16

1.8K 102 2
                                    


SIXTEEN. I'VE BEEN HURT MY WHOLE LIFE

 I'VE BEEN HURT MY WHOLE LIFE

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Mum?"

Zitternd trat ich in den Flur, als ich langsam die Tür geöffnet hatte und zögernd ins Haus spähte.

Meine Füße glitten über das knarzende Parkett, nachdem ich mich umgedreht hatte, um die Haustür hinter mir zu schließen.

Zitternd strich ich mir eine rote Haarsträhne hinters Ohr und setzte langsam einige Schritte vorwärts und hinterließ blutige Fußabdrücke auf dem dunklen Holz.

Es war ruhig im Haus, auch wenn alle Lichter angeschaltet waren und der Wagen meiner Mutter in der Auffahrt stand.

Mein Blick glitt ins Wohnzimmer, indem allerdings niemand zu sehen war und ich meine Augen zum Fenster schweifen ließ, welches sich mir gegenüber befand.

Draußen dämmerte es bereits und der Regen hatte mittlerweile aufgehört.

Ich hatte nur die schallenden Polizeisirenen gehört, als einige Streifenwagen und Rettungsdienste an mir vorbeigefahren waren.

Sie hatten mich nur nicht gesehen, da ich den etwas längeren Weg durch den Wald nahm, als ich schon vom weitem die blauen Lichter entdeckte.

Zögernd ging ich wieder in den Flur und spähte die Treppen hoch.

Ich schlang meine nackten Arme um meinen Körper und ging langsam die Stufen hoch, welche unter meinen dennoch leichten Gewicht, knarzten.

Meine Augen erblickten den erhellten Gang und spähte zu der Tür, welche eigentlich den Raum verschloss, in dem ich meine Mutter eingesperrt hatte.

Ich strich mit meiner blutigen Hand über das beige Holz und hielt schließlich an dem großen Loch inne, welches meine Mutter eingeschlagen haben musste.

Meine Finger strichen vorsichtig über die spitzen Ecken des zersplitterten Holzes, an dem sich ein wenig Blut abzeichnete.

Doch es war nicht das Blut, was meinen Körper bedeckte. Sondern das von meiner Mutter.

Erschrocken über die Tat meiner Mutter, wich ich einige Schritte zurück und kam mit meinem Rücken an der Wand an, welche hinter mir lag.

Es brauchte eine enorme Kraft, die Tür aufzubrechen und hätte meine Mutter niemals so eingeschätzt.

Entweder war sie äußerst verzweifelt. Oder wütend.

𝐒𝐌𝐀𝐋𝐋 𝐌𝐄𝐑𝐂𝐈𝐄𝐒. STILINSKI Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt