Danke erstmal für den 1. Themenvorschlag. Es soll um Familie gehen, also die heutige Sicht darauf wenn ich das richtig verstanden habe.
Erstmal vorne weg, ich liebe meine Familie ich versuche Täglich mit meiner Mama zu reden (und zwar mehr als nur "Guten Morgen!").
Meine Familie ist aber auch das was man unter einer Patchwork- Familie versteht. Nicht mal meine Omas sind noch mit ihrem ersten Ehemann zusammen.
Aber wir verstehen uns alle und das ist wichtig.In der Kindheit vergöttert man seine Eltern ja regelrecht und das ist auch sehr nachvollziehbar.
Sie nehmen die Vorbildfunktion ein und man liebt sie. Man trägt an Klamotten was sie wollen, man hört die Musik die sie hören, man will reden wie sie reden.In Vergangenen Zeiten haben die Eltern auch wenn ihre Kinder erwachsen waren noch viel Respekt entgegengebracht bekommen. Man hatte darauf zu hören was seine Eltern sagten, heiratete wen sie wollten. Ich muss zu geben, dass auch das nicht der richtige Weg ist.
Doch die Zeiten haben sich verändert.
Wie oft habe ich Leute in Verbindung mit ihrer Mutter die Worte "Bitch, Hure, Votze..." sagen hören und es tut jedes mal so weh.
Ich meine denkt nur mal drüber nach, diese Person ist eure Mutter, die ihr Leben mit euch teilt, die neun Monate auf euch gewartet hat und wahrscheinlich alles für euch geben würde was sie hätte. Da sollte man nicht mal das kleinste Schimpfwort in den Mund nehmen und beim Vater ist es genau so.Ich will es wirklich nicht abstreiten, ja es gibt scheiß Eltern. Die sich nicht kümmern, ihre Kinder schlagen und vergewaltigen. Diese Art von Eltern kann jeder hassen so viel er will. Solche Leute sollten einfach keine Kinder bekommen. Wie kann man so sein? So verdorben und das dann auf sein Kind zu übertragen ist ekelhaft.
Ohne jetzt wie eine Kummerkasten-Tante klingen zu wollen, falls eure Eltern euch irgendwie schaden zufügen sucht euch Hilfe, geht zum Jugendamt oder ähnliches.Aber Familie ist so wichtig, egal ob die Person zu der man die stärkste Bindung hat die Oma, die Mutter oder eine Freundin ist. Denn ja, auch Freunde können Familie sein und zwar wenn sie sich so verhalten und wenn es sich so anfühlt wie Familie. Denn Liebe und Freundschaft hat keine festgelegten Grenzen.
Also bitte denkt darüber nach, wie ihr mit eurer Familie umgeht und wofür ihr alles zu danken habt.
Denn manchmal sieht man nicht was man bekommt bis man darauf achtet.
Vielleicht findet ihr ja sogar neue Familienmitglieder (/Freunde) auf eurem Weg.An dieser Stelle möchte ich mich auch einmal ganz herzlich bei meiner Familie bedanken.
Und Mama? Du bist die beste!
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