide aufgerissen wurde, und mein Freund stand im Türrahmen.

„Ich bin fertig, komm mal kurz mit", strahlte er mich an. Und gerade eben bei den Mädchen klang er noch ganz anders...

„Ihr meint sie oder? Das ist meine Freundin", verschränkte er meine Hand mit seiner.

Verdutzte Blicke ruhten auf uns.

Erst auf Daehwi, dann kam ich schließlich auch an die Reihe, um angemustert zu werden.

Stille.

Schnelle Blicke wurden zwischen den Make-Up Artisten gewechselt, bis schließlich eine von ihnen ein kleines „'tschuldigung" murmelte.

Dann knallte er die Tür zu diesen wilden Hühnern zu und zog mich zur Umkleide.

„Danke", kam es von mir verlegen.
„Ach was, sowas geht mir mehr auf die Nerven, als es dich zu stören scheint.
Das musste einfach sein", empört kramte er seine Anziehsachen raus.

Kurzes Schweigen.

„Hilfst du mir beim Hemd ausziehen?", grinste er.

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19.11.2017 fertiggestellt & veröffentlicht.