Homosexualität ist ja ein ständiges Thema. Einmal weil es zu der heutigen Zeit ja vorkommt, dass die Leute sich endlich outen "können" und dann ja auch wegen dem netten Herrn Trump (Danke Amerika an der Stelle). Meine Meinung dazu ist relativ simpel, soll aber niemanden verletzen oder verärgern.
Also erstmal finde ich sollte man nicht dagegen sein. Jeder Mensch sollte sich so ausleben dürfen wie er möchte, solange er niemandem damit schadet. Also solange keiner stirbt, wenn jemand in seinem Umfeld gay ist sollte man sich mal nicht so anstellen.
Wenn jemand nur schwarze Klamotten trägt macht ja auch keiner ein Drama draus.
Und Leute, nur, weil ein Mädchen kurze Haare hat und Piercings, ist sie nicht Lesbisch! Meine Mutter zum Beispiel hat beides und eine wundervolle Tochter (das bin ich) und einen Freund.Natürlich kann man damit argumentieren, dass es von der Biologie nicht so vorgesehen ist, oder respektlos ausgedrückt "unnormal und pervers". Doch dann kann man sich die Schminke auch gleich wieder vom Gesicht wischen, aufhören in Flugzeuge zu steigen, kein Deo und so mehr benutzen und sich bei deutlich mehr Behaarung nicht mehr rasieren.
Denn all das und noch viel mehr wurde für uns Menschen von der Biologie nicht vorgesehen. Sonst könnten wir ja selbst fliegen und der Körpergeruch wurde eigentlich mal zur Partnersuche genutzt. Und wenn man damit argumentiert, dass man ja hetero sein muss, weil die Menschen ja sonst aussterben würden und so weiter, dann soll derjenige mir mal bitte sagen in wie fern unsere Erde unterbevölkert ist.
Aber wie gesagt jedem das seine und so viel davon wie er möchte.
So viel dazu...Doch es tut mir leid, auch die jenigen die Schwule und Lesben mehr als unterstützen und einfach nur hypen, finden bei mir keine wirkliche Zustimmung. Ich meine klar, das ist deutlich besser als dagegen zu sein, oder sogar gegen Homosexuelle vor zu gehen, aber auch das ist ein bisschen überspitzt finde ich.
(Bevor ich weiter schreibe muss ich beichten:
Ja auch ich war mal so. Ich wollte um alles in der Welt einen schwulen besten Freund, wollte sogar meinen damaligen dazu bringen sich umzuorientieren. Doch das war so, weil ich dachte, wenn man nicht dagegen ist, muss einem das so unglaublich wichtig sein.
Doch ich bin reifer geworden, habe meine Position überdacht und bin zu einem neuen Schluss gekommen.)Ich meine nicht nur, weil jemand schwul ist, ist er gleich ein toller bester Freund und nicht jede Lesbe ist ein besserer Mensch. Jeder Mensch egal welche/r Nationalität, Glaube, Sexualität... kann genauso ein Arschloch oder Weltverbesserer sein wie du auch.
Also warum sollte man jemanden nur deswegen besser finden und unbedingt mit ihm befreundet sein?
Es ist genau so extrem wie Hass nur in die andere Richtung.Meiner Meinung nach, sollte es keine Rolle spielen. Es ist ja sowieso egal. Der Mensch an sich verändert sich ja nicht nur, weil er Jungs oder Mädchen auf den Arsch schaut.
Für mich, ist es halt einfach nichts Besonderes.Die ganze Sache ändert sich ein wenig aufgrund der immer noch vorhandenen Feindlichkeit. Natürlich unterstützte ich jemanden der sich traut es der Welt zu sagen. Eigentlich sollte es keine große Sache sein, aber da es leider für viele so ist unterstützte ich jeden der sich "outet". Aber das ist meinerseits bei jeder Person so, die sich aufgrund ihrer Persönlichkeit (egal in welcher Hinsicht) gegen die Allgemeinheit stellen muss. So etwas verdient einfach Respekt! (You go gay pride.)
Ich hoffe einfach es ist irgendwann nicht mehr so. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass jeder irgendwo eine bisexuelle Seite hat.
Also hört auf drüber nachzudenken, was falsch sein soll und was richtig.Zum Ende noch eine Lehrreich Geschichte aus meinem Leben:
Ich habe einen Kumpel, von dem alle sagen, dass er Schwul ist. Als wir uns gerade angefreundet hatten
hat mich irgendwann mal jemand gefragt ob er denn jetzt "richtig schwul ist." Und ehrlich gesagt, hatte ich keine Ahnung. Ich habe ihn nie gefragt und es war mir egal.
Daraufhin habe ich ihn irgendwann mal gefragt und er meinte nur, dass er unorientiert ist und sich ja wohl, wenn er sich mal verliebt in die Person und den Charakter und nicht in ihr Geschlecht verliebt.Denn ihm ist es auch egal!
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Philosophie für Dumme
De TodoJeder kennt diesen Moment, wenn man sich unglaublich philosophisch fühlt. Wenn man denkt, man hätte etwas zu sagen, weil man einen so genialen Gedankengang hatte und den kann ja nun wirklich noch keiner gehabt haben. Dieser Moment, wenn man sich mi...