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Grinsend öffnete Steven die Tür und wollte etwas sagen, doch ich lief schnurstracks an ihm vorbei, ohne ihn auch nur einen Blick zu würdigen. Ich lief einfach irgendwo lang ohne zu wissen wohin. Ich hörte wie Steven hinter mir seufzte und seine Schritte verschnellerte:,, Alice, bleib doch mal stehen!". Weiter ihn ignorierend, wurde auch ich schneller und sah schon das Ende diesen langen Flurs. Vor einer großen Metalltür blieb ich stehen. Die Wände, wie auch die Tür waren aus silbernen Metall wo sich ein wenig das düstere Licht der Lampen drin spiegelte. Etwas unsicher griff ich nach dem Türgriff und öffnete die Tür. Das Licht blendete mich und was ich hörte waren nur Stevens Schreie und das Knarren der Tür. Entsetzt hielt ich mir die Hände vor den Mund. Vor mir war ein hellbeleuchteter Raum, komplett mit weißen Fliesen ausgestattet. Langsam betrat ich den Raum. Es roch nach Tod und Verwesung und je mehr ich mich umsah, desto mehr wurde mir klar warum. Auf der rechten Seite des Raumes stand ein Metallschrank und dahinter lag ein Haufen von toten Mädchen. In der Mitte war ein Metalltisch, wo der Leichnam eines nackten Mädchens lag. Auf der linken Seite des Raumes war ein weiterer Haufen von toten Mädchen. Ich versuchte mich nicht zu übergeben und drehte sofort um, um rauszulaufen. Jedoch lief ich gegen Steven der böse auf mich runter sah:,, Du solltest stehen bleiben!". Aggressiv packte er mich am Arm und zog mich raus. ,, Was hast du mit ihnen gemacht!?", schrie ich ihn an. Keine Antwort. ,,Sag schon du perverses Schwein!", schrie ich noch lauter. Steven blieb aprupt stehen und gab mir eine Backpfeife. Der Knall schallte durch den ganzen Flur. ,,Ich vergnüge mich mit ihnen", sagte er daraufhin und zog mich weiter. Entsetzt über diese Antwort versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien:,, Wie kannst du sowas nur tun? Das ist doch ekelhaft!". Steven verstärkte seinen Griff und verschnellerte seine Schritte ohne auf meine Worte einzugehen. Ich wollte gerade wieder etwas sagen, doch da öffnete Steven auch schon eine Tür und schubste mich rein: ,,Das ist dein neues Zimmer! Eigentlich viel zu gut für dich aber vielleicht schätzt du dann mal, wie schön du es hier hast!". Die Tür wurde ins Schloss geknallt und ich sah mich verwirrt um. Hier waren keine Gitterstäbe und Ketten an der Wand. Im Gegenteil, der Raum war in einem schönen weinrot gehalten. Der Boden bestand aus Laminat und er knarrte ein wenig, wenn man darauf lief. In einer Ecke stand ein Bett. Die Bettwäsche war ebenfalls in einem rot gehalten worden. Gegenüber von dem Bett stand ein Tisch mit einem Stuhl und ein kleiner Kühlschrank mit einem Zettel dran. Erst jetzt bemerkte ich eine weitere Tür. Etwas ängstlich ging ich zur Tür und..... sie war offen. Langsam öffnete ich sie und sah ein kleines Badezimmer. Es war mit grauen Fliesen ausgestattet und hatte eine Toilette, eine Badewanne, eine Dusche und ein Waschbecken. Ich sah mich kurz um, konnte aber keine Kameras finden. Irgendwas war hier doch faul. Wieso sollte Steven mir soetwas geben ohne selber davon etwas zu haben? Neben der Dusche war eine weitere Tür. Ich nahm einfach an, dass es eine Küche sei, also ging ich zur Tür und öffnete sie. Dies war jedoch keine Küche. Nein ganz und gar nicht. Ich wollte schreien doch ich konnte nicht. Was ich da sah versetzte mir einen Schock......

Accepting Hell Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt